WHO: Tausende Verletzte im Gazastreifen benötigen langfristige Behandlung / Foto: © AFP
Euro STOXX 50
6.8700
The Fort Worth Press - WHO: Tausende Verletzte im Gazastreifen benötigen langfristige Behandlung
USD
-
AED 3.67298
AFN 70.172432
ALL 93.596763
AMD 393.041789
ANG 1.800333
AOA 912.389003
ARS 1020.5059
AUD 1.584384
AWG 1.8
AZN 1.702782
BAM 1.862259
BBD 2.016948
BDT 119.373851
BGN 1.862295
BHD 0.376969
BIF 2952.736413
BMD 1
BND 1.34945
BOB 6.903118
BRL 6.105102
BSD 0.998905
BTN 84.857227
BWP 13.647227
BYN 3.269126
BYR 19600
BZD 2.013521
CAD 1.432725
CDF 2870.000023
CHF 0.892325
CLF 0.035795
CLP 987.699865
CNY 7.2847
CNH 7.290445
COP 4345.53
CRC 502.832659
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.989788
CZK 23.876001
DJF 177.890978
DKK 7.099696
DOP 60.633183
DZD 133.958599
EGP 50.829798
ERN 15
ETB 126.863794
EUR 0.951825
FJD 2.30105
FKP 0.791982
GBP 0.787163
GEL 2.809891
GGP 0.791982
GHS 14.684402
GIP 0.791982
GMD 72.00003
GNF 8627.30536
GTQ 7.694212
GYD 208.997858
HKD 7.769795
HNL 25.353011
HRK 7.172906
HTG 130.59499
HUF 389.667018
IDR 16115.35
ILS 3.59833
IMP 0.791982
INR 84.935019
IQD 1308.665721
IRR 42087.498326
ISK 137.740098
JEP 0.791982
JMD 156.343728
JOD 0.7094
JPY 153.459006
KES 129.250359
KGS 86.999896
KHR 4014.205871
KMF 466.124989
KPW 899.999441
KRW 1436.06952
KWD 0.30761
KYD 0.832484
KZT 523.618636
LAK 21880.81715
LBP 89455.177339
LKR 290.849191
LRD 180.80457
LSL 18.059291
LTL 2.95274
LVL 0.604891
LYD 4.88836
MAD 9.991621
MDL 18.285431
MGA 4681.742442
MKD 58.592485
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.993868
MRU 39.711497
MUR 46.580016
MVR 15.398148
MWK 1732.15901
MXN 20.20945
MYR 4.467993
MZN 63.899259
NAD 18.059377
NGN 1552.304268
NIO 36.761625
NOK 11.194765
NPR 135.774339
NZD 1.74257
OMR 0.384996
PAB 0.998924
PEN 3.733087
PGK 4.045549
PHP 59.073036
PKR 277.905356
PLN 4.06404
PYG 7809.56915
QAR 3.642111
RON 4.736398
RSD 111.331026
RUB 104.598587
RWF 1391.478219
SAR 3.757532
SBD 8.383555
SCR 14.111329
SDG 601.505843
SEK 10.949935
SGD 1.35055
SHP 0.791982
SLE 22.806863
SLL 20969.503029
SOS 570.911688
SRD 35.20501
STD 20697.981008
SVC 8.740942
SYP 2512.530243
SZL 18.052845
THB 34.289778
TJS 10.913609
TMT 3.51
TND 3.170042
TOP 2.342097
TRY 35.01397
TTD 6.783244
TWD 32.500502
TZS 2363.744007
UAH 41.829374
UGX 3636.346324
UYU 44.531406
UZS 12856.231492
VES 50.478795
VND 25453
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 624.572245
XAG 0.032846
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.762009
XOF 624.572245
XPF 113.556078
YER 250.374975
ZAR 18.077795
ZMK 9001.199639
ZMW 27.695311
ZWL 321.999592
- Zahl der Baugenehmigungen setzt Abwärtstrend auch im Oktober fort
- Kerber wird Beraterin im DTB und soll Talente fördern
- Statistikamt: Neun von zehn Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt
- Zehn Verletzte nach Kohlenmonoxidaustritt in Wohnhaus in Bottrop
- Ifo: Exporterwartungen der deutschen Firmen im Dezember weiter gesunken
- BSW-Abstimmungsverhalten bei Ministerpräsidentenwahl in Sachsen offen
- Ermittler: Nach Attentat auf General in Moskau verdächtiger Usbeke festgenommen
- Ricken: Platz vier für BVB "immense Kraftanstrengung"
- "Kein Weihnachtsgeschenk": Musiala-Entscheidung muss warten
- Darts-WM: Hopp tippt auf Anderson - Potenzial bei Springer
WHO: Tausende Verletzte im Gazastreifen benötigen langfristige Behandlung
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben im Gazastreifen seit Beginn des von der radikalislamischen Hamas ausgelösten Krieges mit Israel tausende Menschen so schwere Verletzungen erlitten, dass jahrelange Rehabilitationsmaßnahmen nötig sind. Parallel dazu gebe es allerdings eine "anhaltende Dezimierung des Gesundheitssystems", erklärte der WHO-Repräsentant für die Palästinensergebiete, Richard Peeperkorn, am Donnerstag in Genf.
Mindestens 22.500 Menschen, darunter "viele tausend Frauen und Kinder", seien im Gazastreifen in den elf Monaten seit Kriegsbeginn so schwer verletzt worden, dass Amputationen oder andere "enorme" Rehabilitationsmaßnahmen erforderlich geworden seien, erklärte die WHO weiter.
Laut einem Bericht der UN-Organisation wird die Zahl "schwerer Gliedmaßenverletzungen" auf rund 13.455 bis 17.550 geschätzt; in rund 3000 bis 4000 Fällen seien Gliedmaßen amputiert worden. Zu weiteren "lebensverändernden Verletzungen" bei Menschen im Gazastreifen gehören demnach Schädigungen des Rückenmarks sowie Hirnverletzungen und schwere Verbrennungen.
Gleichzeitig seien derzeit nur 17 der 36 Krankenhäuser im Gazastreifen teilweise funktionsfähig, erklärte die WHO. Selbst die medizinische Grundversorgung sei häufig nicht zugänglich und das einzige auf Rehabilitationsmaßnahmen nach Amputationen von Gliedmaßen spezialisierte Zentrum in dem Palästinensergebiet - angesiedelt im Nasser-Krankenhaus in Chan Yunis - habe bereits im vergangenen Dezember den Betrieb eingestellt, weil es an Material und medizinischem Fachpersonal mangelte.
Peeperkorn beklagte, dass Patientinnen und Patienten "nicht die Behandlung bekommen können, die sie brauchen". Dringend nötig sei sowohl "sofortige" als auch "langfristige Unterstützung", um den enormen Bedarf an Rehabilitationsmaßnahmen zu decken.
Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas befinden sich seit elf Monaten im Krieg. Dieser war durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres ausgelöst worden. Kämpfer der Hamas und anderer militanter Palästinensergruppen hatten dabei in mehreren Orten im Süden Israels nach israelischen Angaben 1205 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei bislang mehr als 41.000 Menschen getötet und mehr als 95.000 weitere verletzt.
S.Jordan--TFWP
