The Fort Worth Press - Selenskyj nach Äußerungen über Atomwaffen bei EU-Gipfel um Klarstellung bemüht

USD -
AED 3.673042
AFN 65.503991
ALL 90.903989
AMD 387.250403
ANG 1.802396
AOA 912.503981
ARS 979.924976
AUD 1.49055
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.803595
BBD 2.019292
BDT 119.514197
BGN 1.79952
BHD 0.376971
BIF 2892.5
BMD 1
BND 1.312535
BOB 6.910798
BRL 5.692804
BSD 1.000101
BTN 84.074918
BWP 13.334686
BYN 3.2729
BYR 19600
BZD 2.01588
CAD 1.38125
CDF 2846.000362
CHF 0.864838
CLF 0.034554
CLP 953.460396
CNY 7.101804
CNH 7.117965
COP 4267.5
CRC 514.021708
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.87504
CZK 23.210304
DJF 177.720393
DKK 6.863404
DOP 60.450393
DZD 133.53804
EGP 48.58916
ERN 15
ETB 118.503874
EUR 0.919604
FJD 2.228704
FKP 0.765169
GBP 0.766093
GEL 2.720391
GGP 0.765169
GHS 16.07504
GIP 0.765169
GMD 70.000355
GNF 8630.000355
GTQ 7.732458
GYD 209.230911
HKD 7.77066
HNL 25.103838
HRK 6.88903
HTG 131.613165
HUF 368.170388
IDR 15474.35
ILS 3.72165
IMP 0.765169
INR 84.06945
IQD 1310
IRR 42090.000352
ISK 137.390386
JEP 0.765169
JMD 158.87273
JOD 0.708804
JPY 149.502504
KES 129.000351
KGS 85.503799
KHR 4062.00035
KMF 453.150384
KPW 899.999774
KRW 1370.010383
KWD 0.30652
KYD 0.833464
KZT 483.137985
LAK 21937.503779
LBP 89600.000349
LKR 292.828226
LRD 192.275039
LSL 17.60377
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.815039
MAD 9.935039
MDL 17.816468
MGA 4595.000347
MKD 56.56691
MMK 3247.960992
MNT 3398.000028
MOP 8.003486
MRU 39.770379
MUR 46.440378
MVR 15.350378
MWK 1736.000345
MXN 19.87505
MYR 4.304504
MZN 63.903729
NAD 17.690377
NGN 1635.000344
NIO 36.780377
NOK 10.92114
NPR 134.519868
NZD 1.646877
OMR 0.384977
PAB 1.000101
PEN 3.768504
PGK 3.945504
PHP 57.520375
PKR 277.650374
PLN 3.961316
PYG 7917.815546
QAR 3.640504
RON 4.578704
RSD 107.58608
RUB 95.170505
RWF 1351
SAR 3.756075
SBD 8.333912
SCR 14.095368
SDG 601.503676
SEK 10.52144
SGD 1.310104
SHP 0.765169
SLE 22.990371
SLL 20969.496802
SOS 571.000338
SRD 32.888038
STD 20697.981008
SVC 8.750542
SYP 2512.530268
SZL 17.603651
THB 33.151038
TJS 10.66599
TMT 3.51
TND 3.094304
TOP 2.342104
TRY 34.255745
TTD 6.786304
TWD 32.057038
TZS 2720.000335
UAH 41.23498
UGX 3668.421878
UYU 41.903743
UZS 12830.000334
VEF 3622552.534434
VES 39.121134
VND 25165
VUV 118.722039
WST 2.801184
XAF 604.908751
XAG 0.029645
XAU 0.000367
XCD 2.70255
XDR 0.747333
XOF 603.503595
XPF 110.250363
YER 250.350363
ZAR 17.58875
ZMK 9001.203587
ZMW 26.578076
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    28.9000

    2736.4

    +1.06%

  • Euro STOXX 50

    38.9700

    4986.27

    +0.78%

  • DAX

    73.9800

    19657.37

    +0.38%

  • TecDAX

    11.4700

    3434.54

    +0.33%

  • MDAX

    183.4100

    27336.34

    +0.67%

  • SDAX

    60.3800

    14013.35

    +0.43%

  • EUR/USD

    0.0036

    1.087

    +0.33%

Selenskyj nach Äußerungen über Atomwaffen bei EU-Gipfel um Klarstellung bemüht
Selenskyj nach Äußerungen über Atomwaffen bei EU-Gipfel um Klarstellung bemüht / Foto: © AFP

Selenskyj nach Äußerungen über Atomwaffen bei EU-Gipfel um Klarstellung bemüht

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seinen Äußerungen über Atomwaffen beim EU-Gipfel in Brüssel um Klarstellung bemüht. Die Ukraine wolle "weder eine Gefahr für die Welt schaffen, noch irgendwelche Atomwaffen", sagte Selenskyj am Freitag in einem im ukrainischen Fernsehen übertragenen Interview mit mehreren Journalisten. Es sei ihm wichtig, "sehr genau verstanden zu werden".

Textgröße:

Selenskyj hatte am Donnerstag beim EU-Gipfel gesagt: "Entweder verfügt die Ukraine über Nuklearwaffen, die ihr als Schutz dienen, oder sie muss Mitglied in einer Allianz sein." "Wir kennen keine Allianz, die so effizient ist" wie die Nato, betonte er.

Wenig später wies er im Nato-Hauptquartier in Brüssel Medienberichte zurück, er habe bei seinem Auftritt auf dem EU-Gipfel eine mögliche Wiederbewaffnung seines Landes mit Atomwaffen angedeutet. "Wir haben nie darüber gesprochen, dass wir den Bau von Atomwaffen vorbereiten", sagte der Präsident.

Die Ukraine verfügte nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 über das drittgrößte Atomwaffenarsenal der Welt. Nach dem Erhalt von Sicherheitsgarantien durch Russland und die USA gab sie ihre Atomwaffen an Russland ab. Diese Sicherheitsgarantien, bekannt als das Budapester Memorandum, verlangten von den Unterzeichnern den Respekt der territorialen Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine und anderer ehemaliger Sowjetrepubliken.

Sein Land habe unter dem Budapester Memorandum für "die Garantie von Sicherheit und territorialer Integrität" seine "Atomwaffen aufgegeben", aber "nichts dafür bekommen", sagte Selenskyj am Freitag in dem TV-Interview. Das Memorandum sei verletzt worden, ohne dass Russland "gestoppt" worden sei.

Die Ukraine wolle nicht wieder unter einen "nuklearen Schirm", sondern eine Nato-Mitgliedschaft, betonte der ukrainische Präsident. "Wir sind ein friedlicher Staat. Die Nato ist heute besser als jede Art von Waffen. Vor allem solch gefährlichen."

Auch die Bundesregierung bemühte sich am Freitag um Einordnung. Selenskyj habe beim EU-Gipfel in Brüssel auf den Bruch des Budapester Memorandums von 1994 durch Russland hingewiesen, sagte Vize-Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin. Die Ukraine habe darin einen Verzicht auf eigene Atomwaffen erklärt, Russland habe im Gegenzug die staatliche Souveränität und Integrität der Ukraine garantiert. Dass Russland sich nicht daran halte, "sehen wir ja jeden Tag", sagte Büchner.

Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin verwies darauf, dass die Ukraine "das einzige Land auf der Welt" sei, "das jemals im Besitz von Atomwaffen war und diese abgegeben hat". Russland trete jedoch "das Budapester Memorandum mit Füßen". Der Ministeriumssprecher verwies zudem darauf, dass sich die Ukraine zuletzt im Sommer dieses Jahres zum Ziel der nuklearen Abrüstung in einer nuklearwaffenfreien Welt bekannt habe.

Russlands Staatschef Putin wies die Äußerungen Selenskyjs am Freitag als "gefährliche Provokation" zurück. "Auf jeden Schritt in diese Richtung wird es eine entsprechende Reaktion geben", sagte Putin vor ausländischen Journalisten.

Er wisse nicht, ob die Ukraine in der Lage sei, eine Atomwaffe zu entwickeln, sagte Putin, fügte aber hinzu, dies sei "nicht schwierig in der modernen Welt". Er könne auf jeden Fall sagen, "dass Russland unter keinen Umständen zulassen wird, dass dies geschieht", fügte Putin hinzu.

S.Rocha--TFWP