The Fort Worth Press - Gesundheitsausgaben in Deutschland klettern auf neuen Höchststand

USD -
AED 3.67299
AFN 70.172432
ALL 93.596763
AMD 393.041789
ANG 1.800333
AOA 912.388998
ARS 1020.504889
AUD 1.584158
AWG 1.8
AZN 1.697375
BAM 1.862259
BBD 2.016948
BDT 119.373851
BGN 1.862895
BHD 0.376864
BIF 2952.736413
BMD 1
BND 1.34945
BOB 6.903118
BRL 6.116598
BSD 0.998905
BTN 84.857227
BWP 13.647227
BYN 3.269126
BYR 19600
BZD 2.013521
CAD 1.432206
CDF 2869.999849
CHF 0.894035
CLF 0.035795
CLP 987.697463
CNY 7.286502
CNH 7.29445
COP 4345.53
CRC 502.832659
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.989788
CZK 23.930706
DJF 177.890978
DKK 7.109401
DOP 60.633183
DZD 133.819052
EGP 50.880018
ERN 15
ETB 126.863794
EUR 0.952975
FJD 2.30155
FKP 0.791982
GBP 0.788379
GEL 2.810341
GGP 0.791982
GHS 14.684402
GIP 0.791982
GMD 72.000276
GNF 8627.30536
GTQ 7.694212
GYD 208.997858
HKD 7.771945
HNL 25.353011
HRK 7.172906
HTG 130.59499
HUF 390.832498
IDR 16109.95
ILS 3.585502
IMP 0.791982
INR 84.946499
IQD 1308.665721
IRR 42087.503643
ISK 137.919933
JEP 0.791982
JMD 156.343728
JOD 0.709302
JPY 153.654496
KES 129.250026
KGS 86.999398
KHR 4014.205871
KMF 466.124971
KPW 899.999441
KRW 1438.614956
KWD 0.30763
KYD 0.832484
KZT 523.618636
LAK 21880.81715
LBP 89455.177339
LKR 290.849191
LRD 180.80457
LSL 18.059291
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.88836
MAD 9.991621
MDL 18.285431
MGA 4681.742442
MKD 58.618127
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.993868
MRU 39.711497
MUR 46.58021
MVR 15.402746
MWK 1732.15901
MXN 20.16745
MYR 4.468023
MZN 63.902172
NAD 18.059377
NGN 1552.293572
NIO 36.761625
NOK 11.202079
NPR 135.774339
NZD 1.744605
OMR 0.385005
PAB 0.998924
PEN 3.733087
PGK 4.045549
PHP 59.066979
PKR 277.905356
PLN 4.062554
PYG 7809.56915
QAR 3.642111
RON 4.742296
RSD 111.479795
RUB 102.843597
RWF 1391.478219
SAR 3.756896
SBD 8.383555
SCR 14.112131
SDG 601.497519
SEK 10.952901
SGD 1.35125
SHP 0.791982
SLE 22.794437
SLL 20969.503029
SOS 570.911688
SRD 35.20501
STD 20697.981008
SVC 8.740942
SYP 2512.530243
SZL 18.052845
THB 34.248497
TJS 10.913609
TMT 3.51
TND 3.170042
TOP 2.342105
TRY 35.02008
TTD 6.783244
TWD 32.503504
TZS 2361.243989
UAH 41.829374
UGX 3636.346324
UYU 44.531406
UZS 12856.231492
VES 50.480908
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 624.572245
XAG 0.032939
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.762009
XOF 624.572245
XPF 113.556078
YER 250.374988
ZAR 18.070499
ZMK 9001.187821
ZMW 27.695311
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    24.1300

    4966.71

    +0.49%

  • MDAX

    -10.6500

    25929.24

    -0.04%

  • Goldpreis

    3.2000

    2665.2

    +0.12%

  • TecDAX

    14.4500

    3503.69

    +0.41%

  • SDAX

    97.0200

    13905.26

    +0.7%

  • EUR/USD

    0.0006

    1.0501

    +0.06%

  • DAX

    78.1500

    20324.52

    +0.38%

Gesundheitsausgaben in Deutschland klettern auf neuen Höchststand
Gesundheitsausgaben in Deutschland klettern auf neuen Höchststand

Gesundheitsausgaben in Deutschland klettern auf neuen Höchststand

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind im Coronajahr 2020 auf einen neuen Höchststand von 440,6 Milliarden Euro gestiegen. Das waren 5298 Euro je Einwohnerin und Einwohner, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstags am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit stiegen die Ausgaben pro Kopf demnach erstmals seit dem Beginn der Berechnungen im Jahr 1992 auf einen Wert von über 5000 Euro.

Textgröße:

Insgesamt waren die Ausgaben für unter anderem Behandlungen, Pflege und Rehabilitation um 26,8 Milliarden Euro oder sechseinhalb Prozent höher als 2019, dem Jahr vor der Coronapandemie. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2020 bei rund 13 Prozent und war damit um 1,2 Prozentpunkte höher als vor der Pandemie. Den Statistikern zufolge war nur nach der Finanzmarktkrise im Jahr 2009 "ein vergleichbarer Anstieg" festzustellen. Damals war der Anteil der Ausgaben am BIP gegenüber dem Vorjahr um einen Prozentpunkt angestiegen.

Kosten im Zusammenhang mit der Pandemie hatten laut Statistikamt 2020 einen großen Einfluss auf die Gesundheitsausgaben. Sie trugen demnach wesentlich dazu bei, dass die Ausgaben der öffentlichen Haushalte um über 73 Prozent oder 13 Milliarden Euro auf 30,7 Milliarden Euro stiegen. Der Anteil der öffentlichen Haushalte an den Gesundheitsausgaben belief sich damit auf sieben Prozent. 2019 hatte der Anteil noch bei knapp über vier Prozent gelegen.

Mit fast 55 Prozent oder knapp über 241 Milliarden Euro trug jedoch die gesetzliche Krankenversicherung im Coronajahr den größten Anteil an Ausgaben im Gesundheitswesen. Dies waren über drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für den zweitgrößten Anteil - 13 Prozent oder rund 57 Milliarden Euro - kamen private Haushalte und Organisationen auf. Dahinter folgten die soziale Pflegeversicherung mit einem Anteil von fast elf Prozent und die private Krankenversicherung mit acht Prozent.

Laut Statistikamt machten 2020 über 18 Milliarden Euro laufende Ausgaben im Zusammenhang mit der Pandemie aus. Mit rund 77 Prozent oder 14 Milliarden Euro bildeten davon Ausgleichszahlungen für pandemiebedingte Einnahmeausfälle von beispielsweise Krankenhäusern oder Rehaeinrichtungen sowie Coronaprämien für die Beschäftigten den größten Posten.

Über eine Milliarde Euro oder über sieben Prozent der Pandemieausgaben wurden für Coronatests - ohne Selbsttests - ausgegeben. Die Ende Dezember 2020 begonnene Impfkampagne verursachte demnach bis zum Ende desselben Jahres Kosten in Höhe von über 2,6 Millionen Euro.

Für 2021 gehen die Statistiker von einem weiteren Anstieg der Gesundheitsausgaben auf über 465 Milliarden Euro aus. Das wären dann fast sechs Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

L.Holland--TFWP