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Mit einem Videoclip mit der Friedenshymne "Give peace a chance" von John Lennon ist der Eurovision Song Contest (ESC) am Samstagabend im italienischen Turin gestartet. In der ausverkauften Veranstaltungshalle, dem PalaOlimpico, klatschten und sangen die Zuschauer dazu mit, viele zeigten dazu Ukraine-Flaggen.
Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs sind am Samstag die Passionsspiele im bayerischen Oberammergau eröffnet worden. Die Aufführung sei "in diesen Tagen gar nicht als reines Historienspiel" zu sehen, sagte der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm im ökumenischen Eröffnungsgottesdienst: "Viel zu sehr stehen uns die Passionen von heute direkt vor Augen. Menschen in der Ukraine, deren Leben durch einen sinnlosen und verbrecherischen Krieg zerstört wird."
Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Turin hat die Ukraine ihre Favoritenrolle gefestigt. Das Kalush Orchestra mit dem Lied "Stefania" lag am Samstag in den Wettbüros auch nach den abschließenden Proben mit einem sehr großen Vorsprung vorne. In den vergangenen Jahren waren die Buchmacher bei der Prognose des Gewinners des weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerbs treffsicher.
Der deutsche Kandidat beim Eurovision Song Contest (ESC), Malik Harris, wünscht der Ukraine einen Sieg im Finale. "Ich hoffe es sehr!", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstagsausgaben). "Ich wäre froh und stolz, wenn das Kalush Orchestra in diesem Jahr gewinnen würde." Die ukrainische Band gilt als klarer Favorit beim Finale des ESC am Samstag im italienischen Turin.
Im italienischen Turin steigt am Samstag (21.00 Uhr) das Finale des 66. Eurovision Song Contest (ESC). Nach dem Sieg der italienischen Band Maneskin vor einem Jahr treten im PalaOlimpico 25 Länder im Wettkampf um den nächsten ESC-Gewinn an. Klarer Favorit ist die aus der Ukraine stammende Band Kalush Orchestra, die mit ihrem Lied "Stefania" schon seit Wochen in den Wettbüros weit vorn steht.
Mit coronabedingter zweijähriger Verspätung feiern die 42. Oberammergauer Passionsspiele am Samstag (14.30 Uhr) ihre Premiere. Bis zum 2. Oktober sind 103 Vorstellungen geplant. Jede Aufführung dauert rund fünf Stunden, hinzu kommt eine dreistündige Pause. Die Passionsspiele wurden wegen der Coronapandemie von 2020 auf 2022 verschoben. Nun wird es für Zuschauer keine Coronaauflagen geben, und alle Plätze können besetzt werden.
Kultur-Staatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat davor gewarnt, aus Protest gegen den von der russischen Führung angezettelten Angriffskrieg gegen die Ukraine nun auch Kulturgut aus Russland zu boykottieren. So halte sie es für "absurd", wenn aus Schaufenstern von Buchläden russische Literatur rausgenommen werde, "also wenn der Dostojewski nicht mehr ins Schaufenster gestellt wird", sagte Roth dem SWR.
Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag hat die Ukraine ihren Favoritenstatus gefestigt: In den Wettbüros lag das Kalush Orchestra am Freitag weit vorn bei der Siegerwette, während Deutschlands Starter Malik Harris auf den vorletzten Platz abrutschte. Gute Chancen beim Finale im italienischen Turin werden auch der Schwedin Cornelia Jakobs zugerechnet.
Der größte jemals bei einer Auktion versteigerte weiße Diamant "The Rock" hat am Mittwoch für 17,8 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Der Edelstein mit 228,31 Karat ist größer als ein Golfball und wiegt mehr als ein Tennisball. Den erhofften Rekordpreis erzielte er bei der Versteigerung im Auktionshaus Christie's in Genf jedoch nicht.
Der Topfavorit Ukraine hat beim Eurovision Song Contest (ESC) die erste Hürde genommen: Das Kalush Orchestra qualifizierte sich am Dienstagabend im ersten Halbfinale des ESC im italienischen Turin als eines von zehn Ländern für das Finale am Samstag. Die Halbfinalshow war ein abwechslungsreicher Mix aus schrillen Showelementen und starken Gesangseinlagen. Neben den Startern aus der Ukraine qualifizierten sich auch die Schweiz, Armenien, Island, Litauen, Portugal, Norwegen, Griechenland, Moldau und die Niederlande.
Keine Spiegel anfassen, die Zahl sieben meiden und sich vor schwarzen Katzen hüten: Nach Ansicht der Gothaer Versicherung gibt es keine Belege, dass ein Freitag, der 13., ein besonderer Unglückstag ist. Weder mehr noch weniger Unfälle sind an einem solchen Freitag laut den Schadensstatistiken zu verzeichnen, wie die Versicherung am Mittwoch in Köln mit Blick auf den 13. Mai berichtete. Andere Wochentage schneiden da wesentlich schlechter ab.
Der US-Technologiekonzern Apple hat das Produktionsende des iPods verkündet. Der MP3-Player habe "nicht nur die Musikindustrie beeinflusst, sondern auch die Art und Weise neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird", erklärte Marketing-Vizepräsident Greg Joswiak am Dienstag. Der iPod Touch werde in den Verkaufsstellen der Marke erhältlich bleiben, solange der Vorrat reicht. Mittlerweile sei das "Musikerlebnis" des iPods jedoch in "allen" Apple-Produkten integriert.
Im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest (ESC) hat die ukrainische Band Kalush Orchestra ihren Auftritt mit einer kurzen Botschaft zum Angriff Russlands auf ihr Heimatland beendet. "Danke für die Unterstützung der Ukraine", sagte Sänger Oleh Psiuk nach dem Auftritt mit dem Lied "Stefania" auf Englisch. Das Publikum feierte den Auftritt der Gruppe.
Hollywoodstar Diane Kruger fühlt sich nach wie vor in Teilen sehr deutsch. "Meine Art, zu denken und wie ich mein Leben ordne, ist ziemlich deutsch", sagte die 45-Jährige der Zeitschrift "Elle" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Zugleich habe sie aber auch ihre Zeit in Frankreich, wohin sie früh gezogen sei, sehr geprägt.
Die Muttergesellschaft der Dating-App Tinder hat am Montag in den USA Klage gegen Google eingereicht, weil der Technologieriese angeblich seine marktbeherrschende Stellung missbraucht. "Google dominiert und kontrolliert fast vollständig den Markt für den Vertrieb von Apps" für sein Handy-Betriebssystem Android, erklärte die Match Group. Der Konzern habe "seine Macht auf verschiedene Weise zum Nachteil von Nutzern und App-Entwicklern missbraucht".
Die Hälfte der Deutschen hält den Muttertag für zu kommerzialisiert. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov meinen 51 Prozent, dass der Muttertag nur aus kommerziellen Gründen gefeiert werde. Mit 36 Prozent ist nur gut jeder Dritte der Ansicht, dass der Muttertag ein besonderer Anlass sei und somit aus den "richtigen" Gründen gefeiert werde. Der Muttertag wird in Deutschland jährlich am zweiten Sonntag im Mai gefeiert, in diesem Jahr am kommenden Sonntag.
Der US-Schauspieler Forest Whitaker wird bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes die Goldene Ehrenpalme erhalten. Der 60-jährige Whitaker sei ein "Künstler mit immensem Charisma und leuchtender Präsenz", erklärte der Chef der Filmfestspiele, Thierry Frémaux, am Donnerstag. Whitaker erklärte, es sei "ein Privileg, zu diesem schönen Festival zurückzukehren, um meine Arbeit auszustellen".
Die Schauspielerin Meret Becker hat sich von ihren Gagen für ihre Rolle in der ARD-Krimireihe "Tatort" ein Haus in Frankreich gekauft und restauriert. "Jedenfalls habe ich in Steine investiert und mir ein Haus davon gebastelt", sagte die 53-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Sie werde kaum Rente kriegen und habe dann so ein Zuhause.
Apple, Google und Microsoft wollen Passwörter abschaffen und durch eine sicherere Methode für den Zugang zu Konten oder Geräten ersetzen. Die drei Technologie-Giganten wollten "plattformübergreifend zusammenarbeiten", um die "vollständige Umstellung auf eine passwortlose Welt" zu verwirklichen, erklärte der Vizepräsident von Microsoft, Alex Simons, am Donnerstag. Die Unternehmen wollen demnach auf Sicherheitsstandards setzen, die von der Fido-Allianz und dem Word Wide Web Consortium entwickelt wurden.
Hollywoodstar Tom Cruise ist zur Weltpremiere des neuen "Top Gun"-Films mit dem Hubschrauber angereist. Der US-Schauspieler landete am Mittwoch auf dem ausgemusterten Flugzeugträger "USS Midway" im Hafen von San Diego, wo die Premiere von "Top Gun: Maverick" stilecht mit Stars auf dem roten Teppich gefeiert wurde.
Der umstrittene US-Komiker Dave Chappelle ist bei einem Auftritt in Los Angeles von einem Zuschauer attackiert worden. Der mit einer Art Messer bewaffnete Angreifer kletterte am Dienstagabend bei einer Stand-up-Comedy-Veranstaltung auf die Bühne und riss Chappelle zu Boden, wie auf Videos zu sehen ist. Der Mann wurde von Sicherheitsleuten überwältigt und später in ein Krankenhaus gebracht, Chapelle blieb unverletzt.
Die Situation von Journalistinnen und Journalisten hat sich in vielen Ländern verschlechtert. Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten neuen Rangliste der Pressefreiheit der Organisation Reporter ohne Grenzen hervor. Als besonders dramatisch wird unter anderem die Entwicklung in Russland und Hongkong eingestuft. In Europa sticht die erhebliche Verschlechterung der Lage in Österreich hervor.
Der Onlinehändler Amazon will seinen Angestellten in den USA künftig die Reisekosten für Abtreibungen erstatten - offenbar eine Reaktion auf die drohende Einschränkung des Zugangs zu Schwangerschaftsabbrüchen in immer mehr US-Bundesstaaten. Wie der Konzern am Montag bestätigte, wird seine betriebliche Krankenversicherung künftig bis zu 4000 Dollar (3800 Euro) an Kosten für Reise und Unterkunft bei Behandlungen erstatten, die in einem Umkreis von 160 Kilometer um den Wohnort nicht verfügbar sind.
Russische Internettrolle haben nach Erkenntnissen britischer Forscher gezielt die Internet-Profile westlicher Politiker und Künstler mit Kommentaren voller Falschinformationen überzogen. Unter den Betroffenen seien etwa der britische Premierminister Boris Johnson, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, erklärte das britische Außenministerium am Sonntag. Auch Künstler wie die französischen Elektromusiker von Daft Punk und die deutsche Band Rammstein standen demnach im Visier der Trolle.
Wegen anhaltender Gesundheitsprobleme hat die kanadische Sängerin Céline Dion alle in Europa geplanten Konzerte ihrer Welttournee abgesagt. "Ich fühle mich etwas besser, aber ich habe immer noch Muskelkrämpfe", schrieb sie in einer am Freitag vom Konzertsaal Paris La Défense Arena verbreiteten Erklärung. "Es tut mir sehr leid, meine Tournee-Daten erneut zu ändern", betonte die 54-Jährige, die ihre Konzerte bereits einmal wegen der Pandemie verschoben hatte.
Das Münchner Oktoberfest findet nach zweijähriger Unterbrechung wegen der Coronakrise in diesem Jahr wieder statt. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte am Freitag in der bayerischen Landeshauptstadt, die Wiesn werde auch ohne Auflagen wie etwa Zugangsbeschränkungen stattfinden. Er hoffe nun, dass sich die Coronalage nicht im Herbst so zuspitze, dass eine kurzfristige Absage nötig werde.
Die US-Schauspielerin Olivia Wilde hat während eines Vortrags vor versammeltem Publikum Gerichtsdokumente überreicht bekommen - offenbar ohne es zu merken. Sie sprach gerade auf der CinemaCon, dem jährlichen Treffen der Kinobranche, als ein unbekannter Mann ihr einen Umschlag mit der Aufschrift "Persönlich und vertraulich" zuschob. "Sehr geheimnisvoll", sagte sie und öffnete ihn. Sie warf einen Blick hinein und fragte: "Ist das ein Drehbuch? Verstanden".
In der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist nach langem Streit eine Gedenkstätte für die Opfer des Holocaustes eingeweiht worden. Er hoffe, dass "dieses Denkmal zur Erinnerungskultur beitragen wird, damit wir die Fehler der Vergangenheit nicht vergessen", sagte der Bürgermeister von Zagreb, Oleg Mandic, am Mittwoch bei der Einweihungszeremonie.
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat am Dienstag für das erste Quartal weniger Gewinn und Umsatz vermeldet als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn lag mit 16,44 Milliarden Dollar (15,44 Milliarden Euro) etwa acht Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag dabei etwa 23 Prozent höher. Die Aktie des Konzerns verlor im elektronischen Handel nach Schließung der New Yorker Börse rund fünf Prozent.
Für den Schauspieler Clemens Schick ist Polizeischutz in seiner Kindheit Alltag gewesen. "Für mich war es normal, dass wenn man aus dem Haus kam, da Polizei stand, das habe ich nicht in Frage gestellt", sagte der 50-Jährige in einem Podcast der "Zeit" laut Mitteilung vom Donnerstag. Sein Vater hatte als Staatsanwalt gegen die RAF ermittelt.
Der Aktienkurs des US-Streamingdienstes Netflix ist am Mittwoch beim Börsenstart in New York um mehr als 30 Prozent abgestürzt. Die Anleger reagierten damit auf die Veröffentlichung des Quartalsberichts am Dienstag: Demnach ging die Abonnenten-Zahl von Netflix erstmals seit zehn Jahren zurück.
Der US-Rapper Kendrick Lamar will im Mai offenbar erstmals seit fünf Jahren ein neues Album herausbringen. Der Superstar versteckte seine Ankündigung in einem Link zu einer Botschaft eines anderen Twitter-Nutzers, in der es hieß: "Kendrick Lamar ist offiziell im Ruhestand". Die Veröffentlichung eines neuen Albums würde bedeuten, dass Lamar erstmals seit 2017 ein umfangreiches Projekt fertigstellt. Damals hatte er mit dem Album "DAMN" den Pulitzer-Medienpreis gewonnen.