The Fort Worth Press - 19 Schüler bei Attacke an Grundschule in Texas erschossen

USD -
AED 3.673042
AFN 68.858766
ALL 88.802398
AMD 387.151613
ANG 1.799401
AOA 927.769041
ARS 961.242518
AUD 1.46886
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.749922
BBD 2.015926
BDT 119.312844
BGN 1.750011
BHD 0.376236
BIF 2894.376594
BMD 1
BND 1.290118
BOB 6.899298
BRL 5.418691
BSD 0.998434
BTN 83.448933
BWP 13.198228
BYN 3.267481
BYR 19600
BZD 2.012526
CAD 1.35775
CDF 2871.000362
CHF 0.849991
CLF 0.033646
CLP 928.403346
CNY 7.051904
CNH 7.043005
COP 4153.983805
CRC 518.051268
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.657898
CZK 22.451404
DJF 177.79269
DKK 6.68204
DOP 59.929316
DZD 132.138863
EGP 48.452557
ERN 15
ETB 115.859974
EUR 0.894904
FJD 2.200804
FKP 0.761559
GBP 0.75061
GEL 2.730391
GGP 0.761559
GHS 15.696327
GIP 0.761559
GMD 68.503851
GNF 8626.135194
GTQ 7.71798
GYD 208.866819
HKD 7.790095
HNL 24.767145
HRK 6.799011
HTG 131.740706
HUF 352.160388
IDR 15160.8
ILS 3.777515
IMP 0.761559
INR 83.48045
IQD 1307.922874
IRR 42092.503816
ISK 136.260386
JEP 0.761559
JMD 156.86485
JOD 0.708504
JPY 143.90404
KES 128.797029
KGS 84.238504
KHR 4054.936698
KMF 441.350384
KPW 899.999433
KRW 1332.490383
KWD 0.30507
KYD 0.832014
KZT 478.691898
LAK 22047.152507
LBP 89409.743659
LKR 304.621304
LRD 199.686843
LSL 17.527759
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.741198
MAD 9.681206
MDL 17.42227
MGA 4515.724959
MKD 55.129065
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.014495
MRU 39.677896
MUR 45.880378
MVR 15.360378
MWK 1731.132286
MXN 19.416804
MYR 4.205039
MZN 63.850377
NAD 17.527759
NGN 1639.450377
NIO 36.746745
NOK 10.482404
NPR 133.518543
NZD 1.603206
OMR 0.384512
PAB 0.998434
PEN 3.742316
PGK 3.9082
PHP 55.653038
PKR 277.414933
PLN 3.82535
PYG 7789.558449
QAR 3.640048
RON 4.449904
RSD 104.761777
RUB 92.515546
RWF 1345.94909
SAR 3.752452
SBD 8.306937
SCR 13.046124
SDG 601.503676
SEK 10.170404
SGD 1.291304
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 570.572183
SRD 30.205038
STD 20697.981008
SVC 8.736188
SYP 2512.529936
SZL 17.534112
THB 32.927038
TJS 10.61334
TMT 3.5
TND 3.025276
TOP 2.342104
TRY 34.124875
TTD 6.791035
TWD 31.981038
TZS 2725.719143
UAH 41.267749
UGX 3698.832371
UYU 41.256207
UZS 12705.229723
VEF 3622552.534434
VES 36.777762
VND 24605
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 586.90735
XAG 0.03211
XAU 0.000381
XCD 2.70255
XDR 0.739945
XOF 586.90735
XPF 106.706035
YER 250.325037
ZAR 17.38465
ZMK 9001.203587
ZMW 26.433141
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    32.5000

    2647.1

    +1.23%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • SDAX

    -259.1000

    13671.02

    -1.9%

  • MDAX

    -422.6700

    25843.27

    -1.64%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • DAX

    -282.3700

    18720.01

    -1.51%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1166

    0%

19 Schüler bei Attacke an Grundschule in Texas erschossen
19 Schüler bei Attacke an Grundschule in Texas erschossen / Foto: © AFP

19 Schüler bei Attacke an Grundschule in Texas erschossen

Die USA sind erneut von einem Schulmassaker mit vielen getöteten Kindern erschüttert worden. Bei einem Schusswaffenangriff an einer Grundschule im Bundesstaat Texas tötete ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Kinder sowie zwei Erwachsene, wie die lokalen Behörden mitteilten. Der Angreifer selbst wurde von Polizisten erschossen. Der sichtlich erschütterte US-Präsident Joe Biden rief dazu auf, die Waffengesetze zu verschärfen.

Textgröße:

Der Angriff ereignete sich an einer Grundschule der 135 Kilometer westlich von San Antonio gelegenen Kleinstadt Uvalde. Der Angreifer hatte nach Angaben von Beamten des texanischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit zunächst auf seine Großmutter geschossen. Anschließend floh er bewaffnet mit mindestens einem Gewehr in seinem Auto.

Nach einem "spektakulären" Unfall drang er in die Robb Elementary School ein, wo er in mehreren Klassenzimmern das Feuer eröffnete. Dabei tötete er neben den 19 Kindern auch zwei Erwachsene, darunter mindestens eine Lehrkraft. Polizisten hatten noch versucht, ihn am Betreten der Schule zu hindern. Sie erschossen den mit einer Schutzweste ausgestatteten Angreifer schließlich.

Bei dem Schusswechsel wurden Gouverneur Greg Abbot zufolge auch zwei Beamte leicht verletzt. Die Großmutter des Verdächtigen wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Ihr Gesundheitszustand ist unklar.

Abbott nannte den Namen des Verdächtigen als Salvador Ramos. Sein Motiv war zunächst unklar. Die Polizei geht davon aus, dass er allein handelte. Auf mittlerweile gelöschten Fotos auf der Bilderplattform Instagram hatte er halbautomatische Gewehre präsentiert.

Die Grundschule hat rund 500 Schüler, die meisten von ihnen haben hispanische Wurzeln. Donnerstag wäre ihr letzter Schultag gewesen.

US-Präsident Joe Biden prangerte in einer emotionalen Ansprache am Abend die grassierende Waffengewalt in seinem Land an, die er auf die laxen Waffengesetze schob. "Wann, in Gottes Namen, werden wir der Waffenlobby die Stirn bieten?", fragte Biden. Es sei höchste Zeit, "diesen Schmerz in Taten zu verwandeln, für jeden Elternteil, jeden Bürger dieses Landes".

"Ich bin angewidert und müde", fügte der 79-Jährige an. "Ein Kind zu verlieren ist, als würde ein Teil deiner Seele herausgerissen", sagte Biden mit bebender Stimme. Er selbst hatte bei einem Autounfall 1972 seine erste Frau und die gemeinsame Tochter sowie 2015 seinen Sohn Beau verloren, der an Krebs gestorben war.

"Sagen Sie mir nicht, dass wir keinen Einfluss auf dieses Gemetzel haben können", sagte er an die Adresse der Republikaner, die sich gegen strengere Waffengesetze wehren. Die Waffenflut im Land, insbesondere Sturmgewehre, müsse stärker reguliert werden.

Biden kam gerade von seiner Asienreise zurück. Noch im Flugzeug ordnete er an, die US-Flaggen auf halbmast zu setzen, wie das Weiße Haus erklärte.

In den USA kommt es regelmäßig zu tödlichen Schusswaffenattacken. Davon betroffen sind immer wieder auch Schulen.

So erschoss ein 20-Jähriger im Dezember 2012 bei einem Angriff auf die Sandy-Hook-Grundschule in der Stadt Newtown im Bundesstaat Connecticut 20 Kinder und sechs Erwachsene. Am Valentinstag 2018 eröffnete ein damals 19-Jähriger mit einem halbautomatischen Gewehr das Feuer auf Schüler und Lehrer seiner ehemaligen Schule in Parkland im Bundesstaat Florida und tötete 17 Menschen.

Außerhalb von Schulen sorgte zuletzt der rassistisch motivierte Angriff auf einen Supermarkt in Buffalo im Bundesstaat New York für Entsetzen. Der 18-jährige Angreifer erschoss dabei am 14. Mai zehn Menschen, die meisten Opfer waren Afroamerikaner.

Schusswaffen sind in den USA weit verbreitet - und Schusswaffengewalt ist in dem Land alltäglich. Nach Angaben der Website "Gun Violence Archive" wurden allein im vergangenen Jahr knapp 21.000 Menschen durch Schüsse getötet, Suizide nicht eingeschlossen.

Vorstöße für ein schärferes Waffenrecht scheitern aber immer wieder am Widerstand der mächtigen Waffenlobby und der konservativen Republikaner. Biden hat zwar seit seinem Amtsantritt in Januar 2021 mit mehreren Dekreten versucht, die Waffengewalt einzudämmen. Für weitergehende Maßnahmen bräuchte er aber die Unterstützung des Kongresses, wo die Republikaner Gesetzesverschärfungen blockieren können.

Der republikanische Senator Ted Cruz, der Texas im Senat vertritt, warf den Demokraten umgehend vor, die Attacke in Uvalde zu "politisieren", um das Recht auf Waffenbesitz einzuschränken.

P.McDonald--TFWP