The Fort Worth Press - Furcht vor Eskalation im Nahen Osten wächst nach iranischen Drohungen weiter

USD -
AED 3.672953
AFN 68.503947
ALL 89.102991
AMD 387.830262
ANG 1.800958
AOA 928.500081
ARS 965.237104
AUD 1.46251
AWG 1.8025
AZN 1.688272
BAM 1.758607
BBD 2.017597
BDT 119.412111
BGN 1.75772
BHD 0.376813
BIF 2894
BMD 1
BND 1.290407
BOB 6.920459
BRL 5.537596
BSD 0.999267
BTN 83.475763
BWP 13.157504
BYN 3.269863
BYR 19600
BZD 2.014271
CAD 1.353603
CDF 2869.999793
CHF 0.847902
CLF 0.033444
CLP 922.809961
CNY 7.051601
CNH 7.060755
COP 4162.49
CRC 518.220444
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.250182
CZK 22.622016
DJF 177.719714
DKK 6.712031
DOP 60.250283
DZD 132.575028
EGP 48.665199
ERN 15
ETB 117.515562
EUR 0.899905
FJD 2.19595
FKP 0.761559
GBP 0.749351
GEL 2.729615
GGP 0.761559
GHS 15.696617
GIP 0.761559
GMD 69.000377
GNF 8652.550744
GTQ 7.729416
GYD 209.069573
HKD 7.78715
HNL 24.95012
HRK 6.799011
HTG 131.69975
HUF 355.279842
IDR 15180
ILS 3.78475
IMP 0.761559
INR 83.65735
IQD 1310
IRR 42092.500031
ISK 136.509964
JEP 0.761559
JMD 156.996035
JOD 0.708697
JPY 143.544976
KES 129.000554
KGS 84.249958
KHR 4069.999736
KMF 441.35025
KPW 899.999433
KRW 1334.160093
KWD 0.30505
KYD 0.832741
KZT 480.493496
LAK 22082.502706
LBP 89600.000114
LKR 304.412922
LRD 194.24992
LSL 17.49885
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.74497
MAD 9.694999
MDL 17.422737
MGA 4554.999997
MKD 55.379063
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.013938
MRU 39.71499
MUR 45.719734
MVR 15.360402
MWK 1736.000247
MXN 19.424396
MYR 4.203018
MZN 63.850411
NAD 17.504285
NGN 1638.620581
NIO 36.769732
NOK 10.510301
NPR 133.568631
NZD 1.59591
OMR 0.38496
PAB 0.999312
PEN 3.744961
PGK 3.9142
PHP 55.975966
PKR 278.096504
PLN 3.843649
PYG 7777.867695
QAR 3.64025
RON 4.477205
RSD 105.349807
RUB 91.463265
RWF 1342
SAR 3.751733
SBD 8.306937
SCR 13.492671
SDG 601.511908
SEK 10.18759
SGD 1.291098
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.000054
SRD 30.435497
STD 20697.981008
SVC 8.7437
SYP 2512.529936
SZL 17.499919
THB 32.939684
TJS 10.622145
TMT 3.5
TND 3.030712
TOP 2.342102
TRY 34.111601
TTD 6.794567
TWD 32.061992
TZS 2729.999827
UAH 41.375667
UGX 3696.560158
UYU 41.587426
UZS 12735.000467
VEF 3622552.534434
VES 36.76811
VND 24620
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 589.85491
XAG 0.032575
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.739255
XOF 587.496617
XPF 107.295756
YER 250.325014
ZAR 17.35875
ZMK 9001.199291
ZMW 26.506544
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -4.2400

    13666.78

    -0.03%

  • Euro STOXX 50

    14.0300

    4885.57

    +0.29%

  • MDAX

    152.7900

    25996.06

    +0.59%

  • TecDAX

    10.9200

    3275.21

    +0.33%

  • Goldpreis

    -0.8000

    2651.7

    -0.03%

  • DAX

    126.7800

    18846.79

    +0.67%

  • EUR/USD

    -0.0050

    1.1116

    -0.45%

Furcht vor Eskalation im Nahen Osten wächst nach iranischen Drohungen weiter
Furcht vor Eskalation im Nahen Osten wächst nach iranischen Drohungen weiter / Foto: © AFP

Furcht vor Eskalation im Nahen Osten wächst nach iranischen Drohungen weiter

Nach der Androhung von Vergeltungsmaßnahmen des Iran und seiner Verbündeten gegen Israel ist die Furcht vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten gewachsen. Irans Vertreter bei den Vereinten Nationen kündigte laut einem Medienbericht vom Samstag an, nach der Tötung von Hisbollah-Militärchef Fuad Schukr werde die libanesische Miliz Israel auch "in der Tiefe" angreifen und sich "nicht auf militärische Ziele beschränken". Die USA verstärkten ihre militärische Präsenz in der Region.

Textgröße:

Die iranische Vertretung bei der UNO erklärte laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna, mit der Tötung von Hisbollah-Kommandeur Schukr am Dienstag habe Israel "gewisse Grenzen" überschritten, an die sich zuvor sowohl die Hisbollah als auch Israel selbst gehalten hätten. Sie erwarte nun, dass sich die Hisbollah bei ihren Angriffen "nicht auf militärische Ziele beschränken" in Israel werde.

Aus Hisbollah-Kreisen verlautete zudem, Israel habe einen Lastwagenkonvoi angegriffen, der von Syrien in den Libanon gefahren sei. Die Tanklastwagen seien an einem Grenzübergang nahe Hausch al-Sajed getroffen worden.

Nach der Tötung von Schukr, zu der das israelische Militär sich offiziell bekannt hatte, war am Mittwoch in Teheran der Politbürochef der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas getötet worden. Israel hat die Tötung Hanijas nicht kommentiert, der Iran macht Israel dafür verantwortlich. Kurz nach Hanijas Tötung drohte der geistliche Führer des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, mit einer "harschen Bestrafung" Israels.

Die iranischen Revolutionsgarden erklärten am Samstag, Hanija sei durch ein "Kurzstreckengeschoss" mit einem etwa sieben Kilogramm schweren Sprengkopf niedergestreckt worden. Dieses sei von außerhalb der Gästeunterkunft der Revolutionsgarden abgefeuert worden, in der sich Hanija während seines Besuchs zur Amtseinführung des iranischen Präsidenten Massud Peseschkian aufhielt. Bei dem Beschuss sei Israel "von den USA unterstützt" worden, hieß es.

In einem Artikel der erzkonservativen iranischen Zeitung "Kayhan" hieß es am Samstag, bei einem iranischen Vergeltungsangriff zählten die israelischen Küstenstädte Tel Aviv und Haifa "zu den Zielen". Es werde dabei "schmerzhafte menschliche Verluste" geben. Am Freitagabend sprach ein Moderator im iranischen Staatsfernsehen von "erstaunlichen und bedeutsamen Vorkommnissen", die sich in den "kommenden Stunden" in Israel ereignen würden.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte auf die Drohungen des Iran und seiner Verbündeten erklärt, Israel sei auf jede Aggression vorbereitet. US-Präsident Joe Biden sicherte Israel die Unterstützung Washingtons "gegen alle Bedrohungen aus dem Iran" zu.

Das US-Verteidigungsministerium kündigte die Entsendung zusätzlicher Kriegsschiffe und Kampfjets zum Schutz von US-Kräften und zur Verteidigung Israels an. Verteidigungsminister Lloyd Austin habe unter anderem die Entsendung zusätzlicher Kreuzer und Zerstörer in den Nahen Osten und in Gebiete unter dem Europäischen Kommando der USA beordert, erklärte eine Pentagon-Sprecherin.

Eine Flugzeugträgerkampfgruppe unter der Führung des Flugzeugträgers USS Abraham Lincoln werde die Gruppe unter Führung der USS Theodore Roosevelt in der Region ersetzen. Zudem unternehme das Pentagon Schritte gegen eine weitere regionale Eskalation durch den Iran oder dessen Partner.

Der Iran spricht Israel seit der islamischen Revolution im Jahr 1979 das Existenzrecht ab und unterstützt sowohl die Hamas im Gazastreifen als auch mit ihr verbündete islamistische Milizen wie die Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen.

Die Bundeswehr wird sich laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach derzeitigem Stand nicht an einer Mission zum Schutz Israels beteiligen. Dies sei für ihn "gerade völlig unvorstellbar", sagte Pistorius in Südkorea. Zudem sei hierfür ein Bundestagsmandat erforderlich.

Angesichts der Bedrohungslage verlängerten die französischen Fluggesellschaften Air France und Transavia France den seit Ende Juli gültigen Stopp ihrer Flüge nach Beirut. Die Flüge würden bis mindestens 6. August ausgesetzt, erklärte die Dachgesellschaft Air France-KLM. Der Flugbetrieb in die israelische Küstenstadt Tel Aviv verlaufe hingegen weiterhin "normal".

Am Donnerstag hatte die Lufthansa die Aussetzung ihrer Flüge nach Tel Aviv bis 8. August verlängert - und die Flüge nach Beirut bis 12. August gestrichen.

Am Samstag gab zudem Schweden die Schließung seiner Botschaft in Beirut bekannt. Diese werde "zeitweise" nach Zypern verlegt, erklärte Außenminister Tobias Billström. In den vergangenen Tagen hatten mehrere westliche Staaten ihre Bürger zum Verlassen des Libanon aufgerufen. Deutschland hatte solche Aufrufe an die eigenen Bürger in den vergangenen Wochen mehrfach veröffentlicht.

G.George--TFWP