The Fort Worth Press - Oxfam fordert vor G7-Gipfel Übergewinnsteuer für größte Unternehmen

USD -
AED 3.67296
AFN 68.974171
ALL 88.949633
AMD 387.803938
ANG 1.802384
AOA 927.768971
ARS 962.496699
AUD 1.46547
AWG 1.8
AZN 1.699493
BAM 1.75287
BBD 2.019269
BDT 119.512807
BGN 1.751505
BHD 0.376841
BIF 2899.201463
BMD 1
BND 1.29228
BOB 6.910923
BRL 5.427724
BSD 1.00009
BTN 83.589539
BWP 13.220111
BYN 3.272898
BYR 19600
BZD 2.015863
CAD 1.356245
CDF 2870.999955
CHF 0.8509
CLF 0.033646
CLP 928.396918
CNY 7.052298
CNH 7.053599
COP 4153.98
CRC 518.91485
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.82413
CZK 22.459503
DJF 178.087471
DKK 6.68486
DOP 60.029217
DZD 132.297892
EGP 48.548498
ERN 15
ETB 116.05311
EUR 0.89612
FJD 2.19835
FKP 0.761559
GBP 0.75115
GEL 2.730273
GGP 0.761559
GHS 15.722774
GIP 0.761559
GMD 68.501015
GNF 8640.476073
GTQ 7.730984
GYD 209.218746
HKD 7.78715
HNL 24.808432
HRK 6.799011
HTG 131.959724
HUF 352.39021
IDR 15211
ILS 3.77993
IMP 0.761559
INR 83.518012
IQD 1310.097285
IRR 42092.499893
ISK 136.309818
JEP 0.761559
JMD 157.126341
JOD 0.708702
JPY 144.136972
KES 129.009767
KGS 84.238499
KHR 4061.696197
KMF 441.349819
KPW 899.999433
KRW 1336.010346
KWD 0.304996
KYD 0.833397
KZT 479.48772
LAK 22083.904677
LBP 89557.985302
LKR 305.131836
LRD 200.023302
LSL 17.556978
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.749059
MAD 9.697518
MDL 17.451156
MGA 4523.212045
MKD 55.186096
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.027819
MRU 39.74386
MUR 45.688836
MVR 15.359983
MWK 1734.002509
MXN 19.389799
MYR 4.197487
MZN 63.850016
NAD 17.556899
NGN 1639.279859
NIO 36.807837
NOK 10.47384
NPR 133.741116
NZD 1.60163
OMR 0.384959
PAB 1.000117
PEN 3.748588
PGK 3.914715
PHP 55.772986
PKR 277.874888
PLN 3.82773
PYG 7802.473562
QAR 3.646182
RON 4.456204
RSD 104.916007
RUB 93.001281
RWF 1348.180678
SAR 3.7525
SBD 8.306937
SCR 13.004991
SDG 601.518945
SEK 10.173604
SGD 1.29112
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.523315
SRD 30.204957
STD 20697.981008
SVC 8.750711
SYP 2512.529936
SZL 17.563183
THB 32.897124
TJS 10.631033
TMT 3.5
TND 3.030374
TOP 2.342104
TRY 34.113497
TTD 6.802416
TWD 32.06024
TZS 2725.718998
UAH 41.336171
UGX 3705.064664
UYU 41.324981
UZS 12726.352063
VEF 3622552.534434
VES 36.836772
VND 24591.5
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 587.880445
XAG 0.032292
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.741172
XOF 587.880445
XPF 106.88487
YER 250.325003
ZAR 17.409801
ZMK 9001.205244
ZMW 26.476967
ZWL 321.999592
  • DAX

    -282.3900

    18720.01

    -1.51%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • MDAX

    -422.6300

    25843.27

    -1.64%

  • SDAX

    -259.0800

    13671.02

    -1.9%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • Goldpreis

    3.1000

    2649.3

    +0.12%

  • EUR/USD

    -0.0025

    1.1141

    -0.22%

Oxfam fordert vor G7-Gipfel Übergewinnsteuer für größte Unternehmen
Oxfam fordert vor G7-Gipfel Übergewinnsteuer für größte Unternehmen / Foto: © AFP

Oxfam fordert vor G7-Gipfel Übergewinnsteuer für größte Unternehmen

Vor dem G7-Gipfel ab Sonntag in Elmau fordert die Hilfsorganisation Oxfam die Einführung einer Übergewinnsteuer. Nötig sei ein "Aktionsplan gegen Hunger und Armut", erklärte am Freitag der Leiter im Bereich Soziale Gerechtigkeit bei Oxfam Deutschland, Tobias Hauschild. Eine Sondersteuer auf "Extraprofite" der größten Unternehmen in den G7-Staaten könnte nach Berechnungen der Organisation insgesamt 430 Milliarden Dollar (rund 409 Milliarden Euro) einbringen.

Textgröße:

Die Situation ist laut Oxfam ernst: Die weltweiten Nahrungsmittelpreise erreichten vor dem Hintergrund es Ukraine-Kriegs zuletzt Rekordstände, hinzu kämen die Klimakrise und die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Diese hätten die weltweite Ungleichheit und Armut weiter verschärft. In Ostafrika sterbe derzeit statistisch alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Unterernährung.

"Hunger und Armut sind die Folge von Ungleichheit und politischer Untätigkeit", kritisierte Hauschild. Zuerst seien jene Menschen betroffen, die nur über ein geringes Einkommen verfügten. "Für viele geht es inzwischen um Leben und Tod."

An die Vertreterinnen und Vertreter der G7-Staaten, die sich ab Sonntag im bayerischen Elmau treffen, richtete die Organisation deshalb eine Reihe von Forderungen. Mit Hilfe einer einmaligen Sondersteuer in Höhe von 90 Prozent auf die Extraprofite der größten Unternehmen in den G7-Staaten könnten 430 Milliarden Dollar für den Kampf gegen Hunger- und Klimakrise eingenommen werden.

Für die Entwicklungshilfe sollten die G7-Staaten laut Oxfam mehr Geld zur Verfügung stellen: Die bisherigen Beiträge müssten verdoppelt werden, weitere 14 Milliarden Dollar seien nötig. Der von den Vereinten Nationen angegebene Bedarf von 46 Milliarden Dollar für humanitäre Arbeit sei bisher erst zu 20 Prozent gedeckt, warnte die Organisation.

Zudem sollten Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen durch Schuldenerlasse entlastet werden, forderte Oxfam weiter. In den nächsten zwei Jahren sollten die G7-Staaten gegenüber diesen Ländern auf die Rückzahlungen ihrer Schulden verzichten.

Auch bei den Klimazielen gibt es laut Oxfam Nachholbedarf: Noch immer verfehlten die Industriestaaten ihr erklärtes Ziel, jährlich 100 Milliarden Dollar für den Klimaschutz in ärmeren Ländern zur Verfügung zu stellen. Oxfam forderte deshalb mehr Unterstützung für einkommensschwache Länder sowie ambitioniertere Minderungsziele und einen früheren Kohleausstieg.

N.Patterson--TFWP