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Eine tagelang vermisste 40-Jährige aus dem bayerischen Coburg ist womöglich schon seit eineinhalb Wochen tot. Die Obduktion der Leiche ergab, dass sie womöglich schon in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember getötet wurde, wie die Polizei am Dienstag in Bayreuth mitteilte. Sie war am 3. Dezember vermisst gemeldet worden, ihre Leiche wurde drei Tage später gefunden.
Unter Tatverdacht steht ein 37-Jähriger, der sich am Freitag der Polizei stellte und festgenommen wurde. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Laut Polizei gestand der Mann die Tötung der Frau, die er offenbar aus dem Ortsverband Coburg des Technischen Hilfswerks kannte. Angaben zu einem möglichen Motiv machten die Ermittler nicht.
Ebenfalls am Freitag entdeckten Kriminalbeamte den Leichnam der Vermissten in einem Lagercontainer auf dem Gelände des Arbeitgebers des Tatverdächtigen. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um einen Dienstleister im Gesundheitsbereich in Coburg.
Bei weiteren Suchmaßnahmen an verschiedenen Orten in der Stadt beschlagnahmten die Ermittler zudem mögliche Beweismittel. Darunter war den Ermittlern zufolge auch das vom Täter im Müll entsorgte Mobiltelefon des Opfers.
W.Knight--TFWP