MDAX
291.4200
Wenige Wochen vor den Oscars hat der Blockbuster "Oppenheimer" seinen Siegeszug bei den diesjährigen Preisverleihungen fortgesetzt: Der Film über die Erfindung der Atombombe wurde am Samstag (Ortszeit) in Los Angeles vom Verband der US-Regisseure zum besten Film gekürt. Damit steigen für Regisseur Christopher Nolan die Chancen auf den lang erwartetet Oscar-Gewinn.
Erneuter Angriff von Aktivisten auf ein Kunstwerk: Im französischen Lyon ist ein Gemälde von Claude Monet am Samstag mit Suppe beworfen worden. Der Angriff auf das Bild ""Le Printemps" (Frühling) habe sich am Nachmittag ereignet, teilte das Museum der Schönen Künste in Frankreichs drittgrößter Stadt mit. Es sprach von "Vandalismus" und kündigte eine Klage an.
In Berlin ist am Freitag der Grundstein für das neue Museum der Moderne gelegt worden. Bis 2027 soll auf dem Kulturforum im Zentrum der Hauptstadt ein neuer Ausstellungsort für die Kunst des 20. Jahrhunderts entstehen. Viele Werke befinden sich derzeit aus Platzgründen im Depot. Das Museum berlin modern ist das größte Kulturbauprojekt des Bundes. Die Kosten liegen derzeit bei rund 364 Millionen Euro.
Mit einer neuen Oscar-Kategorie soll bei den Academy Awards ab 2026 das beste Casting gewürdigt werden. "Casting-Direktoren spielen eine zentrale Rolle beim Filmen, und da sich die Akademie entwickelt, fügen wir Casting zu den Disziplinen hinzu, die wir anerkennen und feiern", erklärten der Geschäftsführer der Oscar-Akademie, Bill Kramer, und ihre Präsidentin Janet Yang am Donnerstag in Los Angeles.
Nach tagelanger Diskussion hat das Leitungsduo der Berlinale fünf zuvor zur Eröffnungsgala des Filmfestivals eingeladene AfD-Politikerinnen und -Politiker wieder ausgeladen. Diese seien zudem darüber informiert worden, "dass sie auf der Berlinale nicht willkommen sind", erklärte das Leitungsduo, Mariëtte Rissenbeek und Carlo Chatrian, am Donnerstag. Es sei ihnen "als Berlinale und als Team wichtig, unmissverständlich Stellung zu beziehen für eine offene Demokratie".
Bei teils strömendem Regen haben am Donnerstag zehntausende Menschen in Köln, Düsseldorf und Mainz den Startschuss für den rheinischen Straßenkarneval gefeiert. Pünktlich um 11.11 Uhr wurde in den drei großen Hochburgen des närrischen Treibens mit der Weiberfastnacht die heiße Phase des Karnevals eingeläutet. Der Andrang fiel mancherorts möglicherweise wegen anhaltender Niederschläge aber etwas mäßiger aus.
Bei teils strömendem Regen haben am Donnerstag zehntausende Menschen in Köln, Düsseldorf und Mainz den Beginn des rheinischen Straßenkarnevals gefeiert. Pünktlich um 11:11 Uhr wurde in den drei großen Hochburgen des närrischen Treibens mit Alaaf und Helau mit der Weiberfastnacht die heiße Phase des Karnevals eingeläutet. Die Polizei war überall mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Narren und Jecken in den rheinischen Karnevalshochburgen feiern am Donnerstag den Beginn des Straßenkarnevals. Um 11.11 Uhr beginnt unter anderem in Köln, Düsseldorf und Mainz die Hochphase des Karnevals mit der Weiberfastnacht. Die Polizei wird mit einem Großaufgebot im Einsatz sein. Allein in Köln und Düsseldorf werden hunderttausende feiernde Jecken in den kommenden Tagen erwartet.
Nicht nur die Jecken in den Karnevalshochburgen freuen sich auf den Höhepunkt der diesjährigen Session: Auch "für die regionale Wirtschaft ist der Karneval ein Lichtblick", wie der Direktor des Kölner Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, am Mittwoch erklärte. Gerade Gastronomie und Hotellerie bräuchten diese "wichtigen Impulse".
Die Motivwagen des Rosenmontagszugs in Mainz beschäftigen sich unter anderem mit der sogenannten Brandmauer der CDU zur AfD und mit der Politikerin Sahra Wagenknecht. In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt stellten die Organisatoren am Dienstag knapp eine Woche vor dem Rosenmontag die Wagen und Motive vor. Daneben beschäftigen sie sich mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
Sie hat schon viele Rekorde gebrochen, nun ist Taylor Swift auch unbestrittene Grammy-Königin. Die 34-Jährige siegte bei der Verleihung der wichtigsten Musikpreise der Welt mit ihrer Platte "Midnights" zum vierten Mal in der Kategorie Album des Jahres - so oft war dies zuvor nie einem Künstler gelungen. Auch in den anderen Hauptkategorien dominierte Frauenpower: Es gewannen Billie Eilish, Miley Cyrus und Victoria Monét.
Pop-Superstar Taylor Swift hat zum vierten Mal den Grammy für das Album des Jahres gewonnen und damit einen Rekord aufgestellt. Die US-Sängerin wurde bei der Gala am Sonntagabend für ihr Album "Midnights" ausgezeichnet. Die 34-Jährige überholte damit die Musiklegenden Frank Sinatra, Paul Simon und Stevie Wonder, die den Grammy für das beste Album jeweils drei Mal gewonnen hatten. In den anderen drei Hauptkategorien gewannen Billie Eilish, Miley Cyrus und Victoria Monét.
Pop-Superstar Taylor Swift hat zum vierten Mal den Grammy für das Album des Jahres gewonnen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Die US-Sängerin wurde bei der Gala in Los Angeles am Sonntagabend für ihr Album "Midnights" ausgezeichnet. Die 34-Jährige überholte damit die Musiklegenden Frank Sinatra, Paul Simon und Stevie Wonder, die den Grammy für das beste Album jeweils drei Mal gewonnen hatten.
In Los Angeles werden am Sonntag die Grammys verliehen, die wichtigsten Musikpreise der Welt. Alle Augen richten sich dabei unter anderem auf Taylor Swift, die 34-jährige Popkönigin könnte in die Geschichte eingehen: Sollte ihre Platte "Midnights" zum besten Album des Jahres gekürt werden, dann wäre es bereits ihre vierte Grammy-Auszeichnung in dieser Kategorie.
US-Rockstar Jon Bon Jovi ist im Vorfeld der Grammy-Verleihung in Los Angeles mit dem Ehrenpreis "Person des Jahres" gewürdigt worden. Musik sei ein "Geschenk", sagte der Sänger am Freitag (Ortszeit) bei der Entgegennahme der Auszeichnung. Immer wenn er seine Gitarre anstimme, erinnere ihn dies daran, dass er mit dem Instrument "eine Freundin fürs Leben" habe. Dabei spiele es "keine Rolle, ob du acht oder 80 Jahre alt bist, ob du in einem Zimmer oder im örtlichen Stadion spielst".
Mit einem umfassenden Sicherheitskonzept rüsten sich Köln und Düsseldorf für den Straßenkarneval. Hunderte Feuerwehrkräfte, Ordnungsamtsmitarbeiter und weitere Helfer werden nach Angaben vom Donnerstag ab Weiberfastnacht am 8. Februar den Höhepunkt der Karnevalssession mit hunderttausenden feiernden Jecken absichern.
Hollywoodstar Alec Baldwin hat nach seiner erneuten Anklage wegen des tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau bei einem Westerndreh auf nicht schuldig plädiert. Der wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung angeklagte Schauspieler verzichtete am Mittwoch in einem Justizdokument auf sein Recht, an einer auf Donnerstag angesetzten Gerichtsanhörung im Bundesstaat New Mexico teilzunehmen. In dem selben Dokument wies der 65-Jährige die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück und plädierte auf nicht schuldig.
Mit seiner Gitarre Baujahr 1983 hat Mark Knopfler den Hit "Money for nothing" (Geld für nichts), aufgenommen - nun wechselte diese für eine ganze Menge Geld den Besitzer. Das gute Stück, mit dem der Mitgründer der Rockgruppe Dire Straits auch auf dem Benefiz-Konzert Live Aid 1985 gespielt hatte, wurde vom Auktionshaus Christie's am Mittwoch in London für knapp 592.000 britische Pfund (rund 694.000 Euro) versteigert.
Der österreichische Künstler Tom Neuwirth, der mit seiner Kunstfigur Conchita Wurst berühmt wurde, lässt sich durch Anfeindungen nicht beeindrucken. "Ehrlich gesagt, sind mir negative Kommentare egal", sagte der 35-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Natürlich lese ich Nachrichten über mich, aber ich war schon immer egozentrisch, fand mich fabulös und dachte, ich kann alles."
Die aus Musicals wie "West Side Story" und "Chicago" bekannte Broadway-Legende Chita Rivera ist tot. Die Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin starb am Dienstag im Alter von 91 Jahren in New York nach kurzer Krankheit, wie ihre Tochter Lisa Mordente mitteilte. Die Künstlerin mit puertoricanischen Wurzeln hatte mehr als 60 Jahre auf der Bühne gestanden.
Verbraucherinnen und Verbraucher haben einer Studie zufolge den Eindruck, online fairer behandelt zu werden als im Laden. 39 Prozent der Befragten fühlten sich im Internet fairer beraten, 33 Prozent in der Filiale vor Ort, wie die am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigte. Nachholbedarf gibt es demnach allerdings bei der Sicherheit im Internet.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat den Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins bekommen und in seiner Büttenrede neben Spitzen auf zahlreiche Politiker auch ernste Themen angesprochen - etwa den Kampf gegen den Rechtsextremismus. Er rief zum Zusammenhalt in Deutschland auf und stimmte dazu ein Lied der Kölner Band Höhner an: "Wenn nicht jetzt, wann dann?"
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ist mit dem Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins ausgezeichnet worden. Der 50-Jährige erhielt den Karnevalspreis am Samstag bei einer Festsitzung im Aachener Veranstaltungszentrum Eurogress, wie der Verein mitteilte. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die zuletzt mit dem Orden ausgezeichnet worden war, hielt die Laudatio auf den neuen "Ritter".
Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Nacktbilder von Popstar Taylor Swift haben bei Fans und in der US-Politik für Empörung gesorgt. Eines der Bilder wurde im Onlinedienst X, dem früheren Twitter, 47 Millionen Mal aufgerufen, bevor es am Donnerstag entfernt wurde. Laut US-Medien war das gefälschte Foto rund 17 Stunden lang online.
Eine Verwechslung mit "Spiderman"-Star Tom Holland hätte dem britischen Schauspieler Tom Hollander fast eine Bonuszahlung in Millionenhöhe eingebracht. Bei einem Auftritt in der US-Sendung "Late Night with Seth Meyers" berichtete der 56-Jährige, die Verwechslung sei der Agentur unterlaufen, die auch den fast 30 Jahre jüngeren Holland vertritt.
In die Debatte über die Nicht-Berücksichtigung von "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie bei den diesjährigen Oscar-Nominierungen hat sich auch die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton eingeschaltet. "Greta und Margot, es kann zwar schmerzen, an den Kinokassen zu gewinnen, aber nicht Gold mit nach Hause zunehmen, aber eure Millionen von Fans lieben euch", schrieb Clinton am Mittwoch im Onlinedienst X, dem ehemaligen Twitter.
Viereinhalb Jahre nach dem Brandanschlag auf das japanische Zeichentrickfilmstudio Kyoto Animation mit 36 Toten ist der Täter zum Tode verurteilt worden. Damit entsprach das Gericht in Kyoto der Forderung der Staatsanwaltschaft, wie japanische Medien am Donnerstag berichteten.
In die Debatte über die Nicht-Berücksichtigung von "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie bei den diesjährigen Oscar-Nominierungen hat sich auch die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton eingeschaltet. "Greta und Margot, es kann zwar schmerzen, an den Kinokassen zu gewinnen, aber nicht Gold mit nach Hause zunehmen, aber eure Millionen von Fans lieben euch", schrieb Clinton am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst X, früher Twitter.
Mehr als 230 Filme in 21 Tagen: Das Leitungsduo der Berlinale hat das Programm des diesjährigen internationalen Filmfestivals vorgestellt. Insgesamt werden von 15. bis zum 25. Februar 233 Filme aus 80 Ländern zu sehen sein, wobei es sich in vielen Fällen um Koproduktionen handelt, wie Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Montag in Berlin mitteilten. Im Vorjahr waren es 283 Produktionen gewesen.
US-Pop-Star Madonna ist wegen Verspätungen bei Konzertauftritten von zwei ihrer Fans verklagt worden. Michael Fellows und Jonathan Hadden werfen der 65-jährigen Sängerin in einer Zivilklage vor, bei Konzerten in New York im Dezember zwei Stunden zu spät auf die Bühne gekommen zu sein. Die beiden Kläger verlangen Schadenersatz in nicht genannter Höhe.
Max Mutzke will 20 Jahre nach seinem achten Platz in Istanbul zurück zum Eurovision Song Contest (ESC): Der mittlerweile 42-Jährige zählt zu den acht bereits feststehenden Startern des deutschen ESC-Vorentscheids am 16. Februar, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Freitag in Hamburg mitteilte.
Nach seinem Triumph bei den Golden Globes und den US-Kritikerpreisen geht der Blockbuster "Oppenheimer" auch bei der Verleihung der britischen Bafta-Filmpreise als Favorit ins Rennen. Der Hollywood-Film über den US-Physiker Robert Oppenheimer, der als Erfinder der Atombombe gilt, wurde von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) am Donnerstag in 13 Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film.