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Mit einer bundesweiten Razzia ist die Polizei am Donnerstag gegen mutmaßliche Käufer von Falschgeld vorgegangen. Zeitgleich wurden 29 Privatwohnungen in elf Bundesländern durchsucht, wie die Kölner Staatsanwaltschaft und die Polizei gemeinsam bekanntgaben. Demnach richten sich die Maßnahmen gegen 27 Beschuldigte im Alter von 17 bis 40 Jahren. Sie sollen über das Darknet oder verschlüsselte Messengerdienste Falschgeld von in einem anderen Verfahren Beschuldigten gekauft haben.
In dem Ursprungsverfahren ermittelt die bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelte Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen gegen zwei Beschuldigte, die Falschgeld hergestellt haben sollen. Die Tatverdächtigen wurden im Juli vergangenen Jahres festgenommen. Die Auswertung der bei Durchsuchungen beschlagnahmten Beweismittel hätten die Ermittler nun zu den mutmaßlichen Käufern geführt.
Bei der Razzia am Donnerstag waren mehr als 160 Polizisten im Einsatz. Dabei wurden umfangreiches Beweismaterial und Datenträger beschlagnahmt. Die Verfahren gegen Beschuldigte aus Hessen und Bayern übernahmen dortige Ermittler.
T.Dixon--TFWP