The Fort Worth Press - Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz - übernimmt aber keine Verantwortung

USD -
AED 3.673042
AFN 70.483863
ALL 94.154318
AMD 400.326092
ANG 1.804345
AOA 912.000367
ARS 1028.503429
AUD 1.608752
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.875797
BBD 2.021484
BDT 119.666235
BGN 1.875849
BHD 0.377116
BIF 2960.629166
BMD 1
BND 1.360284
BOB 6.917949
BRL 6.19575
BSD 1.001199
BTN 85.655781
BWP 13.925095
BYN 3.276459
BYR 19600
BZD 2.011125
CAD 1.44175
CDF 2870.000362
CHF 0.902164
CLF 0.035991
CLP 992.480698
CNY 7.298804
CNH 7.300404
COP 4398.407903
CRC 507.936508
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.754568
CZK 24.175604
DJF 178.286098
DKK 7.152504
DOP 60.892917
DZD 135.548842
EGP 50.85791
ERN 15
ETB 127.756678
EUR 0.958904
FJD 2.322404
FKP 0.791982
GBP 0.795418
GEL 2.810391
GGP 0.791982
GHS 14.717307
GIP 0.791982
GMD 72.000355
GNF 8653.910708
GTQ 7.718793
GYD 209.370354
HKD 7.76235
HNL 25.438066
HRK 7.172906
HTG 130.906824
HUF 393.78504
IDR 16185
ILS 3.68248
IMP 0.791982
INR 85.393504
IQD 1311.561886
IRR 42087.503816
ISK 138.620386
JEP 0.791982
JMD 155.843284
JOD 0.709104
JPY 157.85504
KES 129.65041
KGS 86.999404
KHR 4021.483719
KMF 466.125039
KPW 899.999441
KRW 1473.803789
KWD 0.30813
KYD 0.834316
KZT 524.068479
LAK 21884.620918
LBP 89676.305568
LKR 292.859541
LRD 182.218386
LSL 18.755383
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.923033
MAD 10.101472
MDL 18.461612
MGA 4696.686328
MKD 59.013092
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 8.004412
MRU 39.937659
MUR 46.950378
MVR 15.403739
MWK 1736.057162
MXN 20.327204
MYR 4.471504
MZN 63.903729
NAD 18.755383
NGN 1548.770377
NIO 36.848415
NOK 11.38217
NPR 137.048866
NZD 1.774309
OMR 0.384913
PAB 1.001199
PEN 3.746511
PGK 4.006138
PHP 57.918038
PKR 278.705414
PLN 4.096251
PYG 7784.011893
QAR 3.64878
RON 4.773104
RSD 112.146933
RUB 105.725315
RWF 1381.95943
SAR 3.756449
SBD 8.383555
SCR 13.941399
SDG 601.503676
SEK 11.00105
SGD 1.358704
SHP 0.791982
SLE 22.803667
SLL 20969.503029
SOS 572.195847
SRD 35.08037
STD 20697.981008
SVC 8.76037
SYP 2512.530243
SZL 18.748382
THB 34.079038
TJS 10.937995
TMT 3.51
TND 3.195032
TOP 2.342104
TRY 35.140368
TTD 6.803817
TWD 32.823504
TZS 2427.852108
UAH 42.01525
UGX 3672.37328
UYU 44.09917
UZS 12936.268163
VES 51.701114
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 629.124826
XAG 0.034063
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.767755
XOF 629.124826
XPF 114.381624
YER 250.375037
ZAR 18.696705
ZMK 9001.203587
ZMW 27.758116
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -17.4000

    2636.5

    -0.66%

  • SDAX

    156.1800

    13722.06

    +1.14%

  • MDAX

    -0.1200

    25705.13

    -0%

  • TecDAX

    24.5400

    3452.27

    +0.71%

  • Euro STOXX 50

    41.0200

    4898.88

    +0.84%

  • DAX

    135.5500

    19984.32

    +0.68%

  • EUR/USD

    -0.0002

    1.0424

    -0.02%

Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz - übernimmt aber keine Verantwortung
Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz - übernimmt aber keine Verantwortung / Foto: © AFP

Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz - übernimmt aber keine Verantwortung

Ohne direkt Verantwortung für den Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine zu übernehmen hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin für den Vorfall entschuldigt. Die russische Luftabwehr sei beim Landeversuch der Maschine im russischen Grosny aktiv gewesen, sagte Putin am Samstag in einem Telefonat mit seinem aserbaidschanischen Kollegen Ilham Alijew. Er äußerte sich jedoch nicht explizit dazu, ob russische Luftabwehrraketen das Flugzeug trafen, was von vielen Experten vermutet wird. Alijew selbst sprach von "externer physischer und technischer Einwirkung" auf das Flugzeug.

Textgröße:

Die aserbaidschanische Passagiermaschine habe mehrmals versucht, in Grosny zu landen, sagte Putin nach Kreml-Angaben in dem Telefonat. Die tschetschenische Stadt sei zu diesem Zeitpunkt "von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen" worden - "und die russische Luftverteidigung wehrte diese Angriffe ab". Putin entschuldigte sich den Angaben zufolge dafür, "dass sich der tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignete".

Der Kreml teilte weiter mit, Putin und Alijew hätten ausführlich Fragen rund um den Absturz mit 38 Toten besprochen. Russland arbeite eng mit Aserbaidschan und Kasachstan, wo die Maschine schließlich abstürzte, zusammen.

Aserbaidschans Präsident Alijew sagte nach Angaben aus Baku zu Putin, dass die Maschine im russischen Luftraum "externer physischer und technischer Einwirkung" ausgesetzt gewesen sei. Dies habe zum "vollständigen Kontrollverlust" geführt.

Die Löcher im Flugzeugrumpf, die Verletzungen von Passagieren und Besatzung durch während des Fluges in die Kabine eingedrungene Fremdkörper und die Aussagen Überlebender bestätigten "Beweise für externe physische und technische Einwirkung", sagte Alijew. Baku wolle eine Untersuchung, "um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden".

Alijew beschuldigte allerdings Russland nicht direkt. Zuvor hatte bereits Aserbaidschan Airlines erklärt, "physische und technische Einwirkung von außen" hätten ersten Ermittlungen zufolge den Crash verursacht.

Die Maschine von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen war ursprünglich auf dem Weg von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nach Grosny in Tschetschenien, flog dann aber Richtung Aktau in Kasachstan, wo sie am Mittwoch abstürzte und in Flammen aufging.

Mehrere westliche Länder und auch Experten stellten die Hypothese auf, dass eine russische Flugabwehrrakete das Flugzeug getroffen haben könnte. Es gebe "vorläufige Hinweise", welche die Vermutung nahelegen, "dass dieses Flugzeug von russischen Luftabwehrsystemen abgeschossen wurde", erklärte der Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, ohne genauere Angaben zu machen.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas forderte am Samstag eine "rasche, unabhängige internationale Untersuchung" des Absturzes. Der Vorfall sei eine deutliche Erinnerung an den Malaysia-Airlines-Flugs MH17 - die Maschine war 2014 über der Ukraine von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden.

Mehrere Fluggesellschaften stellten derweil ihre Flüge nach Russland ein. Turkmenistan Airlines teilte am Samstag mit, dass Verbindungen zwischen der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat und Moskau von Montag bis zum 31. Januar annulliert worden seien. Flydubai gab bekannt, bis zum kommenden Freitag seine Flüge von Dubai in den Süden Russlands zu streichen. Auch die kasachische Gesellschaft Qazaq Air erklärte, ihre Flüge ins russische Jekaterinburg würden bis Ende Januar ausfallen.

Die israelische Fluggesellschaft El Al hatte am Donnerstag angekündigt, ihre Flüge nach Russland aufgrund der Situation "im russischen Luftraum" für eine Woche abzusagen. Westliche Fluggesellschaften fliegen Russland bereits seit Beginn des Ukraine-Kriegs nicht mehr an.

C.M.Harper--TFWP