The Fort Worth Press - Befürworter der Impfpflicht ab 60 hoffen auf Erfolg im Bundestag

USD -
AED 3.67299
AFN 70.172432
ALL 93.596763
AMD 393.041789
ANG 1.800333
AOA 912.388998
ARS 1020.504889
AUD 1.584158
AWG 1.8
AZN 1.697375
BAM 1.862259
BBD 2.016948
BDT 119.373851
BGN 1.862895
BHD 0.376864
BIF 2952.736413
BMD 1
BND 1.34945
BOB 6.903118
BRL 6.116598
BSD 0.998905
BTN 84.857227
BWP 13.647227
BYN 3.269126
BYR 19600
BZD 2.013521
CAD 1.432206
CDF 2869.999849
CHF 0.894035
CLF 0.035795
CLP 987.697463
CNY 7.286502
CNH 7.29445
COP 4345.53
CRC 502.832659
CUC 1
CUP 26.5
CVE 104.989788
CZK 23.930706
DJF 177.890978
DKK 7.109401
DOP 60.633183
DZD 133.819052
EGP 50.880018
ERN 15
ETB 126.863794
EUR 0.952975
FJD 2.30155
FKP 0.791982
GBP 0.788379
GEL 2.810341
GGP 0.791982
GHS 14.684402
GIP 0.791982
GMD 72.000276
GNF 8627.30536
GTQ 7.694212
GYD 208.997858
HKD 7.771945
HNL 25.353011
HRK 7.172906
HTG 130.59499
HUF 390.832498
IDR 16109.95
ILS 3.585502
IMP 0.791982
INR 84.946499
IQD 1308.665721
IRR 42087.503643
ISK 137.919933
JEP 0.791982
JMD 156.343728
JOD 0.709302
JPY 153.654496
KES 129.250026
KGS 86.999398
KHR 4014.205871
KMF 466.124971
KPW 899.999441
KRW 1438.614956
KWD 0.30763
KYD 0.832484
KZT 523.618636
LAK 21880.81715
LBP 89455.177339
LKR 290.849191
LRD 180.80457
LSL 18.059291
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.88836
MAD 9.991621
MDL 18.285431
MGA 4681.742442
MKD 58.618127
MMK 3247.960992
MNT 3397.99987
MOP 7.993868
MRU 39.711497
MUR 46.58021
MVR 15.402746
MWK 1732.15901
MXN 20.16745
MYR 4.468023
MZN 63.902172
NAD 18.059377
NGN 1552.293572
NIO 36.761625
NOK 11.202079
NPR 135.774339
NZD 1.744605
OMR 0.385005
PAB 0.998924
PEN 3.733087
PGK 4.045549
PHP 59.066979
PKR 277.905356
PLN 4.062554
PYG 7809.56915
QAR 3.642111
RON 4.742296
RSD 111.479795
RUB 102.843597
RWF 1391.478219
SAR 3.756896
SBD 8.383555
SCR 14.112131
SDG 601.497519
SEK 10.952901
SGD 1.35125
SHP 0.791982
SLE 22.794437
SLL 20969.503029
SOS 570.911688
SRD 35.20501
STD 20697.981008
SVC 8.740942
SYP 2512.530243
SZL 18.052845
THB 34.248497
TJS 10.913609
TMT 3.51
TND 3.170042
TOP 2.342105
TRY 35.02008
TTD 6.783244
TWD 32.503504
TZS 2361.243989
UAH 41.829374
UGX 3636.346324
UYU 44.531406
UZS 12856.231492
VES 50.480908
VND 25455
VUV 118.722003
WST 2.762788
XAF 624.572245
XAG 0.032939
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.762009
XOF 624.572245
XPF 113.556078
YER 250.374988
ZAR 18.070499
ZMK 9001.187821
ZMW 27.695311
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    11.6600

    3500.9

    +0.33%

  • DAX

    70.7000

    20317.07

    +0.35%

  • Goldpreis

    2.0000

    2664

    +0.08%

  • Euro STOXX 50

    18.8000

    4961.38

    +0.38%

  • SDAX

    97.3200

    13905.56

    +0.7%

  • MDAX

    -17.5400

    25922.35

    -0.07%

  • EUR/USD

    0.0008

    1.0503

    +0.08%

Befürworter der Impfpflicht ab 60 hoffen auf Erfolg im Bundestag
Befürworter der Impfpflicht ab 60 hoffen auf Erfolg im Bundestag

Befürworter der Impfpflicht ab 60 hoffen auf Erfolg im Bundestag

Nach der Einigung auf einen Gesetzentwurf zur Impfpflicht ab 60 hoffen die Befürworter einer solchen Regelung auf eine Mehrheit am Donnerstag im Bundestag. "Ich gehe davon aus, dass wir die Impfpflicht morgen beschließen werden", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Mittwoch in Berlin. Eine Mehrheit für den Kompromiss war aber nicht in Sicht, weil es in der Ampel-Koalition nicht genügend Unterstützung dafür gibt - und die Union eigene Pläne verfolgt.

Textgröße:

Der am Dienstag zwischen zwei Abgeordnetengruppen ausgehandelte Kompromiss sei "ein guter Vorschlag", sagte Lauterbach. Der neu gefasste Antrag sieht vor, sofort eine Impfpflicht ab 60 zu beschließen, die ab dem 1. Oktober greifen soll. Zu dieser Altersgruppe gehörten 90 Prozent derjenigen, die an oder mit Corona sterben, betonte der Gesundheitsminister.

Lauterbach verwies zudem darauf, dass laut dem Entwurf auch noch eine Impfpflicht ab 18 beschlossen werden könne, wenn sich die Situation bei den Menschen zwischen 18 und 59 nicht wesentlich verbessert habe. Umgekehrt kann aber per Beschluss auch auf jegliche Impfpflicht verzichtet werden.

Für den neuen Vorschlag haben sich die bisherigen Befürworter einer Impfpflicht ab 18 Jahren mit jenen zusammengetan, die eine mögliche Impfpflicht ab 50 mit vorgelagerter Pflichtberatung vorgeschlagen hatten. Zur Abstimmung steht am Donnerstag auch ein Antrag der Unionsfraktion, der die Möglichkeit einer nach Alters- und Berufsgruppen abgestuften Impfpflicht vorsieht. Zudem gibt es noch zwei Vorlagen für ein Nein zur Impfpflicht - und zwar von einer Gruppe um FDP-Vize Wolfgang Kubicki und von der AfD.

Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) sprach im Deutschlandfunk mit Blick auf den Vorschlag zur Impfpflicht ab 60 von "verkorksten Kompromissen, die die Koalition machen muss, weil sie sich untereinander nicht einig ist". Den von seiner Fraktion vorgelegten Antrag "halten wir nach wie vor für den richtigen", betonte er.

Die Führung der Unionsfraktion ermahnte ihre Abgeordneten zur Disziplin. "Nehmen Sie an allen Abstimmungen teil, stimmen Sie unserem Antrag zu, lehnen Sie die übrigen Vorlagen ab", heißt es in einem Schreiben des Parlamentsgeschäftsführers Thorsten Frei (CDU) an seine Fraktionskolleginnen und -kollegen, der am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP vorlag.

Mit dem Aufruf will die Führung der Unionsfraktion auch verhindern, dass Unionsabgeordnete dem Gesetzentwurf zur Impfpflicht ab 60 zur Mehrheit verhelfen, wenn zuvor der Unionsantrag gescheitert ist. In welcher Reihenfolge über die verschiedenen Vorlagen abgestimmt wird, soll der Bundestag erst am Donnerstag entscheiden.

Kritik am Vorgehen der Unionsfraktion gab es bei SPD und Grünen. Deren Führung verhalte sich "absolut bockig", sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast. Die Union agiere "sehr parteitaktisch". Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic sagte ebenfalls an die Adresse von CDU/CSU, es sei nicht die Zeit für "parteitaktische Spielchen".

Indes gab es auch aus der Union Forderungen nach einer weiteren Kompromisssuche. "Eine zeitlich befristete Impfpflicht ist notwendig, damit wir im Herbst auch auf gefährlichere Virusvarianten vorbereitet sind", erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Eine Impfpflicht könne zumindest für alle Menschen ab 60 Jahren sinnvoll sein.

Nötig für ein Gesetz wäre die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Der Bundestag hat 736 Mitglieder - würden alle an der Abstimmung teilnehmen und entweder mit Ja oder Nein stimmen, läge die Mehrheit also bei 369 Stimmen.

S.Jones--TFWP