The Fort Worth Press - Umfrage: 45 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt von Depression betroffen

USD -
AED 3.673045
AFN 72.000284
ALL 88.355584
AMD 388.86008
ANG 1.80229
AOA 916.999931
ARS 1130.4899
AUD 1.572235
AWG 1.8025
AZN 1.675304
BAM 1.761768
BBD 2.015296
BDT 121.265623
BGN 1.76303
BHD 0.376989
BIF 2934
BMD 1
BND 1.304975
BOB 6.92193
BRL 5.702402
BSD 0.998144
BTN 84.785507
BWP 13.625861
BYN 3.26649
BYR 19600
BZD 2.004873
CAD 1.401006
CDF 2870.00014
CHF 0.84644
CLF 0.024665
CLP 946.513983
CNY 7.203302
CNH 7.203275
COP 4223.5
CRC 506.909536
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.950281
CZK 22.549029
DJF 177.719743
DKK 6.73574
DOP 58.788949
DZD 133.89795
EGP 50.511498
ERN 15
ETB 132.025015
EUR 0.902985
FJD 2.269201
FKP 0.751765
GBP 0.759202
GEL 2.740161
GGP 0.751765
GHS 13.02497
GIP 0.751765
GMD 71.499385
GNF 8643.993749
GTQ 7.676855
GYD 208.831253
HKD 7.79241
HNL 25.928378
HRK 6.800903
HTG 130.551502
HUF 365.690357
IDR 16704.5
ILS 3.56837
IMP 0.751765
INR 84.941897
IQD 1307.496892
IRR 42100.000227
ISK 132.4596
JEP 0.751765
JMD 158.647372
JOD 0.709303
JPY 148.580018
KES 129.24985
KGS 87.450006
KHR 3994.252744
KMF 436.509247
KPW 899.999913
KRW 1420.760198
KWD 0.30748
KYD 0.831723
KZT 510.585013
LAK 21580.135033
LBP 89428.92275
LKR 298.3082
LRD 199.620757
LSL 18.294547
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.469605
MAD 9.312921
MDL 17.266835
MGA 4486.102541
MKD 55.517713
MMK 2099.691958
MNT 3573.956258
MOP 8.011224
MRU 39.597895
MUR 45.71013
MVR 15.397187
MWK 1730.807344
MXN 19.607785
MYR 4.297013
MZN 63.912179
NAD 18.295948
NGN 1602.269904
NIO 36.726752
NOK 10.464295
NPR 135.656631
NZD 1.709694
OMR 0.385025
PAB 0.998113
PEN 3.646011
PGK 4.142739
PHP 55.950501
PKR 280.971299
PLN 3.831603
PYG 7974.777615
QAR 3.641932
RON 4.6068
RSD 105.588887
RUB 80.498217
RWF 1428.783764
SAR 3.750869
SBD 8.343881
SCR 14.214509
SDG 600.501722
SEK 9.84129
SGD 1.307425
SHP 0.785843
SLE 22.750253
SLL 20969.483762
SOS 570.419617
SRD 36.199504
STD 20697.981008
SVC 8.733172
SYP 13001.862587
SZL 18.292705
THB 33.491499
TJS 10.400007
TMT 3.51
TND 3.037043
TOP 2.342104
TRY 38.770125
TTD 6.775309
TWD 30.372699
TZS 2695.000263
UAH 41.462525
UGX 3652.676002
UYU 41.715647
UZS 12855.309087
VES 92.71499
VND 25971
VUV 121.003465
WST 2.778524
XAF 590.90168
XAG 0.030831
XAU 0.00031
XCD 2.70255
XDR 0.724866
XOF 300.519847
XPF 107.429344
YER 244.450291
ZAR 18.31006
ZMK 9001.199053
ZMW 26.279733
ZWL 321.999592
  • SDAX

    285.3300

    16648.65

    +1.71%

  • MDAX

    55.5900

    29785.72

    +0.19%

  • DAX

    67.2200

    23566.54

    +0.29%

  • Euro STOXX 50

    82.6200

    5392.36

    +1.53%

  • Goldpreis

    -109.2000

    3234.8

    -3.38%

  • TecDAX

    51.2200

    3796.7

    +1.35%

  • EUR/USD

    -0.0154

    1.1096

    -1.39%

Umfrage: 45 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt von Depression betroffen
Umfrage: 45 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt von Depression betroffen / Foto: © dpa/AFP/Archiv

Umfrage: 45 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt von Depression betroffen

In Deutschland sind 45 Prozent der Menschen direkt oder indirekt von Depression betroffen. Das geht aus einer Umfrage der Stiftung Deutsche Depressionshilfe hervor, die am Dienstag in Leipzig veröffentlicht wurde. Demnach leiden 24 Prozent der Erwachsenen selbst an einer Depression, während 26 Prozent als Angehörige betroffen sind. Bei fünf Prozent trifft beides zu.

Textgröße:

Trotz der Belastung, die Depressionserkrankungen für 77 Prozent der Familien darstellen, bleibt die Familie für viele Erkrankte eine wichtige Stütze. 46 Prozent der Betroffenen bekommen von ihrer Familie das Gefühl, nicht allein gelassen zu sein. 38 Prozent wurden durch Angehörige ermutigt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Verwandte sind dabei auch eine wichtige Hilfe, um den Alltag zu meistern (34 Prozent) und im Haushalt zu unterstützen (24 Prozent).

Allerdings berichten auch 42 Prozent der befragten Menschen mit Depression, dass die Familie ihnen nicht helfen konnte. Grund sei etwa, dass die Angehörigen selbst Probleme mit Depression oder anderen psychischen Erkrankungen hatten.

Dabei wirken sich Depressionen auch auf Familienangehörige aus. Als belastend für die Familie wurden laut Umfrage vor allem die Sorge um den Erkrankten (81 Prozent) und dessen Antriebs- (73 Prozent) und Interessenlosigkeit (67 Prozent) empfunden. In 43 Prozent der Familien gab es während der Depression häufiger Streit als sonst. In jeder fünften Familie führte das sogar zu einem Kontaktabbruch (19 Prozent).

Jede zweite Familie berichtet rückblickend aber auch von positiven Erfahrungen: Bei 55 Prozent der befragten Angehörigen öffnete sich das erkrankte Familienmitglied gegenüber der Familie mehr. 47 Prozent gaben an, dass sich durch die Depression die Beziehung zueinander vertieft oder gefestigt habe.

Wie die Umfrage weiter ergab, werden Angehörigen noch zu selten in die Behandlung einbezogen (16 Prozent). Die Angehörigen selbst empfanden es als Belastung, nicht gut von den Behandlern informiert worden (41 Prozent) und nicht in die Behandlung eingebunden zu sein (39 Prozent).

"Depression betrifft die ganze Familie", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, Ulrich Hegerl. "Deshalb ist es sinnvoll, Angehörige in die Behandlung einzubeziehen, um ihnen beispielsweise Wissen über die Erkrankung und die Behandlung zu vermitteln." Familiäre Belastungen könnten so "reduziert werden", betonte Hegerl.

Für das achte sogenannte Deutschland-Barometer Depression wurden im September 5000 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren befragt. Die Befragung untersucht jährlich Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der erwachsenen Bevölkerung, in diesem Jahr insbesondere die Familiensituation. Gefördert wurde die Studie von der Deutsche-Bahn-Stiftung.

W.Lane--TFWP