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Wegen islamistischer Anschlagspläne steht ein 16-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Wuppertal. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, sich per Chat zu einem islamistisch motivierten Anschlag auf jüdische Einrichtungen bereit erklärt zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wirft dem Jugendlichen Bereitschaft zum Mord vor. Verhandelt wird laut einer Gerichtssprecherin wegen des Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Zu dem Anschlag soll sich der 16-Jährige im Zeitraum von Ende August bis Anfang September 2024 gegenüber einem Chatpartner über einen Messengerdienst bereit erklärt haben. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. Zunächst wurden vier weitere Verhandlungstage bis zum 10. April festgesetzt. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Jugendlichen bis zu zehn Jahren Jugendstrafe.
C.M.Harper--TFWP