The Fort Worth Press - Ukraine drängt offenbar russische Soldaten in zweitgrößter Stadt Charkiw zurück

USD -
AED 3.672988
AFN 68.000095
ALL 93.449758
AMD 390.139871
ANG 1.802599
AOA 912.000102
ARS 1006.504846
AUD 1.548839
AWG 1.8
AZN 1.69143
BAM 1.86664
BBD 2.019441
BDT 119.521076
BGN 1.86362
BHD 0.376965
BIF 2896
BMD 1
BND 1.347847
BOB 6.936935
BRL 5.799495
BSD 1.000224
BTN 84.324335
BWP 13.663891
BYN 3.273158
BYR 19600
BZD 2.016139
CAD 1.412835
CDF 2869.999745
CHF 0.88873
CLF 0.035378
CLP 976.197048
CNY 7.23975
CNH 7.26904
COP 4384.75
CRC 509.75171
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.44998
CZK 24.234497
DJF 177.719749
DKK 7.143725
DOP 60.404632
DZD 133.664014
EGP 49.609799
ERN 15
ETB 123.450417
EUR 0.957675
FJD 2.28315
FKP 0.789317
GBP 0.79821
GEL 2.73025
GGP 0.789317
GHS 15.692106
GIP 0.789317
GMD 71.000218
GNF 8630.000216
GTQ 7.723106
GYD 209.262927
HKD 7.78336
HNL 25.225028
HRK 7.133259
HTG 131.279438
HUF 392.579752
IDR 15880.6
ILS 3.64245
IMP 0.789317
INR 84.30535
IQD 1310.5
IRR 42087.490934
ISK 138.969696
JEP 0.789317
JMD 158.737885
JOD 0.7094
JPY 154.313038
KES 129.50062
KGS 86.789398
KHR 4050.00041
KMF 468.949615
KPW 899.999621
KRW 1407.695022
KWD 0.30778
KYD 0.83352
KZT 499.434511
LAK 21964.999776
LBP 89549.999767
LKR 291.048088
LRD 179.82502
LSL 18.039704
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.895021
MAD 10.033497
MDL 18.284378
MGA 4678.999939
MKD 58.904896
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 8.015558
MRU 39.914986
MUR 46.719683
MVR 15.449841
MWK 1735.999874
MXN 20.71378
MYR 4.4665
MZN 63.896651
NAD 18.040045
NGN 1683.129794
NIO 36.760269
NOK 11.149495
NPR 134.919279
NZD 1.722668
OMR 0.384986
PAB 1.000243
PEN 3.798009
PGK 3.970062
PHP 59.003499
PKR 277.950233
PLN 4.128003
PYG 7792.777961
QAR 3.640604
RON 4.767597
RSD 112.042992
RUB 104.019963
RWF 1371
SAR 3.755372
SBD 8.39059
SCR 13.603852
SDG 601.499969
SEK 11.06706
SGD 1.350475
SHP 0.789317
SLE 22.70377
SLL 20969.504736
SOS 571.502509
SRD 35.493981
STD 20697.981008
SVC 8.751963
SYP 2512.529858
SZL 18.039733
THB 34.738498
TJS 10.662244
TMT 3.51
TND 3.171496
TOP 2.3421
TRY 34.610795
TTD 6.793638
TWD 32.362499
TZS 2650.000141
UAH 41.507876
UGX 3705.983689
UYU 42.633606
UZS 12829.999813
VES 46.577964
VND 25420
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 626.065503
XAG 0.033257
XAU 0.000383
XCD 2.70255
XDR 0.765057
XOF 627.506631
XPF 114.050263
YER 249.924949
ZAR 18.138345
ZMK 9001.201767
ZMW 27.580711
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0051

    1.0448

    -0.49%

  • DAX

    82.6100

    19405.2

    +0.43%

  • MDAX

    289.2700

    26469.47

    +1.09%

  • TecDAX

    35.1300

    3405.17

    +1.03%

  • Goldpreis

    4.0000

    2622.5

    +0.15%

  • Euro STOXX 50

    10.7900

    4799.87

    +0.22%

  • SDAX

    208.6800

    13510.41

    +1.54%

Ukraine drängt offenbar russische Soldaten in zweitgrößter Stadt Charkiw zurück
Ukraine drängt offenbar russische Soldaten in zweitgrößter Stadt Charkiw zurück

Ukraine drängt offenbar russische Soldaten in zweitgrößter Stadt Charkiw zurück

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen Vorstoß der russichen Armee auf die zweitgrößte Stadt Charkiw zurückgeschlagen. Nachdem russische Soldaten bis ins Stadtzentrum vorgedrungen waren, meldete Gouverneur Oleg Sinegubow am Sonntag, Charkiw sei wieder "vollständig" unter ukrainischer Kontrolle. Im Süden der Ukraine kesselte die russische Armee nach eigenen Angaben zwei große Städte ein. Mittlerweile sind fast 400.000 Menschen aus der Ukraine geflohen.

Textgröße:

Die Kämpfe in Charkiw im Nordosten der Ukraine begannen am Sonntagmorgen. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete von heftigen Straßenkämpfen, Maschinengewehrfeuer und Explosionen. Er habe zudem mehrere verlassene russische Panzerfahrzeuge und ein ausgebranntes Wrack gesehen.

Gouverneur Sinegubow rief die rund 1,4 Millionen Einwohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Am Nachmittag erklärte der Gouverneur dann, die russische Armee sei zurückgedrängt worden. "Charkiw ist vollständig unter unserer Kontrolle", schrieb Sinegubow im Messengerdienst Telegram.

Auch die Hauptstadt Kiew war nach Angaben der Stadtverwaltung am Sonntag weiterhin unter der Kontrolle der ukrainischen Armee. In der Nacht gab es nach Angaben der Behörden aber Kämpfe mit russischen "Saboteuren". Bürgermeister Vitali Klitschko verhängte deshalb eine vollständige Ausgangsssperre bis Montagmorgen. In den Straßen patrouillierten Soldaten mit gezogenen Waffen.

Südwestlich von Kiew wurde um den Luftwaffenstützpunkt Wassylkiw gekämpft. Dabei geriet auch ein Öllager in Brand. Die Feuerwehr konnte das riesige Feuer wegen der andauernden Kämpfe zunächst nicht löschen, wie der Verwaltungschef der Region Kiew, Oleksij Kuleba, mitteilte. In Charkiw wurde nach ukrainischen Angaben eine Gaspipeline zerstört.

Im Süden der Ukraine rückte die russische Armee nach eigenen Angaben auf die Großstädte Cherson und Berdjansk vor. Die russischen Streitkräfte hätten beide Städte "vollständig eingeschlossen", erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow. Nach seinen Angaben haben russische Soldaten auch die Kontrolle über Henitschesk, eine Hafenstadt am Asowschen Meer, und einen Flugplatz in der Nähe von Cherson übernommen.

Russland hatte am Donnerstag einen Großangriff auf die Ukraine gestartet. Russische Bodentruppen drangen binnen weniger Stunden bis in den Großraum Kiew vor, stießen bei ihrem Vormarsch aber auf heftigen Widerstand der Ukrainer. Am Samstag ordnete Russland eine Ausweitung der Militäroffensive an.

Seit Beginn der Kämpfe sind nach UN-Angaben fast 370.000 Menschen aus der Ukraine geflohen. Bis Sonntag hätten die Behörden der Nachbarländer insgesamt mehr als 368.000 Geflüchtete gemeldet, erklärte das UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). Ein Großteil der Flüchtlinge, fast 200.000 Menschen, hat nach Angaben aus Warschau die Grenze nach Polen überquert.

Putin warf Regierung in Kiew am Sonntag vor, ein russisches Gesprächsangebot auszuschlagen. Kiew habe "die Gelegenheit bisher nicht ergriffen", sagte Putin nach Angaben des Kreml am Sonntag in einem Telefongespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennet.

Eine russische Delegation ist nach Angaben des Kreml bereits für Gespräche mit Kiew ins belarussische Gomel gereist. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte sich zwar grundsätzlich zu Gesprächen mit Moskau bereit erklärt, allerdings nicht in Belarus. Unter anderem von dort aus waren russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ist ein enger Verbündeter Putins.

Selesnkyj telefonierte nach eigenen Angaben am Sonntag mit Lukaschenko. Nähere Angaben zu dem Gespräch machte er nicht. Selenskyj hatte zuvor betont, dass "jede andere Stadt" für Gespräche mit Moskau in Frage komme. "Warschau, Bratislava, Budapest, Istanbul, Baku. Wir haben sie alle vorgeschlagen." Am Sonntagnachmittag schlug Kiew dann Gespräch an der Grenze zu Belarus vor.

Die Ukraine hat wegen des russischen Einmarsches unterdessen den Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag angerufen. "Wir fordern eine Eilentscheidung, die Russland auffordert, seine militärischen Aktivitäten einzustellen", erklärte Selenskyj.

P.Navarro--TFWP