The Fort Worth Press - Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung

USD -
AED 3.67271
AFN 70.86936
ALL 91.238446
AMD 392.965378
ANG 1.804198
AOA 914.500514
ARS 1065.924096
AUD 1.591596
AWG 1.8
AZN 1.698067
BAM 1.796133
BBD 2.021297
BDT 121.637072
BGN 1.800789
BHD 0.376802
BIF 2966.296262
BMD 1
BND 1.33566
BOB 6.918022
BRL 5.812806
BSD 1.001097
BTN 87.319313
BWP 13.72296
BYN 3.276227
BYR 19600
BZD 2.010919
CAD 1.439075
CDF 2876.000458
CHF 0.88234
CLF 0.024515
CLP 940.760029
CNY 7.23785
CNH 7.25052
COP 4107.42
CRC 500.599231
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.263207
CZK 23.138058
DJF 178.270832
DKK 6.87802
DOP 62.788423
DZD 133.28056
EGP 50.637401
ERN 15
ETB 131.27518
EUR 0.921965
FJD 2.298399
FKP 0.771222
GBP 0.773345
GEL 2.774974
GGP 0.771222
GHS 15.517566
GIP 0.771222
GMD 71.999763
GNF 8656.402533
GTQ 7.718799
GYD 209.450865
HKD 7.771725
HNL 25.602784
HRK 6.939101
HTG 131.29764
HUF 369.708022
IDR 16421.4
ILS 3.653535
IMP 0.771222
INR 87.06235
IQD 1311.421211
IRR 42099.999871
ISK 134.698803
JEP 0.771222
JMD 157.286448
JOD 0.709096
JPY 147.899503
KES 129.405683
KGS 87.450064
KHR 4012.305997
KMF 451.849722
KPW 900.035334
KRW 1455.814959
KWD 0.30805
KYD 0.83424
KZT 492.067647
LAK 21676.003306
LBP 89698.366708
LKR 295.72181
LRD 200.219487
LSL 18.439893
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.818602
MAD 9.696711
MDL 17.82992
MGA 4666.15545
MKD 56.6128
MMK 2098.885719
MNT 3470.094542
MOP 8.011333
MRU 39.813391
MUR 45.079784
MVR 15.41021
MWK 1735.872275
MXN 20.19271
MYR 4.43802
MZN 63.903045
NAD 18.439978
NGN 1548.840213
NIO 36.844522
NOK 10.70061
NPR 139.710076
NZD 1.75597
OMR 0.38498
PAB 1.001107
PEN 3.667388
PGK 4.029736
PHP 57.397498
PKR 280.357331
PLN 3.873503
PYG 7939.168247
QAR 3.646708
RON 4.588902
RSD 107.965014
RUB 86.750391
RWF 1425.101363
SAR 3.750611
SBD 8.411149
SCR 14.445873
SDG 601.000392
SEK 10.207398
SGD 1.33635
SHP 0.785843
SLE 22.829789
SLL 20969.496998
SOS 572.134392
SRD 36.169502
STD 20697.981008
SVC 8.759339
SYP 13002.005102
SZL 18.445135
THB 33.7965
TJS 10.912071
TMT 3.51
TND 3.084122
TOP 2.342096
TRY 36.615499
TTD 6.794962
TWD 32.987979
TZS 2659.999994
UAH 41.591691
UGX 3670.693685
UYU 42.308752
UZS 12946.151833
VES 64.90652
VND 25510
VUV 123.397945
WST 2.833429
XAF 602.400577
XAG 0.030162
XAU 0.000339
XCD 2.70255
XDR 0.749193
XOF 602.400577
XPF 109.523875
YER 246.749719
ZAR 18.401702
ZMK 9001.198083
ZMW 28.573659
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -112.9200

    15188.29

    -0.74%

  • Euro STOXX 50

    -28.4400

    5330.98

    -0.53%

  • DAX

    -190.7400

    22485.67

    -0.85%

  • TecDAX

    -43.8100

    3696.03

    -1.19%

  • MDAX

    -289.0200

    28396.71

    -1.02%

  • Goldpreis

    6.9000

    2953.7

    +0.23%

  • EUR/USD

    -0.0043

    1.0848

    -0.4%

Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung
Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung / Foto: © AFP/Archiv

Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung

Im Rechtsstreit um die Vergabe des Auftrags für die bundesweite Bezahlkarte für Geflüchtete hat das Oberlandesgericht Karlsruhe am Freitag eine erste Entscheidung gefällt. Trotz der Beschwerde eines unterlegenen Bieters darf demnach der Zuschlag erteilt werden. Über die Beschwerde selbst soll erst nach der mündlichen Verhandlung am 18. Oktober entschieden werden.

Textgröße:

Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder beschloss im November vergangenen Jahres die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete. Leistungen des Staats sollen so nicht mehr in bar, sondern über die Bezahlkarte fließen. Damit sollen Anreize für die Flucht nach Deutschland verringert werden. Bundestag und Bundesrat gaben im April grünes Licht.

An dem Vergabeprojekt zur zentralen Beschaffung einer Karte beteiligten sich 14 Bundesländer. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern beschlossen jeweils ein eigenes System. Für den Vergabeprozess der anderen Länder ist der öffentliche Dienstleister Dataport zuständig. Nach dem Karlsruher Urteil soll die Arbeitsgemeinschaft der 14 Länder nun Dataport zufolge ab kommender Woche entscheiden, wie es weitergeht.

Nach einer ersten Entscheidung über die Auftragsvergabe der Karte für die 14 Länder wandten sich mehrere unterlegene Bieter zunächst an die Vergabekammer Baden-Württemberg. Diese wies die Nachprüfung aber Mitte August zurück.

Dagegen legte ein unterlegener Bieter Ende August wiederum Beschwerde beim Oberlandesgericht Karlsruhe ein. Diese hatte zunächst eine aufschiebende Wirkung von zwei Wochen. In diesem Zeitraum durfte die Entscheidung der Vergabekammer nicht umgesetzt werden, wie das Gericht mitteilte. Sie durfte noch keinen Auftrag erteilen.

Der unterlegene Bieter beantragte außerdem, diese aufschiebende Wirkung bis zur Entscheidung über seine Beschwerde zu verlängern. Das lehnte das Gericht nun ab. Bei der Abwägung möglicher Folgen, wenn sich die Auftragsvergabe weiter verzögere, seien die Nachteile gewichtiger. Die Entscheidung der Vergabekammer von Mitte August sei damit umsetzbar, und das bislang bestehende Zuschlagsverbot entfalle.

P.Grant--TFWP