The Fort Worth Press - Nach Verzögerung: Trump spricht auf Plattform X mit seinem Unterstützer Musk

USD -
AED 3.67296
AFN 68.974171
ALL 88.949633
AMD 387.803938
ANG 1.802384
AOA 927.768971
ARS 962.496699
AUD 1.46547
AWG 1.8
AZN 1.699493
BAM 1.75287
BBD 2.019269
BDT 119.512807
BGN 1.751505
BHD 0.376841
BIF 2899.201463
BMD 1
BND 1.29228
BOB 6.910923
BRL 5.427724
BSD 1.00009
BTN 83.589539
BWP 13.220111
BYN 3.272898
BYR 19600
BZD 2.015863
CAD 1.356245
CDF 2870.999955
CHF 0.8509
CLF 0.033646
CLP 928.396918
CNY 7.052298
CNH 7.053599
COP 4153.98
CRC 518.91485
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.82413
CZK 22.459503
DJF 178.087471
DKK 6.68486
DOP 60.029217
DZD 132.297892
EGP 48.548498
ERN 15
ETB 116.05311
EUR 0.89612
FJD 2.19835
FKP 0.761559
GBP 0.75115
GEL 2.730273
GGP 0.761559
GHS 15.722774
GIP 0.761559
GMD 68.501015
GNF 8640.476073
GTQ 7.730984
GYD 209.218746
HKD 7.78715
HNL 24.808432
HRK 6.799011
HTG 131.959724
HUF 352.39021
IDR 15211
ILS 3.77993
IMP 0.761559
INR 83.518012
IQD 1310.097285
IRR 42092.499893
ISK 136.309818
JEP 0.761559
JMD 157.126341
JOD 0.708702
JPY 144.136972
KES 129.009767
KGS 84.238499
KHR 4061.696197
KMF 441.349819
KPW 899.999433
KRW 1336.010346
KWD 0.304996
KYD 0.833397
KZT 479.48772
LAK 22083.904677
LBP 89557.985302
LKR 305.131836
LRD 200.023302
LSL 17.556978
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.749059
MAD 9.697518
MDL 17.451156
MGA 4523.212045
MKD 55.186096
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.027819
MRU 39.74386
MUR 45.688836
MVR 15.359983
MWK 1734.002509
MXN 19.389799
MYR 4.197487
MZN 63.850016
NAD 17.556899
NGN 1639.279859
NIO 36.807837
NOK 10.47384
NPR 133.741116
NZD 1.60163
OMR 0.384959
PAB 1.000117
PEN 3.748588
PGK 3.914715
PHP 55.772986
PKR 277.874888
PLN 3.82773
PYG 7802.473562
QAR 3.646182
RON 4.456204
RSD 104.916007
RUB 93.001281
RWF 1348.180678
SAR 3.7525
SBD 8.306937
SCR 13.004991
SDG 601.518945
SEK 10.173604
SGD 1.29112
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.523315
SRD 30.204957
STD 20697.981008
SVC 8.750711
SYP 2512.529936
SZL 17.563183
THB 32.897124
TJS 10.631033
TMT 3.5
TND 3.030374
TOP 2.342104
TRY 34.113497
TTD 6.802416
TWD 32.06024
TZS 2725.718998
UAH 41.336171
UGX 3705.064664
UYU 41.324981
UZS 12726.352063
VEF 3622552.534434
VES 36.836772
VND 24591.5
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 587.880445
XAG 0.032292
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.741172
XOF 587.880445
XPF 106.88487
YER 250.325003
ZAR 17.409801
ZMK 9001.205244
ZMW 26.476967
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    7.8000

    2654

    +0.29%

  • EUR/USD

    -0.0005

    1.1161

    -0.04%

  • MDAX

    -422.6300

    25843.27

    -1.64%

  • DAX

    -282.3900

    18720.01

    -1.51%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • SDAX

    -259.0800

    13671.02

    -1.9%

Nach Verzögerung: Trump spricht auf Plattform X mit seinem Unterstützer Musk
Nach Verzögerung: Trump spricht auf Plattform X mit seinem Unterstützer Musk / Foto: © AFP/Archiv

Nach Verzögerung: Trump spricht auf Plattform X mit seinem Unterstützer Musk

In einem mit Verspätung begonnenen Gespräch haben sich der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump und sein Unterstützer, Tech-Milliardär Elon Musk, zahlreiche radikale Theorien ausgetauscht. In der sehr einseitigen Unterhaltung am Montag (Ortszeit) wetterte Trump gegen Einwanderung und Klimawandel, bezeichnete US-Präsident Joe Biden mehrfach als "dumm" und sinnierte über die Einrichtung eines Raketenabwehrsystems nach dem Vorbild des israelischen Iron Dome. Das live auf Musks Onlineplattform X übertragene Gespräch begann mehr als 40 Minuten später als geplant, nach Angaben des Tech-Multimilliardärs wegen eines "massiven" Cyberangriffs.

Textgröße:

In dem Gespräch, das von mehr als einer Million Nutzerinnen und Nutzer verfolgt wurde, kehrte Trump immer wieder zu einem Lieblingsthema zurück - seine Beziehungen zu Machthabern wie Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping. Unter ihm als Präsident würden die USA sicherer sein, fuhr er fort.

Der 78-Jährige sprach sich zudem für den Bau eines Raketenabwehrsystems nach dem Vorbild des israelischen Iron Dome aus. "Wir werden den besten Iron Dome der Welt haben", sagte Trump.

Weiter spielte der Republikaner die Gefahr durch den globalen Klimawandel herunter. "Die größte Bedrohung ist nicht die globale Erwärmung, bei der der Meeresspiegel in den nächsten 400 Jahren um ein Achtel Zoll ansteigen wird", sagte er. "Sie werden mehr Grundstücke am Meer haben, richtig?", fragte Trump. Die größte Bedrohung sei die nukleare Erwärmung. Es gebe fünf Länder, die bedeutende Nuklearmächte seien.

Den Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen um das Weiße Haus bezeichnete Trump als "Putsch". Der 81-jährige Biden hatte nach wochenlanger Debatte um seine geistige Befähigung zu einer zweiten Amtszeit seinen Verzicht auf die Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl im November erklärt. Mittlerweile wurde Kamala Harris als neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten nominiert.

Trump bekam bei dem Gespräch die Möglichkeit, seine Wahlkampfthemen zu wiederholen. Widerspruch von Musk bekam er nicht - teilweise erhielt der 78-Jährige sogar Zuspruch für seine Behauptungen.

Trump-Anhänger Musk bekräftigte in dem Gespräch seine Unterstützung für den Republikaner und bot sogar seine Mitarbeit in einer möglichen Trump-Regierung an. "Ich denke, es wäre großartig, eine Kommission für die Effizienz der Regierung zu haben, die sich diese Dinge anschaut und sicherstellt, dass das Geld der Steuerzahler sinnvoll ausgegeben wird", sagte er. "Ich würde mich freuen, in einer solchen Kommission mitzuwirken."

Zur Einwanderung sagte der Tech-Milliardär, die Menschen würden in die USA strömen und bezeichnete die Situation an der Grenze mit einer "Zombie-Apokalypse". Es sei für die Vereinigten Staaten nicht möglich, alle Menschen der der Erde aufzunehmen, sagte Musk weiter.

Trump sei der Weg zum Wohlstand gewesen, US-Vizepräsidentin Harris sei das Gegenteil, sagte Musk. "Ich glaube, wir stehen an einem Wendepunkt des Schicksals der Zivilisation und ich glaube, wir müssen den richtigen Weg einschlagen", betonte er. "Und ich denke, Sie sind der richtige Weg."

Musk hatte im Vorfeld angekündigt, dass das Gespräch in "improvisierter" Form geführt werde und die Themenbreite unbegrenzt sei. "Also sollte es höchst unterhaltsam sein!" schrieb er. Für den Republikaner Trump, der zuletzt in der Auseinandersetzung mit seiner Präsidentschaftsrivalin Harris und deren Demokratischer Partei in die Defensive geraten ist, sollte das Gespräch dazu beitragen, seiner stotternden Kampagne Aufwind zu geben.

Der Start des Gesprächs verlief jedoch holprig. Musk schrieb auf seiner früher als Twitter bekannten Plattform, es scheine einen "massiven" Cyberangriff gegeben zu haben. Erst mit mehr als 40 Minuten Verzögerung konnte das Gespräch beginnen.

Trump war nach der Kapitol-Erstürmung seiner Anhänger am 6. Januar 2021 von der Plattform Twitter verbannt worden. Musk ließ das Konto des Ex-Präsidenten nach seiner Übernahme im Jahr 2022 jedoch wieder freischalten.

Musk hat sich in den vergangenen Jahren politisch immer weiter nach rechts bewegt und lässt auf X die ungefilterte Verbreitung ultrarechter Verschwörungsideologien und Polemik zu. Auch verbreitet Musk selbst auf seinem eigenen Account nach Angaben von Experten eine Vielzahl von Falschinformationen zum US-Wahlkampf und findet mit diesen irreführenden Posts enorme Aufmerksamkeit.

J.M.Ellis--TFWP