The Fort Worth Press - Trump spricht mit Scholz über Ukraine-Krieg - Kreml dementiert Telefonat mit Putin

USD -
AED 3.672965
AFN 67.838392
ALL 92.377753
AMD 386.688871
ANG 1.800698
AOA 913.510149
ARS 997.787559
AUD 1.532227
AWG 1.8015
AZN 1.703542
BAM 1.840129
BBD 2.017388
BDT 119.39484
BGN 1.843255
BHD 0.376938
BIF 2950.605261
BMD 1
BND 1.337248
BOB 6.928346
BRL 5.7472
BSD 0.999144
BTN 84.369678
BWP 13.59321
BYN 3.269728
BYR 19600
BZD 2.013907
CAD 1.395219
CDF 2869.000317
CHF 0.88236
CLF 0.035638
CLP 983.550088
CNY 7.2092
COP 4436.5
CRC 511.286119
CUC 1
CUP 26.5
CVE 103.742697
CZK 23.79525
DJF 177.924558
DKK 7.01597
DOP 60.208316
DZD 133.819365
EGP 49.332705
ETB 123.478326
EUR 0.940475
FJD 2.263007
GBP 0.78435
GEL 2.740212
GHS 16.285152
GMD 71.499751
GNF 8611.175145
GTQ 7.720606
GYD 209.01701
HKD 7.77855
HNL 25.215231
HTG 131.419485
HUF 384.481505
IDR 15725
ILS 3.74243
INR 84.382498
IQD 1308.851756
IRR 42104.999992
ISK 139.080114
JMD 158.767795
JOD 0.7092
JPY 154.815499
KES 129.249753
KGS 86.197294
KHR 4048.796323
KMF 460.375006
KRW 1398.050212
KWD 0.30756
KYD 0.832581
KZT 495.813105
LAK 21907.960971
LBP 89472.248097
LKR 292.168873
LRD 188.329711
LSL 18.052427
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.840941
MAD 9.911843
MDL 17.884664
MGA 4670.637273
MKD 57.934971
MMK 3247.960992
MOP 8.005344
MRU 39.705121
MUR 47.189637
MVR 15.460116
MWK 1732.200487
MXN 20.518202
MYR 4.447983
MZN 63.925018
NAD 18.051918
NGN 1676.549997
NIO 36.770621
NOK 11.062555
NPR 134.99873
NZD 1.686125
OMR 0.385012
PAB 0.999078
PEN 3.775893
PGK 4.01385
PHP 58.612997
PKR 277.683782
PLN 4.084953
PYG 7806.663468
QAR 3.64259
RON 4.679899
RSD 109.992009
RUB 98.502276
RWF 1371.17641
SAR 3.757346
SBD 8.351256
SCR 13.62081
SDG 601.524357
SEK 10.89506
SGD 1.336305
SLE 22.800781
SOS 571.033393
SRD 35.234971
STD 20697.981008
SVC 8.742614
SZL 18.043677
THB 34.6303
TJS 10.620208
TMT 3.5
TND 3.141024
TOP 2.342098
TRY 34.358099
TTD 6.789548
TWD 32.419502
TZS 2661.864962
UAH 41.382279
UGX 3671.15761
UYU 42.122199
UZS 12792.683443
VES 44.995376
VND 25345
XAF 617.19122
XCD 2.70255
XDR 0.752722
XOF 617.19122
XPF 112.21355
YER 249.774947
ZAR 18.001575
ZMK 9001.215562
ZMW 27.201475
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -35.5100

    4709.18

    -0.75%

  • Goldpreis

    -1.3000

    2605

    -0.05%

  • TecDAX

    -64.3800

    3317.88

    -1.94%

  • EUR/USD

    -0.0049

    1.0576

    -0.46%

  • MDAX

    -278.8800

    26171.74

    -1.07%

  • SDAX

    -34.9200

    13213.56

    -0.26%

  • DAX

    -154.2100

    18879.43

    -0.82%

Trump spricht mit Scholz über Ukraine-Krieg - Kreml dementiert Telefonat mit Putin
Trump spricht mit Scholz über Ukraine-Krieg - Kreml dementiert Telefonat mit Putin / Foto: © AFP/Archiv

Trump spricht mit Scholz über Ukraine-Krieg - Kreml dementiert Telefonat mit Putin

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hat der designierte US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über eine "Rückkehr des Friedens" in Europa gesprochen. Trump und Scholz sich "einig" gewesen, darauf hinzuarbeiten, erklärte in Berlin Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Der Kreml wies seinerseits am Montag einen Bericht über ein angebliches Telefonat zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zurück.

Textgröße:

Bundeskanzler Scholz habe mit Trump die Bereitschaft zur weiteren Unterstützung der Ukraine unterstrichen, erklärte Regierungssprecher Hebestreit weiter. In der ARD-Sendung "Caren Miosga" kündigte Scholz außerdem ein baldiges Gespräch mit Putin an.

Zuvor hatte die "Washington Post" berichtet, Trump habe Putin bereits am Donnerstag bei einem Telefonat vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs gewarnt. Dabei soll der künftige US-Präsident den Kreml-Chef an die nennenswerte US-Militärpräsenz in Europa erinnert haben. Demnach hätten beide Politiker ihr Interesse an weiteren Gesprächen geäußert, um eine baldige "Beilegung des Ukraine-Kriegs" zu erörtern.

Trumps Sprecher Steven Cheung wollte den Bericht auf Anfrage nicht bestätigen. Er schrieb der Nachrichtenagentur AFP, er kommentiere "Privatgespräche zwischen Präsident Trump und anderen Staats- und Regierungschefs nicht".

Moskau aber dementierte den Bericht der "Washington Post". Ein solches Telefonat habe nicht stattgefunden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Es handele sich um eine "vollkommen falsche Information". Derzeit gebe es auch keine Vorbereitungen auf Gespräche Putins mit Trump oder Scholz. Auch ein hochrangiger ukrainischer Regierungsvertreter erklärte, Kiew sei über ein Telefonat zwischen Putin und Trump "nicht informiert" worden.

Trump hatte am Dienstag mit deutlicher Mehrheit die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Im Wahlkampf hatte er versichert, dass er den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können, womöglich noch vor seinem Amtsantritt am 20. Januar. Er legte allerdings nie dar, wie er das bewerkstelligen will. Zugleich wandte sich der Republikaner entschieden gegen die anhaltende Unterstützung der Ukraine mit Milliardensummen aus den USA.

Die von Trump in Aussicht gestellte schnelle Lösung könnte bedeuten, dass die Ukraine einen Teil ihrer Gebiete an Russland abtreten müsste. Moskau nennt die Abtretung großer Gebiete der Ukraine an Russland sogar als Vorbedingung für Friedensverhandlungen, die Regierung in Kiew hat dies entschieden zurückgewiesen.

Unter dem demokratischen Präsidenten Joe Biden sind die USA derzeit der wichtigste Unterstützer der Ukraine in dem von Russland im Februar 2022 begonnenen Krieg. Zuletzt geriet die Ukraine angesichts von weiteren Gebietsverlusten und eines Mangels an Rüstungsgütern und Soldaten aber immer stärker unter Druck.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell pochte derweil bei einem Besuch in der nordukrainischen Region Tschernihiw darauf, dass Russland Entschädigungen zahlt und russische Kriegsverbrechen geahndet werden. "Dies ist eine Warnung an diejenigen, die sagen, dass dieser Krieg aufhören soll und man ihn daher so schnell wie möglich beenden soll, ziemlich egal wie", sagte Borrell - offenbar in Anspielung auf Trump und dessen Aussagen zur Ukraine.

Der französische Außenminister Jean-Noel Barrot warnte indes davor, Trumps Ukraine-Politik vorzuverurteilen. Frankreich sei bereit, "mit Ehrgeiz" mit der neuen US-Regierung zusammenzuarbeiten, sagte Barrot in Paris.

In der Nacht zum Montag nahm Russland unterdessen erneut den Süden der Ukraine unter Beschuss. In Mykolajiw wurden laut Regionalgouverneur Witali Kim mehrere Wohngebäude bombardiert. Fünf Menschen seien dabei getötet worden. Im rund 300 Kilometer weiter östlich gelegenen Saporischschja wurden nach Angaben von Gouverneur Iwan Fedorow ein Mann getötet und 18 weitere Menschen verletzt, darunter fünf Minderjährige.

Russland meldete am Montag, es habe einen ukrainischen Versuch vereitelt, einen russischen Militärhubschrauber umzuleiten und dessen Piloten zu rekrutieren. Der russische Geheimdienst FSB teilte nicht mit, wann der Vorfall sich ereignet habe. Bei der Aktion erlangte Informationen hätten jedoch Angriffe auf ukrainische Stellungen ermöglicht, hieß es.

T.M.Dan--TFWP