The Fort Worth Press - Britischer Premier Johnson muss in "Partygate"-Affäre Bußgeld zahlen

USD -
AED 3.67299
AFN 70.172432
ALL 93.596763
AMD 393.041789
ANG 1.800333
AOA 912.388998
ARS 1020.504889
AUD 1.584158
AWG 1.8
AZN 1.697375
BAM 1.862259
BBD 2.016948
BDT 119.373851
BGN 1.862895
BHD 0.376864
BIF 2952.736413
BMD 1
BND 1.34945
BOB 6.903118
BRL 6.116598
BSD 0.998905
BTN 84.857227
BWP 13.647227
BYN 3.269126
BYR 19600
BZD 2.013521
CAD 1.432206
CDF 2869.999849
CHF 0.894035
CLF 0.035795
CLP 987.697463
CNY 7.286502
CNH 7.29445
COP 4345.53
CRC 502.832659
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.989788
CZK 23.930706
DJF 177.890978
DKK 7.109401
DOP 60.633183
DZD 133.819052
EGP 50.880018
ERN 15
ETB 126.863794
EUR 0.952975
FJD 2.30155
FKP 0.791982
GBP 0.788379
GEL 2.810341
GGP 0.791982
GHS 14.684402
GIP 0.791982
GMD 72.000276
GNF 8627.30536
GTQ 7.694212
GYD 208.997858
HKD 7.771945
HNL 25.353011
HRK 7.172906
HTG 130.59499
HUF 390.832498
IDR 16109.95
ILS 3.585502
IMP 0.791982
INR 84.946499
IQD 1308.665721
IRR 42087.503643
ISK 137.919933
JEP 0.791982
JMD 156.343728
JOD 0.709302
JPY 153.654496
KES 129.250026
KGS 86.999398
KHR 4014.205871
KMF 466.124971
KPW 899.999441
KRW 1438.614956
KWD 0.30763
KYD 0.832484
KZT 523.618636
LAK 21880.81715
LBP 89455.177339
LKR 290.849191
LRD 180.80457
LSL 18.059291
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.88836
MAD 9.991621
MDL 18.285431
MGA 4681.742442
MKD 58.618127
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.993868
MRU 39.711497
MUR 46.58021
MVR 15.402746
MWK 1732.15901
MXN 20.16745
MYR 4.468023
MZN 63.902172
NAD 18.059377
NGN 1552.293572
NIO 36.761625
NOK 11.202079
NPR 135.774339
NZD 1.744605
OMR 0.385005
PAB 0.998924
PEN 3.733087
PGK 4.045549
PHP 59.066979
PKR 277.905356
PLN 4.062554
PYG 7809.56915
QAR 3.642111
RON 4.742296
RSD 111.479795
RUB 102.843597
RWF 1391.478219
SAR 3.756896
SBD 8.383555
SCR 14.112131
SDG 601.497519
SEK 10.952901
SGD 1.35125
SHP 0.791982
SLE 22.794437
SLL 20969.503029
SOS 570.911688
SRD 35.20501
STD 20697.981008
SVC 8.740942
SYP 2512.530243
SZL 18.052845
THB 34.248497
TJS 10.913609
TMT 3.51
TND 3.170042
TOP 2.342105
TRY 35.02008
TTD 6.783244
TWD 32.503504
TZS 2361.243989
UAH 41.829374
UGX 3636.346324
UYU 44.531406
UZS 12856.231492
VES 50.480908
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 624.572245
XAG 0.032939
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.762009
XOF 624.572245
XPF 113.556078
YER 250.374988
ZAR 18.070499
ZMK 9001.187821
ZMW 27.695311
ZWL 321.999592
  • MDAX

    -40.4900

    25899.4

    -0.16%

  • TecDAX

    14.0600

    3503.3

    +0.4%

  • SDAX

    81.2400

    13889.48

    +0.58%

  • DAX

    36.2200

    20282.59

    +0.18%

  • Euro STOXX 50

    15.4200

    4958

    +0.31%

  • Goldpreis

    2.0000

    2664

    +0.08%

  • EUR/USD

    -0.0003

    1.0492

    -0.03%

Britischer Premier Johnson muss in "Partygate"-Affäre Bußgeld zahlen
Britischer Premier Johnson muss in "Partygate"-Affäre Bußgeld zahlen / Foto: © AFP/Archiv

Britischer Premier Johnson muss in "Partygate"-Affäre Bußgeld zahlen

Heftiger Rückschlag für Boris Johnson in der "Partygate"-Affäre: Die britische Polizei will im Zusammenhang mit illegalen Feiern in Corona-Zeiten Bußgelder gegen Premierminister Boris Johnson und seinen Finanzminister Rishi Sunak verhängen. Die Ermittler hätten beide Politiker am Dienstag über die geplanten Bescheide wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen informiert, erklärte eine Regierungssprecherin in London.

Textgröße:

Zuvor hatte die Londoner Polizei mitgeteilt, dass insgesamt mehr als 50 Bußgeldbescheide im Zuge der "Partygate"-Ermittlungen wegen Corona-Verstößen am Regierungssitz verschickt wurden oder in Vorbereitung seien. Auch Johnsons Ehefrau Carrie muss eine Strafe zahlen.

Scotland Yard hatte wegen mehrerer Partys am Regierungssitz während der Corona-Ausgangssperren in den Jahren 2020 und 2021 Ermittlungen aufgenommen. Johnson selbst war bei einigen der Feiern zugegen, hat dies zugegeben und sich dafür entschuldigt. Einen Rücktritt schloss er aber aus und verwies auf die ausstehenden Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen.

Die Opposition erneuerte nun umgehend ihre Rücktrittsforderungen. "Boris Johnson und Rishi Sunak haben das Gesetz gebrochen und die britische Öffentlichkeit wiederholt belogen", erklärte auf Twitter der Chef der oppositionellen Labour-Partei, Keir Starmer. "Sie müssen beide zurücktreten."

Hinterbliebene von Corona-Opfern schlossen sich der Forderung an. "Es ist sonnenklar, dass es auf höchster Regierungsebene eine Kultur des Saufens und der Regelverstöße gab, während die britische Öffentlichkeit unvorstellbare Opfer brachte, um ihre Angehörigen und die Gemeinschaft zu schützen", sagte Matt Fowler, Mitbegründer der Hinterbliebenen-Organisation Bereaved Families for Justice.

Johnson war Anfang des Jahres wegen des Skandals um Feiern mit reichlich Alkohol in seinem Amtssitz während des Corona-Lockdowns unter immensen Druck geraten. Selbst mehrere Abgeordnete seiner Tory-Partei hatten öffentlich den Rücktritt des Premierministers gefordert.

Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte der Druck auf Johnson etwas nachgelassen, da die internationale Krise die "Partygate"-Affäre aus den Schlagzeilen verdrängte. Nun droht ihn der Skandal erneut einzuholen, ihm droht womöglich ein Misstrauensvotum.

Der Vorsitzende der oppositionellen Liberaldemokraten, Ed Davey, forderte, angesichts der Lage das Parlament aus der Osterpause zurückzurufen. "Dies ist eine Regierung in der Krise, die ein Land in der Krise vernachlässigt", schrieb er auf Twitter.

Der konservative Abgeordnete Roger Gale warnte hingegen mit Blick auf den Ukraine-Krieg, dies sei nicht der richtige Zeitpunkt, um den Premierminister "abzusetzen". "Natürlich ist das ernst", erklärte Gale. Allerdings dürfe bei Russlands Präsident Wladimir Putin nicht der Eindruck entstehen, "dass wir im Begriff sind, den Premierminister des Vereinigten Königreichs abzusetzen und die Koalition gegen Putin zu destabilisieren".

Die Ermittlungen der Polizei rund um die mindestens ein dutzend Feiern in der Downing Street in Corona-Zeiten dauern noch an. "Wir tun alles, um diese Untersuchung zügig voranzutreiben. Dazu gehört auch, dass wir weiterhin große Mengen an Ermittlungsmaterial auswerten", teilte die Polizei am Dienstag mit.

Im Zuge der Ermittlungen hatte die Polizei dutzende Fragebögen verschickt, unter anderem an Johnson. Persönlich befragt wurde der Premierminister laut Ermittlungskreisen jedoch nicht.

W.Lane--TFWP