The Fort Worth Press - Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"

USD -
AED 3.67301
AFN 70.181008
ALL 94.713095
AMD 395.050403
ANG 1.801713
AOA 918.000367
ARS 1021.706235
AUD 1.599488
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.881545
BBD 2.018558
BDT 119.465302
BGN 1.87407
BHD 0.377107
BIF 2955.683507
BMD 1
BND 1.357731
BOB 6.908362
BRL 6.086041
BSD 0.999755
BTN 84.992616
BWP 13.817685
BYN 3.271715
BYR 19600
BZD 2.009611
CAD 1.43226
CDF 2870.000362
CHF 0.893565
CLF 0.035848
CLP 989.150396
CNY 7.296404
CNH 7.292604
COP 4390
CRC 504.39894
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.080139
CZK 24.092304
DJF 177.720393
DKK 7.151604
DOP 60.877471
DZD 134.805195
EGP 50.883213
ERN 15
ETB 124.622903
EUR 0.95875
FJD 2.31705
FKP 0.791982
GBP 0.795482
GEL 2.810391
GGP 0.791982
GHS 14.696022
GIP 0.791982
GMD 72.000355
GNF 8637.052358
GTQ 7.703075
GYD 209.157684
HKD 7.77635
HNL 25.377722
HRK 7.172906
HTG 130.789693
HUF 396.930388
IDR 16171.3
ILS 3.64897
IMP 0.791982
INR 84.95225
IQD 1309.628603
IRR 42087.503816
ISK 139.120386
JEP 0.791982
JMD 156.418508
JOD 0.709104
JPY 156.42304
KES 129.250385
KGS 87.000351
KHR 4017.489935
KMF 466.125039
KPW 899.999441
KRW 1446.420383
KWD 0.30795
KYD 0.833121
KZT 525.034754
LAK 21881.659139
LBP 89523.937795
LKR 293.516376
LRD 181.450856
LSL 18.405334
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.912213
MAD 10.061715
MDL 18.414458
MGA 4716.894911
MKD 59.006569
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 8.003425
MRU 39.759297
MUR 47.203741
MVR 15.403739
MWK 1733.504577
MXN 20.074165
MYR 4.508039
MZN 63.903729
NAD 18.405511
NGN 1549.540377
NIO 36.787978
NOK 11.32525
NPR 135.988571
NZD 1.769113
OMR 0.384799
PAB 0.999755
PEN 3.722684
PGK 4.054048
PHP 58.870375
PKR 278.27169
PLN 4.08705
PYG 7795.356265
QAR 3.644506
RON 4.771604
RSD 112.168038
RUB 102.945608
RWF 1393.614923
SAR 3.756575
SBD 8.383555
SCR 13.937797
SDG 601.503676
SEK 11.03584
SGD 1.355604
SHP 0.791982
SLE 22.803667
SLL 20969.503029
SOS 571.357105
SRD 35.131038
STD 20697.981008
SVC 8.747685
SYP 2512.530243
SZL 18.400812
THB 34.220369
TJS 10.93678
TMT 3.51
TND 3.185612
TOP 2.342104
TRY 35.16998
TTD 6.785287
TWD 32.631038
TZS 2415.000335
UAH 41.92803
UGX 3667.271144
UYU 44.590889
UZS 12889.508875
VES 51.475251
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 631.058584
XAG 0.033891
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.762611
XOF 631.058584
XPF 114.731546
YER 250.375037
ZAR 18.322037
ZMK 9001.203587
ZMW 27.667383
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -16.7200

    4862.28

    -0.34%

  • MDAX

    121.4100

    25549.77

    +0.48%

  • TecDAX

    -19.0400

    3413.81

    -0.56%

  • DAX

    -85.1100

    19884.75

    -0.43%

  • Goldpreis

    32.4000

    2640.5

    +1.23%

  • EUR/USD

    0.0067

    1.0434

    +0.64%

  • SDAX

    -62.7800

    13528.84

    -0.46%

Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"
Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen" / Foto: © AFP/Archiv

Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"

Israel leidet nach den Worten seines Staatschefs Isaac Herzog ein Jahr nach dem Großangriff durch die Hamas weiterhin stark an den Folgen des beispiellosen Überfalls. "Unser Wunden können nicht vollständig heilen (...), weil Geiseln weiterhin gefoltert und hingerichtet werden und in der Gefangenschaft sterben", sagte Herzog am Samstag in einer Ansprache im israelischen Fernsehen. "In vielerlei Hinsicht durchleben wir weiterhin die Nachwirkungen des 7. Oktober", betonte er.

Textgröße:

Herzog wird am Montag, dem Jahrestag des Überfalls, einen Gedenkgottesdienst in Sderot im Süden Israels leiten. Weitere Gedenkveranstaltungen sind unter anderem in den Kibbuzim Beeri und Reim geplant. Die israelische Armee rief am Samstag für ihre Truppen wegen des Jahrestags den Alarmzustand aus. Armeesprecher Daniel Hagari begründete dies damit, dass islamistische Kämpfer planten, Israel an dem Jahrestag "an der Heimatfront" anzugreifen.

Bei dem Großangriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres waren nach israelischen Angaben rund 1205 Menschen getötet worden. Zudem verschleppte die Hamas 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen. 97 der Geiseln werden weiterhin festgehalten, von denen allerdings 33 von Israel offiziell für tot erklärt wurden.

Israel geht seit dem Hamas-Überfall massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, bisher mehr als 41.800 Menschen getötet.

Herzog hob in seiner Ansprache am Samstag hervor, dass Israel einer "fortdauernden Bedrohung" durch den Iran und die mit ihm verbündeten Gruppierungen ausgesetzt sei. Der Iran und seine "Terror-Gefährten" seien von "blindem Hass" angetrieben und strebten die Vernichtung Israels an, sagte er.

Der Iran unterstützt die Hamas wie auch die Hisbollah-Miliz im Libanon, die unmittelbar nach dem Hamas-Angriff mit regelmäßigen Raketenangriffen eine zweite Front gegen Israel eröffnet hatte. In den vergangenen Tagen nahm der Hisbollah-Beschuss auf Israel weiter zu, insbesondere nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut in der vergangenen Woche.

Zudem griff der Iran selbst am Dienstagabend Israel mit rund 200 Raketen Israel an; es war der zweite direkte iranische Angriff auf Israel binnen sechs Monaten. Ein Großteil der Raketen konnte nach israelischen Angaben abgefangen werden. Teheran zufolge war der Angriff eine Reaktion unter anderem auf die Tötung Nasrallahs. Israel drohte dem Iran nach dem Raketenangriff mit Vergeltung.

Wie ein israelischer Militärvertreter, der anonym bleiben wollte, am Samstag mitteilte, bereitet die israelische Armee derzeit ihre Reaktion auf den iranischen Raketenangriff vor. Angaben zur Art und zum Zeitpunkt des geplanten Vergeltungsangriffs machte er nicht.

Der israelische Armeechef Herzi Halevi kündigte zudem am Samstagabend an, dass die Armee ihre Angriffe gegen die Hisbollah im Libanon "ohne Ruhepause" fortsetzen werde. "Wir müssen weiterhin Druck auf die Hisbollah ausüben (...), ohne Zugeständnisse und ohne Ruhepause", erklärte er.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte in einer Fernsehansprache, durch die jüngsten israelischen Angriffe sei ein "großer Teil" des Raketenarsenals zerstört worden, das sich die Hisbollah über die Jahre zugelegt habe. "Wir haben den Kurs des Krieges verändert", betonte er.

P.McDonald--TFWP