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In einem aggressiv geführten TV-Duell haben die US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump ihre Pläne für eine Amtszeit vorgestellt und scharfe Attacken gegeneinander gerichtet. 90 Minuten lang debattierten die demokratische Vizepräsidentin und der republikanische Ex-Präsident über Top-Themen des Wahlkampfs wie Wirtschafts- und Migrationspolitik, Abtreibung und Außenpolitik. Kurz nach der TV-Debatte gab es einen unerwarteten Coup: Superstar Taylor Swift erklärte ihre Unterstützung für Harris.
Die Außenminister der USA und Großbritanniens haben am Mittwoch eine gemeinsame Reise nach Kiew angetreten. US-Außenminister Antony Blinken und seine britischer Kollege David Lammy stiegen am frühen Morgen in der polnischen Grenzstadt Przemysl in einen Zug in die ukrainische Hauptstadt. Bei dem erwarteten Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird es voraussichtlich um die Forderung Kiews gehen, mit westlichen Waffen auch militärische Ziele auf russischem Gebiet angreifen zu dürfen.
In der TV-Debatte mit ihrem republikanischen Kontrahenten hat die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris dem früheren Präsidenten Donald Trump vorgeworfen, international eine Lachnummer zu sein. "Ich bin als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten um die Welt gereist, und die führenden Politiker der Welt lachen über Donald Trump", sagte Harris am Dienstagabend in der vom Sender ABC übertragenen Debatte.
Beim TV-Duell mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat sich Ex-Präsident Donald Trump erneut geweigert, seine Wahlniederlage im Jahr 2020 anzuerkennen. "Sehen Sie, es gibt so viele Beweise. Sie müssen es sich nur ansehen... Ich habe fast 75 Millionen Stimmen erhalten, die meisten Stimmen, die ein amtierender Präsident jemals erhalten hat", sagte Trump in der am Dienstagabend vom Sender ABC ausgestrahlten Debatte.
In der Haushaltswoche im Bundestag steht am Mittwoch (09.00 Uhr) der Höhepunkt an: In der Generaldebatte anlässlich der Aussprache über den Kanzleramtsetat liefern sich Regierung und Opposition traditionell einen heftigen Schlagabtausch über viele verschiedene Politikfelder. Zunächst spricht der Oppositionsführer, Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU), danach antwortet Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Auch die Vorsitzenden der anderen Fraktionen und Gruppen kommen zu Wort.
US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihrem Kontrahenten Donald Trump in ihrem TV-Duell vorgeworfen, Lügen über seine Rolle bei der landesweiten Abschaffung des Rechts auf Abtreibung zu verbreiten. "Sie werden eine Menge Lügen hören", sagte die Vizepräsidentin am Dienstagabend in der vom Sender ABC übertragenen Debatte mit Blick auf Trumps Äußerungen zu dem wichtigen Wahlkampfthema.
In ihrem TV-Duell haben sich die US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump gleich zu Beginn scharf attackiert. "Donald Trump hat uns die schlimmste Arbeitslosigkeit seit der Großen Depression hinterlassen", sagte die demokratische Vizepräsidentin am Dienstagabend in der vom Sender ABC übertragenen Debatte.
Ring frei für Kamala Harris und Donald Trump: In den USA hat am Dienstagabend das erste und wahrscheinlich einzige TV-Duell des US-Wahlkampfs zwischen der demokratischen Kandidatin und dem republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaft begonnen. Knapp zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl traten die beiden Kontrahenten im National Constitution Center in Philadelphia zum 90-minütigen Wortgefecht gegeneinander an. Der Sender ABC überträgt das TV-Duell, Millionen Menschen verfolgen die Redeschlacht in den USA und anderen Ländern vor den Fernsehern.
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist zum mit Spannung erwarteten TV-Duell mit Vizepräsidentin Kamala Harris in Philadelphia eingetroffen. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner landete am Dienstag gut zwei Stunden vor Beginn der Debatte am Flughafen der größten Stadt im Bundesstaat Pennsylvania. Harris, die Kandidatin der Demokraten von Präsident Joe Biden, ist bereits seit Montag in Philadelphia.
Das vermeintlich gestohlene Mobiliar war nur eingelagert: Der brasilianische Staat muss dem rechtsradikalen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro Schadenersatz zahlen, nachdem sein Nachfolger ihn öffentlich beschuldigt hatte, Möbel aus der Präsidentenresidenz entwendet zu haben. Ein Bundesrichter ordnete in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil an, dass Bolsonaro und seine Frau Michelle für den "moralischen Schaden" mit umgerechnet 2400 Euro entschädigt werden müssen.
Nach der offiziell verkündeten Wiederwahl von Amtsinhaber Abdelmadjid Tebboune bei der Präsidentschaftswahl in Algerien fechten dessen zwei Herausforderer das Wahlergebnis an und werfen der Wahlbehörde Betrug vor. Der Vorsitzende der gemäßigt islamistischen Partei "Bewegung für eine Gesellschaft des Friedens" (MSP), Abdelaali Hassani, reichte am Dienstag eine Beschwerde beim Verfassungsgericht ein, in der er das vorläufige Ergebnis der Wahl anficht.
Bei einem israelischen Luftangriff in einer humanitären Zone im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums mindestens 19 Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden. Nach Angaben der israelischen Armee galt der Angriff auf die humanitäre Zone Al-Mawasi in der südlichen Stadt Chan Junis in der Nacht zum Dienstag einem Kommandozentrum der Hamas. Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant erklärte derweil, die radikalislamische Hamas existiere als "militärische Formation" im Gazastreifen nicht mehr.
Rund zwei Stunden wurde verhandelt, dann folgte der Bruch: Die Union hat die Gespräche mit der Bundesregierung und den Ländern über eine Verschärfung der Migrationspolitik für gescheitert erklärt. CDU/CSU und Koalition seien bei den Beratungen am Dienstag in Berlin "nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen", sagte der CDU-Politiker Thorsten Frei. Die Ampel-Regierung bedauerte den Abbruch. Die gegenseitigen Schuldzuweisungen begannen unmittelbar nach dem Scheitern der Beratungen.
Wegen Waffenlieferungen des Iran an Russland haben mehrere westliche Sanktionen der Ukraine neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Es würden "umgehend" Maßnahmen ergriffen, um bilaterale Luftverkehrsabkommen mit Iran außer Kraft zu setzen, hieß es am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens. US-Außenminister Antony Blinken sprach von einer "dramatischen Eskalation".
Die Bundesregierung hat die Entscheidung der Union zum Abbruch der Gespräche über ein gemeinsames Vorgehen in der Migrationspolitik bedauert. "Wir sind bereit, das Gespräch weiterzuführen", sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am Dienstag in Berlin. Bei Maßnahmen zur Eindämmung der irregulären Migration sei die Bundesregierung bereit, alles zu tun, was im Rahmen des nationalen und des europäischen Rechts möglich ist.
Nach der offiziell verkündeten Wiederwahl von Amtsinhaber Abdelmadjid Tebboune bei der Präsidentschaftswahl in Algerien hat dessen islamistischer Herausforderer Abdelaali Hassani das Wahlergebnis angefochten. Der Vorsitzende der gemäßigt islamistischen Partei "Bewegung für eine Gesellschaft des Friedens" (MSP) reichte am Dienstag eine Beschwerde beim Verfassungsgericht ein, in der er das vorläufige Ergebnis der Wahl am Samstag anficht.
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson hat die bisherige Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard zur neuen Außenministerin ernannt. Die 43-Jährige ist ebenso wie Kristersson Mitglied der konservativen Moderaten Sammlungspartei. Bei der Wiedereröffnung des schwedischen Parlaments nach der Sommerpause am Dienstag ernannte Kristersson zudem Jessica Rosencrantz zur Ministerin für europäische Angelegenheiten, Johan Forssell zum Minister für Migration und Benjamin Dousa zum Minister für internationale Zusammenarbeit.
Der US-Technologiekonzern Apple geht infolge eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) von einem milliardenschweren Gewinnrückgang im laufenden Geschäftsjahr aus. Er werde voraussichtlich "im vierten Quartal des am 28. September 2024 endenden Steuerjahres eine außerordentliche Belastung aus der Einkommensteuer ausweisen", erklärte der Konzern am Dienstag in einer Börsenmitteilung. Der Gewinnrückgang könne "bis zu zehn Milliarden Dollar" betragen.
Polens Regierungschef Donald Tusk hat die deutschen Grenzschutz-Pläne scharf kritisiert. "Ein solches Vorgehen ist aus polnischer Sicht inakzeptabel", sagte Tusk am Dienstag mit Blick auf Pläne der Bundesregierung, die Kontrollen an den deutschen Grenzen auszuweiten und zu verlängern. Tusk kündigte "dringende Konsultationen" mit anderen "Nachbarn Deutschlands" an, die von den Plänen betroffen seien. Polen werde diese Länder "in den kommenden Stunden" kontaktieren.
Bei ihren Migrationsgesprächen hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) der Union und den Ländern ein Maßnahmenpapier vorgeschlagen, das unter anderem die vorübergehende Inhaftierung von bestimmten Geflüchteten an den Grenzen vorsieht. Dieses Verfahren solle, wie am Dienstag aus Regierungskreisen gegenüber AFP verlautete, für diejenigen Geflüchteten angewandt werden, die in Deutschland Asyl begehren, für deren Asylverfahren aber ein anderer EU-Mitgliedstaat zuständig ist. Die Bundespolizei soll demnach Haftkapazitäten prüfen und eine Unterbringung bei Gericht beantragen.
Bei massiven ukrainischen Drohnenangriffen ist erstmals seit Beginn des Kriegs gegen Russland ein Mensch in der Region Moskau getötet worden. Regionalgouverneur Andrej Worobjow erklärte am Dienstag im Onlinedienst Telegram, eine 46-jährige Frau sei gestorben, nachdem eine Drohne ein Wohnhaus in Ramenskoje am südöstlichen Rand der Hauptstadt getroffen habe. Wegen Waffenlieferungen an Russland kündigten unterdessen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA neue Sanktionen gegen den Iran an.
Polens Regierungschef Donald Tusk hat die deutschen Grenzschutz-Pläne scharf kritisiert. "Ein solches Vorgehen ist aus polnischer Sicht inakzeptabel", sagte Tusk am Dienstag mit Blick auf Pläne der Bundesregierung, Geflüchtete direkt an den deutschen Grenzen zurückzuweisen. Tusk kündigte "dringende Konsultationen" mit anderen "Nachbarn Deutschlands" an, die von den Plänen betroffen seien.
Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen Fraktionswechsel: Die bisherige FDP-Abgeordnete Sabine Enseleit wechselt mit sofortiger Wirkung zur CDU, wie die CDU-Fraktion in Schwerin am Dienstag mitteilte. Der Grund für Enseleits Entscheidung seien "unterschiedliche Auffassungen zur inhaltlichen Ausrichtung und Führung von Partei und Fraktion insbesondere auf Landesebene".
US-Außenminister Antony Blinken hat die Tötung einer US-türkischen Aktivistin im Westjordanland scharf verurteilt und die israelische Armee aufgefordert, "grundlegende Änderungen" in ihrem Einsatz vorzunehmen. Die Tötung der 26-jährigen Aysenur Ezgi Eygi sei "sowohl unprovoziert als auch ungerechtfertigt" gewesen, kritisierte Blinken am Dienstag bei einem Besuch in London vor Journalisten. "Wir vertreten die Meinung, dass die israelischen Sicherheitskräfte ihre Vorgehensweise im Westjordanland grundlegend ändern müssen", fügte er hinzu.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich gegen nationale Alleingänge im Vorgehen gegen die irreguläre Migration ausgesprochen. Die europäischen Länder müssten "die Kraft haben für gesamteuropäische Lösungen" und dürften "nicht in Alleingänge verfallen", sagte Baerbock am Dienstag in Berlin. Eine klare Absage erteilte die Ministerin dem Vorschlag der CDU, dass Deutschland eine "nationale Notlage" gemäß EU-Vertrag ausrufe, um Geflüchtete an den deutschen Grenzen zurückzuweisen.
US-Außenminister Antony Blinken hat die Tötung einer US-türkischen Aktivistin im Westjordanland scharf verurteilt und die israelische Armee aufgefordert, "grundlegende Änderungen" in ihrem Einsatz vorzunehmen. Die Tötung der 26-jährigen Aysenur Ezgi Eygi sei "sowohl unprovoziert als auch ungerechtfertigt" gewesen, kritisierte Blinken am Dienstag bei einem Besuch in London vor Journalisten. "Wir vertreten die Meinung, dass die israelischen Sicherheitskräfte ihre Vorgehensweise im Westjordanland grundlegend ändern müssen", fügte er hinzu.
In der ersten Bundestagsdebatte über den Haushaltsentwurf für 2025 haben Abgeordnete der Opposition kein gutes Haar an dem Etatplan gelassen. Von "Tricksereien" und "Luftbuchungen" war am Dienstag die Rede, der Entwurf sei "unehrlich" und verdiene die Note "mangelhaft". Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verteidigte die Vorlage, räumte aber auch ein, nicht ganz zufrieden zu sein. Die Grünen meldeten konkreten Änderungsbedarf an.
Zum Auftakt der zweiten Runde der Migrationsgespräche von Bund, Ländern und CDU/CSU haben Unionspolitiker die Erwartungen an das Treffen gedämpft. "So wirklich sind die Voraussetzungen noch nicht gegeben", sagte der Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) kurz vor Gesprächsbeginn am Dienstagnachmittag mit Blick auf Vorbehalte bei den Grünen gegen Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. "Es gibt Hinweise, die das Ganze schwierig erscheinen lassen", sagte Frei.
Countdown zu einem der wichtigsten Momente im US-Wahlkampf: Knapp zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl treten die beiden Kandidaten Kamala Harris und Donald Trump am Dienstagabend (Ortszeit) in ihrem ersten und voraussichtlich einzigen TV-Duell gegeneinander an. Die 90-minütige Debatte wird vom Sender ABC in Philadelphia ausgerichtet und beginnt um 21.00 Uhr (Ortszeit, Mittwoch, 03.00 Uhr MESZ).
Bei einem israelischen Luftangriff in einer humanitären Zone im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben dutzende Menschen getötet worden. Nach Angaben der israelischen Armee galt der Angriff in der Nacht zum Dienstag einem Kommando-Zentrum der Hamas. Der palästinensische Zivilschutz erklärte hingegen, es seien die Zelte von Geflüchteten bombardiert worden. Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant erklärte unterdessen, die radikalislamische Hamas existiere als "militärische Formation" im Gazastreifen nicht mehr.
Die USA haben dem Iran vorgeworfen, Russland Waffen für dessen Angriffskrieg in der Ukraine geliefert zu haben und deswegen neue Sanktionen gegen Teheran angekündigt. "Russland hat jetzt Lieferungen dieser ballistischen Raketen erhalten und wird sie wahrscheinlich innerhalb von Wochen in der Ukraine gegen Ukrainer einsetzen", sagte US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag in London. Washington habe Teheran bereits im Vorfeld gewarnt, dass ein solcher Schritt eine "dramatische Eskalation" bedeuten würde.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Forderungen der Kassenärzte nach einer Strafgebühr für versäumte Arzttermine zurückgewiesen. Geldstrafen seien dafür "der falsche Weg", erklärte Lauterbach am Dienstag in Berlin. Der Minister äußerte aber Verständnis für die Verärgerung der Ärzte und appellierte an die Patientinnen und Patienten: "Lassen Sie keine Termine ausfallen, ohne dass Sie den Arzt ausreichend früh informiert haben."