The Fort Worth Press - Moskau und Washington verschärfen den Ton

USD -
AED 3.673042
AFN 73.115207
ALL 94.299186
AMD 398.437872
ANG 1.797019
AOA 914.503981
ARS 1055.56089
AUD 1.573564
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.862933
BBD 2.01324
BDT 121.150641
BGN 1.864104
BHD 0.376625
BIF 2952.421775
BMD 1
BND 1.33781
BOB 6.889556
BRL 5.704804
BSD 0.997095
BTN 86.442825
BWP 13.753393
BYN 3.263133
BYR 19600
BZD 2.002858
CAD 1.41895
CDF 2866.000362
CHF 0.898944
CLF 0.024787
CLP 941.83931
CNY 7.254041
CNH 7.259304
COP 4125.160737
CRC 505.596038
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.02929
CZK 23.852704
DJF 177.558699
DKK 7.111125
DOP 61.980283
DZD 135.26218
EGP 50.596752
ERN 15
ETB 127.714435
EUR 0.952604
FJD 2.297304
FKP 0.803654
GBP 0.79384
GEL 2.82504
GGP 0.803654
GHS 15.405058
GIP 0.803654
GMD 71.503851
GNF 8620.279087
GTQ 7.69729
GYD 208.610754
HKD 7.784504
HNL 25.419822
HRK 7.225076
HTG 130.466257
HUF 383.42504
IDR 16179.85
ILS 3.54655
IMP 0.803654
INR 86.66835
IQD 1306.186598
IRR 42087.503816
ISK 140.050386
JEP 0.803654
JMD 157.451064
JOD 0.709504
JPY 152.34504
KES 128.970805
KGS 87.450384
KHR 3991.998857
KMF 468.603794
KPW 900.090061
KRW 1441.460383
KWD 0.30832
KYD 0.830881
KZT 495.727961
LAK 21669.762347
LBP 89289.612802
LKR 294.680192
LRD 198.923656
LSL 18.321665
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.892127
MAD 9.954565
MDL 18.645521
MGA 4696.861456
MKD 58.608373
MMK 3247.960992
MNT 3461.151901
MOP 7.993904
MRU 39.694242
MUR 46.470378
MVR 15.403739
MWK 1728.818403
MXN 20.306204
MYR 4.434504
MZN 63.903729
NAD 18.321665
NGN 1515.000344
NIO 36.690956
NOK 11.122604
NPR 138.30833
NZD 1.743984
OMR 0.38475
PAB 0.997095
PEN 3.704529
PGK 4.010097
PHP 57.695038
PKR 278.325761
PLN 3.97247
PYG 7856.360432
QAR 3.634995
RON 4.743404
RSD 111.568319
RUB 91.065867
RWF 1398.961756
SAR 3.75053
SBD 8.432716
SCR 14.38015
SDG 601.000339
SEK 10.693204
SGD 1.339104
SHP 0.823587
SLE 22.750371
SLL 20969.505638
SOS 569.795685
SRD 35.223038
STD 20697.981008
SVC 8.724103
SYP 13003.016048
SZL 18.317855
THB 33.738038
TJS 10.883269
TMT 3.5
TND 3.157022
TOP 2.342104
TRY 36.275504
TTD 6.766681
TWD 32.680504
TZS 2592.46559
UAH 41.490784
UGX 3669.095585
UYU 43.310949
UZS 12955.184074
VES 61.993294
VND 25390
VUV 123.663246
WST 2.837369
XAF 624.810211
XAG 0.031102
XAU 0.000347
XCD 2.70255
XDR 0.763442
XOF 624.810211
XPF 113.597181
YER 248.000331
ZAR 18.37258
ZMK 9001.203587
ZMW 28.093537
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -7.1000

    5493.4

    -0.13%

  • MDAX

    -100.6900

    27659.84

    -0.36%

  • DAX

    -98.6000

    22513.42

    -0.44%

  • TecDAX

    -24.3500

    3835.11

    -0.63%

  • EUR/USD

    0.0027

    1.0495

    +0.26%

  • SDAX

    28.6200

    14823.31

    +0.19%

  • Goldpreis

    -47.7000

    2878.2

    -1.66%

Moskau und Washington verschärfen den Ton
Moskau und Washington verschärfen den Ton

Moskau und Washington verschärfen den Ton

Während in Paris erstmals wieder im Normandie-Format über die Ukraine-Krise verhandelt wird, schlagen Moskau und Washington schärfere Töne an. Russland warnte die USA vor direkten Sanktionen gegen Präsident Wladimir Putin. "Politisch ist das nicht schmerzhaft, sondern destruktiv", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. Die USA spekulierten ihrerseits über einen möglichen russischen Angriff auf die Ukraine vor Mitte Februar.

Textgröße:

In Paris waren am Mittwochmittag hochrangige Diplomaten aus der Ukraine, Russland, Frankreich und Deutschland zu Gesprächen zusammengetroffen. Auf deutscher Seite nahm Jens Plötner, der außenpolitische Berater von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), teil. Die Verhandlungen zogen sich bis in den Abend hinein, obwohl die russischen und ukrainischen Vertreter bereits für 15.00 Uhr zu Pressekonferenzen eingeladen hatten.

Frankreich und Deutschland wollen sich gemeinsam um eine Deeskalation bemühen. "Wir geben den Dialog mit Russland niemals auf", hatte Macron nach seinem Antrittsbesuch am Dienstag in Berlin gesagt. "Es ist gelungen, dass plötzlich viele Gesprächsformate neue Aktualität erlangt haben, die lange nicht mehr funktioniert haben", sagte Scholz mit Blick auf die deutsch-französische Initiative, die zum Minsker Abkommen von 2015 geführt hatte.

Biden hatte am Dienstag auch Sanktionen gegen Putin nicht ausgeschlossen. Er betonte jedoch, die USA hätten nicht vor, Soldaten in die Ukraine zu schicken. Das US-Verteidigungsministerium hat allerdings 8500 Soldaten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, die nach Osteuropa verlegt werden könnten.

Kreml-Sprecher Peskow erklärte, Sanktionen gegen Putin seien sinnlos, da hochrangigen russischen Beamten der Besitz von Vermögenswerten im Ausland untersagt sei. Ein solcher Schritt würde den diplomatischen Bemühungen jedoch ernsthaft schaden, warnte er.

US-Vize-Außenministerin Wendy Sherman mutmaßte am Mittwoch, dass Putin schon in den kommenden Wochen einen Angriff planen könne. "Alles deutet darauf hin, dass er zu einem Zeitpunkt vielleicht zwischen jetzt und Mitte Februar militärische Gewalt anwenden wird", sagte sie.

Sie verwies darauf, dass Putin an der Eröffnung der Winterspiele in Peking am 4. Februar teilnehmen wolle. "Ich glaube, dass (der chinesische) Präsident Xi Jinping nicht begeistert wäre, wenn Putin diesen Moment aussuchen würde, in die Ukraine einzumarschieren", sagte sie.

Der Elysée zeigte sich zuletzt abwiegelnd angesichts der Äußerungen der USA zur Ukraine. "Man muss aufpassen, dass es keine selbsterfüllende Prophezeiung wird", hieß es im Elysée.

Angesichts eines massiven russischen Truppenaufmarsches an der Grenze zur Ukraine befürchten Kiew und der Westen einen bevorstehenden Angriff auf das Land. Allerdings gibt es unterschiedliche Einschätzungen darüber, wie groß die Gefahr eines Einmarsches tatsächlich ist - und wie weit Putin bei einem Angriff auf die Ukraine gehen könnte.

Die Regierung in Moskau bestreitet Angriffsabsichten. Russland hatte in dem Konflikt umfassende schriftliche "Sicherheitsgarantien" von der Nato und den USA gefordert, darunter den Verzicht auf eine fortgesetzte Nato-Osterweiterung und auf US-Militärstützpunkte in Staaten der ehemaligen sowjetischen Einflusssphäre.

Die Nato und die USA wollen der russischen Regierung dem Vernehmen nach noch in dieser Woche eine schriftliche Antwort zu ihren Forderungen vorlegen.

In den vergangenen Wochen hatte Russland rund 100.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen. Zudem hatte der Kreml eine Reihe von Militärmanövern unter anderem in Grenznähe und auf der Krim bekannt gegeben. Im Zuge eines dieser Manöver liefen am Mittwoch nach Angaben der Nordflotte russische Kriegsschiffe in die Barentssee ein.

Bislang reicht die Stärke der im Grenzgebiet stationierten russischen Truppen nach Einschätzung der Regierung in Kiew für einen Großangriff nicht aus. Derzeit arbeite der Kreml vor allem an einer "Destabilisierung" der Ukraine mit "Panikmache, Druck auf das ukrainische Finanzsystem und Cyberangriffen", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Mittwoch.

A.Nunez--TFWP