The Fort Worth Press - Länder und Kommunen bereiten sich auf Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine vor

USD -
AED 3.673028
AFN 67.50031
ALL 93.450112
AMD 388.379901
ANG 1.797007
AOA 911.999876
ARS 1007.249995
AUD 1.549667
AWG 1.8025
AZN 1.697483
BAM 1.854894
BBD 2.013135
BDT 119.148331
BGN 1.866613
BHD 0.376928
BIF 2895
BMD 1
BND 1.342539
BOB 6.890305
BRL 5.820097
BSD 0.997032
BTN 84.045257
BWP 13.603255
BYN 3.263026
BYR 19600
BZD 2.009882
CAD 1.407955
CDF 2870.999706
CHF 0.888203
CLF 0.035425
CLP 977.490134
CNY 7.25205
CNH 7.26023
COP 4403.72
CRC 509.469571
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.449921
CZK 24.148024
DJF 177.719544
DKK 7.12451
DOP 60.402589
DZD 133.979029
EGP 49.623504
ERN 15
ETB 123.449885
EUR 0.955145
FJD 2.2806
FKP 0.789317
GBP 0.79762
GEL 2.730139
GGP 0.789317
GHS 15.699388
GIP 0.789317
GMD 70.99985
GNF 8629.999717
GTQ 7.695226
GYD 208.598092
HKD 7.78304
HNL 25.225005
HRK 7.133259
HTG 130.860533
HUF 392.407502
IDR 15923.3
ILS 3.645425
IMP 0.789317
INR 84.302396
IQD 1310.5
IRR 42087.502706
ISK 138.609457
JEP 0.789317
JMD 157.444992
JOD 0.7093
JPY 153.391502
KES 129.499483
KGS 86.802594
KHR 4050.00021
KMF 468.950188
KPW 899.999621
KRW 1397.560198
KWD 0.30775
KYD 0.830915
KZT 497.847158
LAK 21965.00031
LBP 89549.999527
LKR 290.349197
LRD 179.82502
LSL 18.039403
LTL 2.952741
LVL 0.60489
LYD 4.894975
MAD 10.033503
MDL 18.222083
MGA 4679.000056
MKD 58.775491
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 7.992375
MRU 39.915016
MUR 47.319865
MVR 15.449766
MWK 1735.999806
MXN 20.822975
MYR 4.4575
MZN 63.889626
NAD 18.039728
NGN 1692.269994
NIO 36.759918
NOK 11.18857
NPR 134.472032
NZD 1.718331
OMR 0.385007
PAB 0.997069
PEN 3.77825
PGK 3.969898
PHP 58.947985
PKR 277.749776
PLN 4.11615
PYG 7780.875965
QAR 3.640604
RON 4.753102
RSD 111.746003
RUB 105.4915
RWF 1371
SAR 3.757123
SBD 8.39059
SCR 13.598931
SDG 601.498985
SEK 11.01112
SGD 1.348255
SHP 0.789317
SLE 22.700902
SLL 20969.504736
SOS 571.499774
SRD 35.405043
STD 20697.981008
SVC 8.724393
SYP 2512.529858
SZL 18.040157
THB 34.740094
TJS 10.653933
TMT 3.51
TND 3.16725
TOP 2.342094
TRY 34.650415
TTD 6.779275
TWD 32.494499
TZS 2644.99969
UAH 41.427826
UGX 3694.079041
UYU 42.488619
UZS 12829.999758
VES 46.580729
VND 25415
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 622.125799
XAG 0.032903
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.762694
XOF 627.497895
XPF 114.049829
YER 249.925019
ZAR 18.20957
ZMK 9001.202255
ZMW 27.49457
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -37.8800

    4761.99

    -0.8%

  • TecDAX

    -2.3500

    3402.82

    -0.07%

  • MDAX

    -258.7100

    26210.76

    -0.99%

  • SDAX

    -168.3400

    13342.07

    -1.26%

  • DAX

    -109.2200

    19295.98

    -0.57%

  • Goldpreis

    14.1000

    2632.6

    +0.54%

  • EUR/USD

    -0.0007

    1.0492

    -0.07%

Länder und Kommunen bereiten sich auf Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine vor
Länder und Kommunen bereiten sich auf Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine vor

Länder und Kommunen bereiten sich auf Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine vor

Länder und Kommunen bereiten sich angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine auf die Aufnahme der Menschen vor. Die Landkreise seien sich sicher, dass die Verteilung und Versorgung gelingen werde, erklärte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager (CDU) am Dienstag. Der Berliner Senat bekräftigte seine Forderung nach einer gerechteren Verteilung der Menschen auf die Bundesländer. Die Bundespolizei registrierte bis Dienstagmittag insgesamt 64.604 Ankömmlinge.

Textgröße:

Am Montag hatte die Zahl noch bei gut 50.000 gelegen. Zwar führe die Bundespolizei momentan verstärkte Kontrollen durch, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums der Nachrichtenagentur AFP. Da es aber keine festen Grenzkontrollen gebe, könne die Zahl bereits wesentlich höher sein.

Der Landkreistag zeigte sich zuversichtlich, die Verteilung und Versorgung ankommender Flüchtlinge aus den ukrainischen Kriegsgebieten bewältigen zu können. Es bestehe eine "sehr große menschliche Verbundenheit, Empathie und Mitgefühl", erklärte Sager nach einer Präsidiumssitzung im Landkreis Saarlouis. Das helfe den Landkreisen bei ihrer Aufgabe.

Dabei könnten sie auf die "guten Erfahrungen aus den Jahren 2015/2016 aufbauen". Es sei wichtig, dass Bund, Länder und Kommunen gut abgestimmt vorgingen, erklärte Sager, der Landrat im schleswig-holsteinischen Landkreis Ostholstein ist.

Ein Großteil der Flüchtlinge kommt bislang in Berlin an. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) sagte am Dienstag dem RBB-Sender Radio Eins: "Wenn wir eine gute Unterbringung für die Flüchtlinge wollen, ist es wichtig, dass die anderen Bundesländer mit zum Einsatz kommen." Andere Länder bereiteten sich darauf auch vor.

"Flächenländer haben ja nochmal ganz andere Möglichkeiten der Unterbringung als man das in so einer Stadt hat", sagte die Sozialsenatorin. Bislang sei die Situation so, dass alle Busse zunächst nach Berlin kommen, sagte Kipping. Von dort steuerten sie dann in eine andere Richtung, wo sie womöglich gleich von Polen aus hätten hinfahren können.

Die Bundesländer bereiten sich zudem auf den Schulbesuch Geflüchteter vor. Die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) teilte mit, die Schulämter sollten den Kindern und Jugendlichen Schulplätze zuweisen, sobald die Familie einer Kommune zugewiesen sei. Der Schulbesuch solle aber auch dann grundsätzlich möglich sein, wenn Kinder mit noch ungeklärtem Aufenthaltsstatus sich direkt bei Schulen meldeten.

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) sagte vor Journalisten, die ersten Flüchtlinge seien an den Schulen im Land angekommen. Das wichtigste Ziel sei, den Kindern und Jugendlichen "möglichst schnell Angebote zu machen". Das solle für alle Schularten gelten.

Sachsen will hierfür auf das "bewährte Integrationskonzept" der Vorbereitungsklassen zurückgreifen. So könnten die Kinder schrittweise in den normalen Unterricht integriert werden, erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU).

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) rief zu einer dauerhaften Unterstützung der Kommunen auf. "Viele Kommunen sind bereits dabei, Infrastruktur und Aufnahmeeinrichtungen für die Ankunft der Menschen zu schaffen", sagte Bas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Kommunen dürften aber auch auf der langen Strecke nicht alleine gelassen werden. Das sei bei der Ankunft der Flüchtlinge aus dem Syrien-Krieg nicht gelungen. "Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen", mahnte Bas.

C.Dean--TFWP