The Fort Worth Press - Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien

USD -
AED 3.67295
AFN 69.901592
ALL 94.336007
AMD 393.250352
ANG 1.79454
AOA 918.000323
ARS 1022.26969
AUD 1.602898
AWG 1.8
AZN 1.69884
BAM 1.874072
BBD 2.010521
BDT 118.990811
BGN 1.880205
BHD 0.377128
BIF 2943.915831
BMD 1
BND 1.352325
BOB 6.880923
BRL 6.117303
BSD 0.995774
BTN 84.654229
BWP 13.762804
BYN 3.258689
BYR 19600
BZD 2.00161
CAD 1.440589
CDF 2870.000285
CHF 0.896802
CLF 0.035945
CLP 991.819883
CNY 7.299198
CNH 7.30906
COP 4390
CRC 502.39074
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.658298
CZK 24.191968
DJF 177.317197
DKK 7.174255
DOP 60.635678
DZD 134.820214
EGP 51.097102
ERN 15
ETB 124.126733
EUR 0.962031
FJD 2.31865
FKP 0.791982
GBP 0.79805
GEL 2.809853
GGP 0.791982
GHS 14.637652
GIP 0.791982
GMD 71.999842
GNF 8602.830559
GTQ 7.672406
GYD 208.324949
HKD 7.76969
HNL 25.276684
HRK 7.172906
HTG 130.26897
HUF 399.050338
IDR 16179.65
ILS 3.64765
IMP 0.791982
INR 85.12765
IQD 1304.414484
IRR 42087.502849
ISK 139.590185
JEP 0.791982
JMD 155.795747
JOD 0.709097
JPY 156.9345
KES 129.250157
KGS 87.000275
KHR 4001.494811
KMF 466.124988
KPW 899.999441
KRW 1453.329981
KWD 0.30816
KYD 0.829812
KZT 522.944395
LAK 21794.540106
LBP 89168.367494
LKR 292.350591
LRD 180.728433
LSL 18.332231
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.892632
MAD 10.021656
MDL 18.341143
MGA 4698.115196
MKD 59.212964
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.97156
MRU 39.601
MUR 46.849672
MVR 15.368539
MWK 1726.205872
MXN 20.140145
MYR 4.490183
MZN 63.903729
NAD 18.332231
NGN 1546.449867
NIO 36.642041
NOK 11.34665
NPR 135.44715
NZD 1.772091
OMR 0.384998
PAB 0.995774
PEN 3.707899
PGK 4.037907
PHP 58.597502
PKR 277.163787
PLN 4.109788
PYG 7764.394745
QAR 3.629996
RON 4.786798
RSD 112.556962
RUB 100.225033
RWF 1388.066423
SAR 3.75665
SBD 8.383555
SCR 13.944298
SDG 601.501973
SEK 11.0485
SGD 1.357215
SHP 0.791982
SLE 22.802932
SLL 20969.503029
SOS 569.08232
SRD 35.130964
STD 20697.981008
SVC 8.713025
SYP 2512.530243
SZL 18.327728
THB 34.268009
TJS 10.893341
TMT 3.51
TND 3.172929
TOP 2.342098
TRY 35.218085
TTD 6.758272
TWD 32.711038
TZS 2407.501015
UAH 41.761098
UGX 3652.705513
UYU 44.413143
UZS 12838.129186
VES 51.479441
VND 25450
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 628.546104
XAG 0.033734
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.759575
XOF 628.546104
XPF 114.276406
YER 250.375014
ZAR 18.437355
ZMK 9001.198491
ZMW 27.557229
ZWL 321.999592
  • DAX

    -0.1000

    19884.65

    -0%

  • TecDAX

    18.4500

    3432.26

    +0.54%

  • Goldpreis

    -14.0000

    2631.1

    -0.53%

  • Euro STOXX 50

    -2.8800

    4859.4

    -0.06%

  • SDAX

    10.9200

    13539.76

    +0.08%

  • MDAX

    30.7800

    25580.55

    +0.12%

  • EUR/USD

    -0.0034

    1.04

    -0.33%

Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien
Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien / Foto: © AFP/Archiv

Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat vor einem verschärften Vorgehen der Türkei im Konflikt mit kurdischen Einheiten im Norden Syriens gewarnt. Zu einem Krieg der Türkei gegen die Kurden in Syrien "darf es nicht kommen", sagte Baerbock am Montag im Deutschlandfunk. "Es wäre niemandem geholfen, wenn der lachende Dritte in einer Auseinandersetzung mit den Kurden die IS-Terroristen sind", führte die Ministerin aus. "Das wäre eine Sicherheitsgefahr für Syrien, auch für die Türkei und für uns Europa."

Textgröße:

Baerbock wies mit Blick auf die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) darauf hin, dass es "insbesondere auch die Kurden waren, die den IS zurückgedrängt haben". Auch erinnerte sie in diesem Zusammenhang an "furchtbare Massaker, die von IS-Terroristen begangen worden sind". Die syrische Stadt Kobane sei "ein Symbol für den mutigen Kampf der Kurden gegen den IS", sagte Baerbock. Zusammen mit der internationalen Anti-IS-Koalition, zu der auch Deutschland gehört, hätten sie den IS besiegt.

Die derzeitige Lage in Syrien dürfe "nicht dafür genutzt werden, dass die Kurden erneut vertrieben werden, dass es erneut zu Gewalt kommt". Genau dies fordere Deutschland vom Nato-Partner Türkei ein. Aus Baerbocks Sicht müsse nun die internationale Gemeinschaft deutlich machen: "Wir alle haben eine Verantwortung dafür, dass es nicht zu neuer Gewalt kommt, nicht zu neuen radikalen Kräften kommt, sondern dass die Menschen endlich nach Jahren dieses Terrors auch in Sicherheit leben können."

Angesichts der möglichen Bestrebungen weiterer Regionalmächte hinsichtlich Syrien pochte Baerbock zudem auf der territorialen Integrität Syriens. "Die Einheitlichkeit Syriens muss gewahrt werden", mahnte die Grünen-Politikerin. Dritte dürften "nicht wieder, wie vorher Iran und Russland, dort ihr Unwesen treiben".

Vor zwei Wochen hatten Kämpfer der islamistischen Miliz Hajat Tahrir al-Schams (HTS) und ihre Verbündeten Damaskus eingenommen und die jahrzehntelange Herrschaft der Familie Assad beendet. Seither halten die Spannungen in der von Kurden kontrollierten Region im Norden Syriens an, da die Türkei trotz internationaler Kritik ihre Einsätze gegen die Gebiete fortsetzt.

Die türkische Armee und pro-türkische Kämpfer halten Teile Nordsyriens besetzt. Sie gehen insbesondere gegen kurdische Einheiten in Nordost-Syrien vor, die von den USA unterstützt werden und die gegen den IS gekämpft hatten und immer noch kämpfen. Den Nordosten Syriens kontrollieren die von kurdischen Kräften dominierten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF).

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Freitag gesagt, es sei "an der Zeit, die in Syrien existierenden Terrorgruppen auszulöschen" - und nannte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die IS-Miliz sowie die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und deren "Verbündete". Als solche betrachtet Ankara die innerhalb der SDF dominierenden kurdischen YPG-Einheiten.

P.Navarro--TFWP