The Fort Worth Press - CDU gewinnt Landtagswahl in Sachsen laut Hochrechnungen knapp vor AfD

USD -
AED 3.673042
AFN 68.858766
ALL 88.802398
AMD 387.151613
ANG 1.799401
AOA 927.769041
ARS 962.503978
AUD 1.46886
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.749922
BBD 2.015926
BDT 119.312844
BGN 1.750011
BHD 0.376236
BIF 2894.376594
BMD 1
BND 1.290118
BOB 6.899298
BRL 5.418691
BSD 0.998434
BTN 83.448933
BWP 13.198228
BYN 3.267481
BYR 19600
BZD 2.012526
CAD 1.35775
CDF 2871.000362
CHF 0.849991
CLF 0.033728
CLP 930.650396
CNY 7.051904
CNH 7.043005
COP 4153.983805
CRC 518.051268
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.657898
CZK 22.451404
DJF 177.79269
DKK 6.681604
DOP 59.929316
DZD 132.138863
EGP 48.452557
ERN 15
ETB 115.859974
EUR 0.894904
FJD 2.200804
FKP 0.761559
GBP 0.75061
GEL 2.730391
GGP 0.761559
GHS 15.696327
GIP 0.761559
GMD 68.503851
GNF 8626.135194
GTQ 7.71798
GYD 208.866819
HKD 7.79135
HNL 24.767145
HRK 6.799011
HTG 131.740706
HUF 352.160388
IDR 15160.8
ILS 3.781915
IMP 0.761559
INR 83.48045
IQD 1307.922874
IRR 42092.503816
ISK 136.260386
JEP 0.761559
JMD 156.86485
JOD 0.708504
JPY 143.82504
KES 128.797029
KGS 84.238504
KHR 4054.936698
KMF 441.350384
KPW 899.999433
KRW 1332.490383
KWD 0.30507
KYD 0.832014
KZT 478.691898
LAK 22047.152507
LBP 89409.743659
LKR 304.621304
LRD 199.686843
LSL 17.527759
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.741198
MAD 9.681206
MDL 17.42227
MGA 4515.724959
MKD 55.129065
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.014495
MRU 39.677896
MUR 45.880378
MVR 15.360378
MWK 1731.132286
MXN 19.414804
MYR 4.205039
MZN 63.850377
NAD 17.527759
NGN 1639.450377
NIO 36.746745
NOK 10.48375
NPR 133.518543
NZD 1.60295
OMR 0.384512
PAB 0.998434
PEN 3.742316
PGK 3.9082
PHP 55.653038
PKR 277.414933
PLN 3.82535
PYG 7789.558449
QAR 3.640048
RON 4.449904
RSD 104.886038
RUB 92.515546
RWF 1345.94909
SAR 3.752452
SBD 8.306937
SCR 13.046124
SDG 601.503676
SEK 10.171204
SGD 1.291304
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 570.572183
SRD 30.205038
STD 20697.981008
SVC 8.736188
SYP 2512.529936
SZL 17.534112
THB 32.927038
TJS 10.61334
TMT 3.5
TND 3.025276
TOP 2.342104
TRY 34.117504
TTD 6.791035
TWD 31.981038
TZS 2725.719143
UAH 41.267749
UGX 3698.832371
UYU 41.256207
UZS 12705.229723
VEF 3622552.534434
VES 36.777762
VND 24605
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 586.90735
XAG 0.03211
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.739945
XOF 586.90735
XPF 106.706035
YER 250.325037
ZAR 17.43086
ZMK 9001.203587
ZMW 26.433141
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -259.1000

    13671.02

    -1.9%

  • MDAX

    -422.6700

    25843.27

    -1.64%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • DAX

    -282.3700

    18720.01

    -1.51%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1166

    0%

  • Goldpreis

    32.5000

    2647.1

    +1.23%

CDU gewinnt Landtagswahl in Sachsen laut Hochrechnungen knapp vor AfD
CDU gewinnt Landtagswahl in Sachsen laut Hochrechnungen knapp vor AfD / Foto: © AFP

CDU gewinnt Landtagswahl in Sachsen laut Hochrechnungen knapp vor AfD

Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen laut ersten Hochrechnung gewonnen - allerdings nur knapp vor der AfD. Die Christdemokraten von Ministerpräsident Michael Kretschmer, die in Sachsen seit 1990 allein oder in Koalitionen regieren, kamen am Sonntag Hochrechnungen von ARD und ZDF zufolge auf 31,6 beziehungsweise 31,7 Prozent.

Textgröße:

Die AfD um Spitzenkandidaten Jörg Urban, die vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird, lag laut ARD demnach dicht hinter der CDU dahinter bei 30,4 Prozent. Die Hochrechnung für das ZDF sah die Partei mit 31,4 Prozent ebenfalls knapp auf dem zweiten Rang.

Das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kam aus dem Stand auf den dritten Platz. Die Hochrechnung der ZDF sah die Partei bei 11,4 Prozent,in der ARD kam sie auf 12 Prozent. Die SPD erreichte demnach 7,8 bis 8,2 Prozent. Die Grünen lagen laut Hochrechnungen mit 5,3 bis 5,5 Prozent über der Fünfprozenthürde und würden erneut in den Landtag kommen.

Die Linke erlitt laut Hochrechnungen für die Sender deutliche Verluste und scheiterte mit 4,0 bis 4,3 Prozent an der Fünfprozenthürde. Die FDP erhielt so wenige Stimmen, dass die Sender sie in den Hochrechnungen nicht separat auswiesen, sondern nur unter "Sonstige" eingruppierten.

Die Koalitionsbildung könnte laut Hochrechnungen schwierig werden, es gab noch einige Unklarheiten. Nach Angaben von ARD und ZDF könnte es für eine Neuauflage der derzeitigen Regierungskoalition von CDU, SPD sowie Grünen knapp reichen. Bedingung dafür wäre laut ARD jedoch, dass die Linke nicht durch den Gewinn von zwei Direktmandaten doch noch den Sprung in den Landtag schafft. Dies ist eine Besonderheit des sächsischen Wahlrechts.

Reichen würde es demnach außerdem auch für ein Dreierbündnis von CDU, SPD sowie BSW. Nur rechnerisch möglich wären dagegen Koalitionen mit der AfD. Sowohl die CDU als auch alle anderen Parteien in Sachsen schlossen ein Zusammengehen mit der Partei bereits vor dem Urnengang am Sonntag aus.

Im künftigen Landtag dürfte die CDU den Hochrechnungen zufolge auf 43 Sitze bekommen, die AfD 42 bis 43 Sitze. Auf das BSW entfallen 16 oder 17 Mandate, auf die SPD elf . Die Grünen erhalten demnach sieben Sitze.

Kretschmer sah am Sonntag die Grundlage für Koalitionsverhandlungen über eine "stabile Regierung". Es werde nicht einfach, aber es könne gelingen, Sachsen eine stabile Regierung zu geben, sagte Kretschmer vor CDU-Anhängern in Dresden. Seine Partei sei bereit, weiter Verantwortung zu übernehmen. Dabei ließ Kretschmer offen, mit wem er eine Koalition anstrebt.

Vor der Wahl machte Kretschmer keinen Hehl daraus, dass er die Grünen am liebsten loswerden will. Zu einer möglichen Koalition mit dem BSW positionierte er sich zuvor nicht eindeutig, schloss eine Zusammenarbeit allerdings auch nicht grundsätzlich aus. Von BSW-Chefin Wagenknecht für eine Regierungsbeteiligung gestellte Bedingungen wie ein Nein zur Stationierung von US-Raketen in Deutschland nennt er "unfassbar".

AfD-Spitzenkandidat Urban zeigte sich am Wahlabend optimistisch , dass seine Partei am Ende stärkste Kraft werden könnte. "Wir haben das Kopf-an-Kopf-Rennen", sagte Urban am Sonntag vor Anhängern. Es gelte, die Daumen zu drücken, "dass das Ergebnis heute Abend noch besser wird".

Einen Rekord gab es möglicherweise bei der Wahlbeteiligung: Sie lag nach Angaben der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF bei 74 Prozent. Damit würde der bisherige Höchstwert von 72,8 Prozent im Jahr 1990 übertroffen.

W.Lane--TFWP