The Fort Worth Press - Parteien in Nordrhein-Westfalen bringen sich für Sondierungen in Stellung

USD -
AED 3.672994
AFN 66.036255
ALL 91.163461
AMD 388.497447
ANG 1.808116
AOA 911.501353
ARS 980.763539
AUD 1.490269
AWG 1.8025
AZN 1.696955
BAM 1.80616
BBD 2.025691
BDT 119.896569
BGN 1.805501
BHD 0.376932
BIF 2912.603428
BMD 1
BND 1.31732
BOB 6.932375
BRL 5.653599
BSD 1.003241
BTN 84.343008
BWP 13.430665
BYN 3.282697
BYR 19600
BZD 2.022274
CAD 1.379355
CDF 2845.000067
CHF 0.865865
CLF 0.034299
CLP 946.409814
CNY 7.117802
CNH 7.12756
COP 4252.75
CRC 516.118904
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.825687
CZK 23.28399
DJF 178.651571
DKK 6.8814
DOP 60.357008
DZD 133.868011
EGP 48.616799
ERN 15
ETB 120.991698
EUR 0.92258
FJD 2.257398
FKP 0.765169
GBP 0.767855
GEL 2.719767
GGP 0.765169
GHS 16.052415
GIP 0.765169
GMD 69.499955
GNF 8654.618659
GTQ 7.757021
GYD 209.781234
HKD 7.770755
HNL 24.977606
HRK 6.88903
HTG 132.081744
HUF 369.200062
IDR 15463.7
ILS 3.735735
IMP 0.765169
INR 84.06105
IQD 1314.27305
IRR 42102.503463
ISK 137.649543
JEP 0.765169
JMD 159.222082
JOD 0.708895
JPY 149.927015
KES 128.999795
KGS 85.528078
KHR 4073.359252
KMF 454.849814
KPW 899.999774
KRW 1370.150115
KWD 0.30655
KYD 0.836096
KZT 489.20943
LAK 22005.005125
LBP 89840.843295
LKR 293.806388
LRD 193.121217
LSL 17.684899
LTL 2.95274
LVL 0.604889
LYD 4.822281
MAD 9.909871
MDL 17.802362
MGA 4589.54931
MKD 56.770473
MMK 3247.960992
MNT 3398.000028
MOP 8.033669
MRU 39.707458
MUR 46.389595
MVR 15.359689
MWK 1739.596175
MXN 19.80675
MYR 4.306499
MZN 63.904947
NAD 17.684899
NGN 1637.670122
NIO 36.919724
NOK 10.90506
NPR 134.949071
NZD 1.64871
OMR 0.384993
PAB 1.003241
PEN 3.78021
PGK 3.95054
PHP 57.633019
PKR 278.702367
PLN 3.97525
PYG 7881.686967
QAR 3.657897
RON 4.589098
RSD 107.961172
RUB 97.403198
RWF 1366.343765
SAR 3.755993
SBD 8.340864
SCR 13.620103
SDG 601.501099
SEK 10.53429
SGD 1.31323
SHP 0.765169
SLE 22.619774
SLL 20969.496802
SOS 573.373103
SRD 32.745498
STD 20697.981008
SVC 8.778443
SYP 2512.530268
SZL 17.776423
THB 33.130198
TJS 10.679761
TMT 3.5
TND 3.103085
TOP 2.3421
TRY 34.191601
TTD 6.811403
TWD 32.129011
TZS 2724.999847
UAH 41.362182
UGX 3685.508223
UYU 41.841738
UZS 12844.451832
VEF 3622552.534434
VES 39.085595
VND 25260
VUV 118.722039
WST 2.801184
XAF 605.743863
XAG 0.031253
XAU 0.000369
XCD 2.70255
XDR 0.74975
XOF 605.746659
XPF 110.13224
YER 250.375024
ZAR 17.62455
ZMK 9001.198676
ZMW 26.711854
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    20.5000

    2728

    +0.75%

  • EUR/USD

    0.0010

    1.0844

    +0.09%

  • Euro STOXX 50

    38.5900

    4947.3

    +0.78%

  • DAX

    150.5800

    19583.39

    +0.77%

  • SDAX

    38.6500

    13952.97

    +0.28%

  • MDAX

    97.1600

    27152.93

    +0.36%

  • TecDAX

    33.0400

    3423.07

    +0.97%

Parteien in Nordrhein-Westfalen bringen sich für Sondierungen in Stellung
Parteien in Nordrhein-Westfalen bringen sich für Sondierungen in Stellung / Foto: © AFP/Archiv

Parteien in Nordrhein-Westfalen bringen sich für Sondierungen in Stellung

Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bringen sich die Parteien für Sondierungen zur Regierungsbildung in Stellung. Am Montagabend tritt der Landesvorstand des Wahlsiegers CDU um Ministerpräsident Hendrik Wüst in Neuss zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Wüst legte sich zunächst nicht auf einen möglichen Koalitionspartner fest. Er werde "auf alle demokratischen Parteien, die im Landtag vertreten sind", zugehen, kündigte er in Berlin an. Erste Gespräche würden "in den kommenden Tagen" geführt.

Textgröße:

Früher am Tag hatte CDU-Generalsekretär Mario Czaja noch signalisiert, dass die CDU eine Koalition mit den Grünen anstrebe, die drittstärkste Kraft wurden. Beide Parteien seien die "Gewinner" der Landtagswahl vom Sonntag, sagte Czaja im ZDF-"Morgenmagazin". "Und in diese Richtung wird jetzt auch die Koalitionsbildung laufen."

Diw Landesvorstände der Grünen und der SPD beraten jeweils am Abend in Düsseldorf. SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty kündigte an, sich die Option auf eine Koalition mit Grünen und FDP offen halten zu wollen. "Selbstverständlich liegt der erste Aufschlag bei der Union als stärkster Partei, zu Sondierungsgesprächen einzuladen", sagte Kutschaty im Sender ntv. Es sei aber "nicht ausgemacht", dass sich CDU und Grüne auf eine Koalition einigen könnten. Beide Parteien hätten bei wichtigen Themen zuletzt "weit, weit auseinander" gelegen.

Die nordrhein-westfälische FDP stellt sich bereits auf die Rolle einer Oppositionspartei ein. "Wir werden in Nordrhein-Westfalen eine schwarz-grüne Koalition bekommen", sagte Spitzenkandidat Joachim Stamp in Berlin. Die CDU werde bereit sein, viele Opfer zu bringen, damit ihr Ministerpräsident Wüst erneut gewählt werden könne. Es werde für die Freien Demokraten eine Herausforderung sein, "das entsprechend zu begleiten".

Angesichts der Wahlschlappe für seine Partei sprach Stamp von einer "bitteren Niederlage, die wir aufarbeiten müssen". "Ich trage als Spitzenkandidat natürlich Verantwortung für dieses Ergebnis", sagte der Vizeministerpräsident im Phoenix-Interview. Auf das schwache Ergebnis für die FDP habe sich jedoch auch der Wahlkampf des bisherigen Koalitionspartners CDU ausgewirkt.

"Wir haben gesehen, dass unser Koalitionspartner sehr viele Erfolge für sich reklamiert hat, die letztendlich auf unsere Verantwortung gehen", sagte Stamp. Etwa mit Blick auf wirtschaftspolitische Erfolge sei von der "vielbeschworenen schwarz-gelben Liebe" nicht mehr viel übrig geblieben. "Das nehmen wir auch zur Kenntnis", sagte der Landeschef.

Die CDU hatte die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am Sonntag klar gewonnen. Laut vorläufigem Ergebnis kam die Partei von Wüst auf 35,7 Prozent der Stimmen. Die SPD von Kutschaty stürzte auf ein Rekordtief von 26,7 Prozent ab, während die Grünen um Spitzenkandidatin Mona Neubaur mit einem Rekordwert von 18,2 Prozent auf den dritten Rang vorrückten und ihr Resultat von der vorherigen Landtagswahl nahezu verdreifachten.

Die FDP stürzte um 6,7 Punkte auf 5,9 Prozent ab. Die AfD büßte 1,9 Punkte auf 5,4 Prozent ein, die Linke scheiterte mit 2,1 Prozent erneut an der Fünfprozenthürde. Das amtliche Wahlergebnis wird der Landeswahlausschuss nach Angaben des Innenministeriums voraussichtlich am 30. Mai in einer öffentlichen Sitzung feststellen. Zwei Tage später konstituiert sich das neugewählte Parlament, wie ein Landtagssprecher mitteilte. Geplant sei eine Sitzung am Nachmittag.

Angesichts der schwachen Ergebnisse von FDP und SPD ist die Fortsetzung der bisherigen schwarz-gelben Koalition im neuen Düsseldorfer Landtag ebenso ausgeschlossen wie ein Bündnis aus SPD und Grünen. Möglich wären eine Regierungskoalition von CDU und Grünen oder ein Ampelbündnis aus SPD, Grünen und FDP. Rechnerisch möglich wäre auch eine große Koalition aus CDU und SPD. Diese Option gilt aber als unwahrscheinlich und spielt in den Überlegungen bisher keine Rolle.

P.Grant--TFWP