The Fort Worth Press - Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

USD -
AED 3.673052
AFN 66.999536
ALL 89.796327
AMD 387.239549
ANG 1.802698
AOA 912.499235
ARS 992.72774
AUD 1.50757
AWG 1.7925
AZN 1.695038
BAM 1.794822
BBD 2.019547
BDT 119.529407
BGN 1.79015
BHD 0.376835
BIF 2897.5
BMD 1
BND 1.316601
BOB 6.911994
BRL 5.742702
BSD 1.000275
BTN 84.131412
BWP 13.300909
BYN 3.273378
BYR 19600
BZD 2.016151
CAD 1.38414
CDF 2843.999685
CHF 0.863101
CLF 0.034667
CLP 956.57952
CNY 7.093396
CNH 7.119295
COP 4416.5
CRC 511.425163
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.301218
CZK 23.189097
DJF 177.719992
DKK 6.82931
DOP 60.475033
DZD 133.036412
EGP 49.147467
ERN 15
ETB 120.949892
EUR 0.91572
FJD 2.240751
FKP 0.765169
GBP 0.767565
GEL 2.715002
GGP 0.765169
GHS 16.398365
GIP 0.765169
GMD 71.506476
GNF 8630.000308
GTQ 7.719627
GYD 209.259429
HKD 7.77213
HNL 25.07999
HRK 6.88903
HTG 131.623383
HUF 374.264968
IDR 15717.5
ILS 3.74662
IMP 0.765169
INR 84.11485
IQD 1310
IRR 42092.499831
ISK 136.370285
JEP 0.765169
JMD 158.145895
JOD 0.7091
JPY 151.557964
KES 128.999441
KGS 86.172399
KHR 4075.00016
KMF 450.550257
KPW 899.999774
KRW 1378.902165
KWD 0.306251
KYD 0.833532
KZT 490.419381
LAK 21939.000123
LBP 89550.000571
LKR 293.117372
LRD 190.975023
LSL 17.37994
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.834983
MAD 9.789914
MDL 17.86455
MGA 4615.000257
MKD 56.338738
MMK 3247.960992
MNT 3398.000028
MOP 8.00624
MRU 39.906089
MUR 46.029712
MVR 15.409833
MWK 1735.497903
MXN 20.174498
MYR 4.339
MZN 63.875044
NAD 17.369915
NGN 1661.720276
NIO 36.784942
NOK 10.960202
NPR 134.610443
NZD 1.663365
OMR 0.385035
PAB 1.000184
PEN 3.773496
PGK 4.010501
PHP 58.380504
PKR 277.897903
PLN 3.989339
PYG 7821.490516
QAR 3.6405
RON 4.556398
RSD 107.164984
RUB 97.796891
RWF 1365
SAR 3.756625
SBD 8.299327
SCR 13.775987
SDG 601.502522
SEK 10.71165
SGD 1.314815
SHP 0.765169
SLE 22.750097
SLL 20969.496802
SOS 570.999926
SRD 34.905031
STD 20697.981008
SVC 8.75203
SYP 2512.530268
SZL 17.370081
THB 33.569502
TJS 10.652473
TMT 3.5
TND 3.088505
TOP 2.342103
TRY 34.295501
TTD 6.784436
TWD 31.836502
TZS 2693.372977
UAH 41.484918
UGX 3672.570432
UYU 41.617341
UZS 12794.999711
VEF 3622552.534434
VES 43.40267
VND 25345
VUV 118.722039
WST 2.801184
XAF 601.96109
XAG 0.029645
XAU 0.000367
XCD 2.70255
XDR 0.749381
XOF 602.500947
XPF 109.549684
YER 249.824991
ZAR 17.419795
ZMK 9001.196721
ZMW 26.98082
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0080

    1.0847

    -0.74%

  • SDAX

    97.0100

    13388.43

    +0.72%

  • DAX

    108.4200

    19256.27

    +0.56%

  • MDAX

    148.7300

    26566.72

    +0.56%

  • TecDAX

    21.3900

    3336.47

    +0.64%

  • Euro STOXX 50

    18.2300

    4870.33

    +0.37%

  • Goldpreis

    -1.9000

    2747.8

    -0.07%

Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung
Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die Herausgabe von Dokumenten zur Kapitol-Erstürmung eine Niederlage vor dem Obersten Gerichtshof erlitten. Der Supreme Court in Washington lehnte am Mittwochabend (Ortszeit) einen Antrag des 75-Jährigen ab, eine Übergabe der Unterlagen an den parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Sturm auf den Kongress vor einem Jahr zu blockieren. Damit ist der Weg für eine Übergabe der Dokumente frei.

Textgröße:

Trump hatte darauf plädiert, dass er als früherer Präsident ein sogenanntes Exekutivprivileg besitze und deswegen eine Herausgabe der im Nationalarchiv gelagerten Dokumente blockieren könne. Seine Anwälte hatten das Ersuchen des Kongresses um Unterlagen in ihrer Eingabe vor dem Obersten Gericht als "auffallend weit gefasst" bezeichnet und den Untersuchungsausschuss bezichtigt, ihn als "politischen Feind" zu behandeln.

Die aktuelle Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte die Dokumente jedoch freigeben. Mehrere Gerichte hatten bereits geurteilt, dass das öffentliche Interesse an den Dokumenten und die Entscheidung des amtierenden Präsidenten in diesem Falle die Rechte eines ehemaligen Präsidenten auf Vertraulichkeit übersteigen.

Vor dem Supreme Court erlitt Trump nun eine klare juristische Niederlage: Der Antrag des Republikaners wurde mit einer breiten Mehrheit von acht der neun Verfassungsrichter abgewiesen. Das ist bemerkenswert, da drei der Richter von Trump selbst für den Obersten Gerichtshof nominiert worden waren. Alle drei stimmten gegen Trumps Antrag.

Die 770 Seiten an Dokumenten, die Trump geheim halten will, beinhalten unter anderem Memos an seine Mitarbeiter, E-Mails und Listen von Personen, die ihn am 6. Januar 2021 besucht oder angerufen haben, sowie Notizen, die bei diesen Gesprächen gemacht wurden. Der vom Repräsentantenhaus eingesetzte Untersuchungsausschuss will unter anderem mit Hilfe der Unterlagen die genauen Hintergründe der Attacke auf das Kapitol am 6. Januar 2021 aufdecken.

Der Vorsitzende des Ausschusses, der Demokrat Bennie Thompson und seine Stellvertreterin, die Republikanerin Liz Cheney, begrüßten die Gerichtsentscheidung. Diese sei "ein Sieg für die Rechtsstaatlichkeit und die amerikanische Demokratie", erklärten sie. "Unsere Arbeit geht weiter, um alle Fakten über die Gewalt vom 6. Januar und ihre Ursachen aufzudecken."

Radikale Trump-Anhänger hatten das Kapitol gestürmt, als dort der Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November 2020 zertifiziert werden sollte. Der Sturm auf den Sitz des Kongresses mit fünf Toten sorgte weltweit für Entsetzen und gilt als schwarzer Tag in der Geschichte der US-Demokratie.

Der U-Ausschuss hat auch rund 400 Zeugen vorgeladen, darunter wichtige Ex-Mitarbeiter Trumps wie dessen einstigen Top-Strategen Steve Bannon und den früheren Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows. Diese halten dem ehemaligen Präsidenten allerdings nach wie vor die Treue und verweigern die Aussage. Zuletzt lud der Ausschuss am Dienstag Trumps Ex-Anwalt Rudy Giuliani vor.

Die Zeit drängt für den von Bidens Demokraten dominierten U-Ausschuss, da er seine Ergebnisse um jeden Preis vor den Zwischenwahlen im November veröffentlichen will. Danach droht eine republikanische Mehrheit, die die Arbeit des Ausschusses begraben könnte. Trump, der bis heute an seinen Behauptungen von angeblichem Wahlbetrug festhält, hat eine erneute Kandidatur 2024 nicht ausgeschlossen.

P.Grant--TFWP