The Fort Worth Press - EU-Gipfel: Selenskyj drängt Europäer zur Abstimmung mit Trump

USD -
AED 3.67298
AFN 70.943033
ALL 94.7802
AMD 398.498885
ANG 1.822763
AOA 915.222405
ARS 1022.279494
AUD 1.599535
AWG 1.8
AZN 1.678349
BAM 1.884427
BBD 2.042057
BDT 120.862339
BGN 1.879704
BHD 0.37703
BIF 2989.63758
BMD 1
BND 1.366144
BOB 6.98825
BRL 6.257497
BSD 1.011393
BTN 85.946074
BWP 13.807058
BYN 3.30984
BYR 19600
BZD 2.032037
CAD 1.43755
CDF 2870.000396
CHF 0.895902
CLF 0.036126
CLP 996.880392
CNY 7.297303
CNH 7.31192
COP 4373.09
CRC 509.023288
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.240094
CZK 24.129304
DJF 180.098759
DKK 7.16907
DOP 61.529864
DZD 134.154429
EGP 50.928203
ERN 15
ETB 126.369584
EUR 0.960845
FJD 2.31705
FKP 0.791982
GBP 0.792761
GEL 2.809891
GGP 0.791982
GHS 14.866772
GIP 0.791982
GMD 72.000289
GNF 8737.962298
GTQ 7.790844
GYD 211.43961
HKD 7.77081
HNL 25.673736
HRK 7.172906
HTG 132.288259
HUF 398.996504
IDR 16336.5
ILS 3.62496
IMP 0.791982
INR 85.118499
IQD 1324.918704
IRR 42087.499323
ISK 138.879709
JEP 0.791982
JMD 158.390943
JOD 0.709299
JPY 156.818985
KES 129.249758
KGS 86.999922
KHR 4066.924563
KMF 466.12497
KPW 899.999441
KRW 1448.134965
KWD 0.30795
KYD 0.84278
KZT 528.714922
LAK 22152.956763
LBP 90568.132
LKR 294.765747
LRD 183.056726
LSL 18.255667
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.947609
MAD 10.099578
MDL 18.584126
MGA 4705.768999
MKD 59.127953
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 8.095387
MRU 40.191738
MUR 47.090155
MVR 15.399294
MWK 1753.679393
MXN 20.318275
MYR 4.505497
MZN 63.902143
NAD 18.255667
NGN 1556.130125
NIO 37.219923
NOK 11.349975
NPR 137.517223
NZD 1.767565
OMR 0.385007
PAB 1.01148
PEN 3.778971
PGK 4.096832
PHP 59.183004
PKR 281.362977
PLN 4.08451
PYG 7894.977719
QAR 3.687367
RON 4.78218
RSD 112.436029
RUB 103.446019
RWF 1367.891124
SAR 3.757107
SBD 8.383555
SCR 13.944549
SDG 601.497429
SEK 11.013801
SGD 1.35845
SHP 0.791982
SLE 22.802208
SLL 20969.503029
SOS 572.37497
SRD 35.168011
STD 20697.981008
SVC 8.849813
SYP 2512.530243
SZL 18.253643
THB 34.542498
TJS 11.01385
TMT 3.51
TND 3.208032
TOP 2.342102
TRY 35.072402
TTD 6.867879
TWD 32.655803
TZS 2386.244038
UAH 42.451066
UGX 3681.52541
UYU 44.879299
UZS 13008.310249
VES 51.001151
VND 25462.5
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 632.01927
XAG 0.03389
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.77148
XOF 632.01927
XPF 114.907865
YER 250.374965
ZAR 18.28231
ZMK 9001.204465
ZMW 27.989883
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -171.2000

    13670.06

    -1.25%

  • MDAX

    -366.8100

    25480.7

    -1.44%

  • Euro STOXX 50

    -64.5100

    4892.77

    -1.32%

  • TecDAX

    -57.4600

    3447.52

    -1.67%

  • Goldpreis

    -42.3000

    2611

    -1.62%

  • DAX

    -199.3700

    20043.2

    -0.99%

  • EUR/USD

    0.0051

    1.0405

    +0.49%

EU-Gipfel: Selenskyj drängt Europäer zur Abstimmung mit Trump
EU-Gipfel: Selenskyj drängt Europäer zur Abstimmung mit Trump / Foto: © AFP

EU-Gipfel: Selenskyj drängt Europäer zur Abstimmung mit Trump

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich in Brüssel zu ihrem letzten Gipfel vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump getroffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drängte Europa am Donnerstag als Gipfel-Gast zur Zusammenarbeit mit Trump. "Nur zusammen können die USA und Europa Putin tatsächlich stoppen und die Ukraine retten", sage Selenskyj mit Blick auf Kreml-Chef Wladimir Putin.

Textgröße:

Der ukrainische Präsident fuhr fort, ohne Hilfe aus Washington sei es "sehr schwierig, die Ukraine zu unterstützen". Trump hat angekündigt, die US-Militärhilfen für Kiew zu kürzen. Die EU-Kommission gab unterdessen den europäischen Anteil aus einem G7-Hilfspaket von insgesamt 50 Milliarden US-Dollar offiziell frei. Die 18 Milliarden Euro aus Europa sollen ab Januar schrittweise an Kiew fließen.

Trump drängt die Ukraine zudem zu Verhandlungen mit Putin und wird in der EU vor allem von Ungarns Regierungschef Viktor Orban unterstützt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte dagegen erneut, "dass es keine Entscheidung geben darf über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg".

Zuvor hatte sich Scholz erneut gegen einen "Diktatfrieden" mit Putin ausgesprochen und eine Beteiligung der Europäer gefordert. Ähnlich äußerte sich Luxemburgs Regierungschef Luc Frieden: "Die Zukunft der Ukraine entscheidet sich nicht in Washington", betonte dieser in Brüssel.

Zugleich rief der Kanzler Russland zu einem Ende der Angriffe auf die Ukraine auf: "Das Töten muss ein Ende haben", sagte Scholz in Brüssel. Es dürfe zudem "keine Eskalation" zu einem "Krieg zwischen Russland und der Nato" geben.

Die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angestoßene Debatte über europäische Friedenstruppen für die Ukraine nannte Scholz erneut verfrüht. Belgiens Regierungschef Alexander De Croo sagte, zunächst gehe es um Unterstützung für einen Sieg der Ukraine. Falls es der Ukraine gelinge, "die Russen zurückzudrängen, wird jeder seine Rolle zur Friedenserhaltung spielen müssen", betonte er aber.

Macron ließ sich bei dem EU-Gipfel durch Scholz vertreten. Er hatte Selensky am Mittwoch bilateral in Brüssel getroffen. Selenskyj schrieb anschließend auf X, sie hätten die Arbeit an Macrons Initiative zur "Präsenz von Truppen in der Ukraine fortgesetzt, die zur Stabilisierung des Weges zum Frieden beitragen könnten". Danach brachte Nato-Generalsekretär Mark Rutte eine Reihe europäischer Länder mit Selenskyj in seiner Residenz an einen Tisch.

Weitere Gipfelthemen sind die Lage in Syrien sowie die künftige Rolle Europas in der Welt. Der neue EU-Ratspräsident António Costa sprach sich für globale Bündnisse mit Drittstaaten von Neuseeland bis Brasilien aus.

Vor dem EU-Gipfel berieten mehrere Mitgliedsländer ohne deutsche Beteiligung mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über Möglichkeiten zur Einschränkung der Migration. An dem von Italien, den Niederlanden und Dänemark organisierten Treffen beteiligten sich zehn Länder, darunter auch Polen und Ungarn.

Nach Angaben des niederländischen Regierungschefs Dick Schoof ging es auch um eine möglichst schnelle Rückkehr von syrischen Geflüchteten nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad. "Wenn die Lage in Syrien so ist, dass die Menschen zurück können, werden wir zusammen daran arbeiten", sagte Schoof.

Die Lage in Syrien nach dem Umsturz war zudem Thema beim Mittagessen der 27 Staats- und Regierungschefs. Die EU, Deutschland und andere Mitgliedsländer hatten erste Kontakte mit der neuen Führung aufgenommen. Sie drängen die Islamisten von der HTS-Miliz zu einer möglichst inklusiven Regierung und der Achtung von Frauen sowie Minderheiten wie Christen und Kurden.

T.M.Dan--TFWP