Goldpreis
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Das Budget der Deutschen für die Weihnachtsgeschenke ist zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder gestiegen. Im Schnitt wollen die Bundesbürgerinnen und -bürger 265 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben, 15 Euro oder sechs Prozent mehr als vergangenes Jahr, ergab eine am Sonntag veröffentlichte repräsentative Studie der Beratungsgesellschaft EY.
Das Budget liegt demnach damit aber weiter unter den Rekordjahren 2019 und 2020 mit je 281 Euro. Um die zwischenzeitlich sehr hohe Inflation bereinigt ergäbe sich ein noch deutlich stärkerer Rückgang des Weihnachtsbudget.
Am beliebtesten sind der Studie zufolge Geschenkgutscheine und Bargeld, die bei 50 Prozent der Befragten unterm Weihnachtsbaum liegen. Hier sind auch die Budgets am stärksten gestiegen, nämlich von 52 Euro auf 59 Euro im Durchschnitt. Es folgen Lebensmittel/Süßwaren mit 41 Prozent, vor Spielwaren mit 38 Prozent, Kleidung mit 36 Prozent sowie gedruckten Büchern mit 33 Prozent.
Der Marktanteil der Online-Händler wird der Untersuchung zufolge dabei in diesem Jahr leicht um zwei Prozent sinken. Über das Internet werden Waren für 118 Euro bestellt. In Fachgeschäften wird ein Zuwachs von 48 Euro um 17 Prozent auf 56 Euro erwartet, in Einkaufszentren und Kaufhäusern um vier Prozent auf 47 Euro pro Person. Per Mausklick wollen 30 Prozent der Befragten vorwiegend ihre Geschenke kaufen - fünf Prozent weniger als 2023.
J.P.Cortez--TFWP