The Fort Worth Press - Ampel-Politiker wollen an Atomausstieg und Energiewende festhalten

USD -
AED 3.673005
AFN 68.289417
ALL 93.961336
AMD 390.737092
ANG 1.806625
AOA 911.999844
ARS 1006.538315
AUD 1.54183
AWG 1.8
AZN 1.702353
BAM 1.870809
BBD 2.023952
BDT 119.78803
BGN 1.861696
BHD 0.376949
BIF 2961.2412
BMD 1
BND 1.350819
BOB 6.952163
BRL 5.815403
BSD 1.002458
BTN 84.508637
BWP 13.693887
BYN 3.280468
BYR 19600
BZD 2.020604
CAD 1.41107
CDF 2869.999594
CHF 0.885955
CLF 0.035378
CLP 976.201759
CNY 7.258198
CNH 7.26282
COP 4384.75
CRC 510.83162
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.471328
CZK 24.078303
DJF 178.500713
DKK 7.100415
DOP 60.408397
DZD 134.077976
EGP 49.601904
ERN 15
ETB 124.993783
EUR 0.951975
FJD 2.27535
FKP 0.789317
GBP 0.79541
GEL 2.72971
GGP 0.789317
GHS 15.787762
GIP 0.789317
GMD 70.999964
GNF 8638.468013
GTQ 7.740134
GYD 209.722315
HKD 7.782485
HNL 25.330961
HRK 7.133259
HTG 131.571396
HUF 390.420503
IDR 15927
ILS 3.64744
IMP 0.789317
INR 84.294102
IQD 1313.143874
IRR 42087.502084
ISK 138.160252
JEP 0.789317
JMD 159.090909
JOD 0.709297
JPY 153.972499
KES 129.49739
KGS 86.789397
KHR 4023.18641
KMF 468.949878
KPW 899.999621
KRW 1398.330157
KWD 0.30772
KYD 0.83535
KZT 500.550013
LAK 22014.864697
LBP 89765.837981
LKR 291.698153
LRD 180.427754
LSL 18.124026
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.906115
MAD 10.071263
MDL 18.324517
MGA 4684.196933
MKD 58.574638
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.033154
MRU 39.861317
MUR 47.319579
MVR 15.449964
MWK 1738.232115
MXN 20.570255
MYR 4.466501
MZN 63.900836
NAD 18.124026
NGN 1683.129658
NIO 36.883991
NOK 11.12699
NPR 135.216751
NZD 1.711567
OMR 0.385012
PAB 1.002458
PEN 3.79662
PGK 4.038066
PHP 59.034498
PKR 278.419502
PLN 4.109228
PYG 7810.18337
QAR 3.656799
RON 4.738205
RSD 111.382992
RUB 105.592488
RWF 1368.705999
SAR 3.755345
SBD 8.39059
SCR 13.620485
SDG 601.558863
SEK 10.986085
SGD 1.34716
SHP 0.789317
SLE 22.698999
SLL 20969.504736
SOS 572.86884
SRD 35.494016
STD 20697.981008
SVC 8.77151
SYP 2512.529858
SZL 18.11886
THB 34.759956
TJS 10.685344
TMT 3.51
TND 3.179557
TOP 2.342096
TRY 34.64253
TTD 6.808682
TWD 32.476496
TZS 2649.999867
UAH 41.600585
UGX 3714.261117
UYU 42.727603
UZS 12859.780186
VES 46.612935
VND 25417.5
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 627.44586
XAG 0.032986
XAU 0.000382
XCD 2.70255
XDR 0.766766
XOF 627.451862
XPF 114.077461
YER 249.924984
ZAR 18.12215
ZMK 9001.198478
ZMW 27.641258
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -37.3400

    4762.53

    -0.78%

  • DAX

    -114.8600

    19290.34

    -0.6%

  • MDAX

    -188.0300

    26281.44

    -0.72%

  • SDAX

    -155.6800

    13354.73

    -1.17%

  • TecDAX

    -6.6000

    3398.57

    -0.19%

  • Goldpreis

    10.9000

    2629.4

    +0.41%

  • EUR/USD

    0.0020

    1.0519

    +0.19%

Ampel-Politiker wollen an Atomausstieg und Energiewende festhalten
Ampel-Politiker wollen an Atomausstieg und Energiewende festhalten

Ampel-Politiker wollen an Atomausstieg und Energiewende festhalten

In der Ampel-Koalition gibt es breiten Widerspruch zu Forderungen nach längeren Akw-Laufzeiten oder einem Aufschub bei der Energiewende. "Aus Sicherheitsgründen halte ich eine Laufzeit-Verlängerung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland für nicht verantwortbar", erklärte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Donnerstag in Berlin. Stattdessen pochte sie auf den rascheren Ausbau erneuerbarer Energien.

Textgröße:

Gerade "in einer Krisenzeit wie dieser" könne Atomkraft sogar zu einer höheren Verwundbarkeit führen. "Die große weltweite Sorge um die Akw-Sicherheit in der Ukraine führt uns allen gerade das potenzielle Schadenausmaß von Atomkraftwerken dramatisch vor Augen", warnte Lemke. Die Aufgabe sei jetzt aber, dass "wir unsere Energieversorgung sehr schnell krisenfest machen müssen".

"Das heißt erstens, Energieabhängigkeiten vom Ausland reduzieren. Das machen wir durch einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien", betonte Lemke. "Zweitens, keine weiteren Risikofaktoren und damit keine Laufzeitverlängerung."

"Wir haben vor 21 Jahren den Atomausstieg vereinbart, daran wollen und werden wir festhalten", sagte auch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken nach Beratungen des Parteivorstands in Berlin. Atomenergie sei "die teuerste Energieform, in keiner Weise nachhaltig" und mit "hohen Risiken verbunden". Daher könne eine Laufzeitverlängerung nicht die Antwort auf die aktuelle Krise sein.

"Gerade jetzt, wo es um höhere Souveränität geht, müssen wir auf den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien setzen", forderte auch Esken. Wegen des Klimaschutzes solle auch der Kohleausstieg weiterhin "idealerweise" für 2030 angestrebt werden. "Das wäre der richtige Weg", sagte Esken. Hierfür sollten weiter die Vorbereitungen getroffen werden, allerdings in Abhängigkeit von der Versorgungssicherheit.

"Es ist nicht sinnvoll, den Klimaschutz warten zu lassen", sagte auch FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Zudem zeige gerade die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, insbesondere aus Russland, "wie wichtig es ist, davon wegzukommen". Vorläufig müsse aber etwa durch den Bau von LNG-Terminals für Flüssiggas und neue Importquellen Ersatz für russisches Gas geschaffen werden.

Auch am Ziel des Abschieds von der Kohle bis 2030 will Köhler festhalten: "Ich halte es für verfrüht, den Kohleausstieg 2030 abzuschreiben", sagte der FDP-Politiker. Eine Laufzeitverlängerung für die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke wollte er zwar nicht völlig ausschließen, allerdings wäre dies "eine sehr teure Option" und werfe auch sicherheitstechnische Fragen auf. "Da kann ich mir eher vorstellen, Kohlekraftwerke noch etwas länger zu betreiben", bevor diese dann abgeschaltet würden, sagte Köhler.

T.Mason--TFWP