The Fort Worth Press - Israel nennt Zahl der Festnahmen nach Gewalt in Amsterdam "sehr gering"

USD -
AED 3.672965
AFN 67.838392
ALL 92.377753
AMD 386.688871
ANG 1.800698
AOA 913.510149
ARS 997.787559
AUD 1.532227
AWG 1.8015
AZN 1.703542
BAM 1.840129
BBD 2.017388
BDT 119.39484
BGN 1.843255
BHD 0.376938
BIF 2950.605261
BMD 1
BND 1.337248
BOB 6.928346
BRL 5.7472
BSD 0.999144
BTN 84.369678
BWP 13.59321
BYN 3.269728
BYR 19600
BZD 2.013907
CAD 1.395219
CDF 2869.000317
CHF 0.88236
CLF 0.035638
CLP 983.550088
CNY 7.2092
COP 4436.5
CRC 511.286119
CUC 1
CUP 26.5
CVE 103.742697
CZK 23.79525
DJF 177.924558
DKK 7.01597
DOP 60.208316
DZD 133.819365
EGP 49.332705
ETB 123.478326
EUR 0.940475
FJD 2.263007
GBP 0.78435
GEL 2.740212
GHS 16.285152
GMD 71.499751
GNF 8611.175145
GTQ 7.720606
GYD 209.01701
HKD 7.77855
HNL 25.215231
HTG 131.419485
HUF 384.481505
IDR 15725
ILS 3.74243
INR 84.382498
IQD 1308.851756
IRR 42104.999992
ISK 139.080114
JMD 158.767795
JOD 0.7092
JPY 154.815499
KES 129.249753
KGS 86.197294
KHR 4048.796323
KMF 460.375006
KRW 1398.050212
KWD 0.30756
KYD 0.832581
KZT 495.813105
LAK 21907.960971
LBP 89472.248097
LKR 292.168873
LRD 188.329711
LSL 18.052427
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.840941
MAD 9.911843
MDL 17.884664
MGA 4670.637273
MKD 57.934971
MMK 3247.960992
MOP 8.005344
MRU 39.705121
MUR 47.189637
MVR 15.460116
MWK 1732.200487
MXN 20.518202
MYR 4.447983
MZN 63.925018
NAD 18.051918
NGN 1676.549997
NIO 36.770621
NOK 11.062555
NPR 134.99873
NZD 1.686125
OMR 0.385012
PAB 0.999078
PEN 3.775893
PGK 4.01385
PHP 58.612997
PKR 277.683782
PLN 4.084953
PYG 7806.663468
QAR 3.64259
RON 4.679899
RSD 109.992009
RUB 98.502276
RWF 1371.17641
SAR 3.757346
SBD 8.351256
SCR 13.62081
SDG 601.524357
SEK 10.89506
SGD 1.336305
SLE 22.800781
SOS 571.033393
SRD 35.234971
STD 20697.981008
SVC 8.742614
SZL 18.043677
THB 34.6303
TJS 10.620208
TMT 3.5
TND 3.141024
TOP 2.342098
TRY 34.358099
TTD 6.789548
TWD 32.419502
TZS 2661.864962
UAH 41.382279
UGX 3671.15761
UYU 42.122199
UZS 12792.683443
VES 44.995376
VND 25345
XAF 617.19122
XCD 2.70255
XDR 0.752722
XOF 617.19122
XPF 112.21355
YER 249.774947
ZAR 18.001575
ZMK 9001.215562
ZMW 27.201475
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -4.3500

    4740.34

    -0.09%

  • MDAX

    -210.9500

    26239.67

    -0.8%

  • TecDAX

    -49.4700

    3332.79

    -1.48%

  • Goldpreis

    -18.5000

    2587.8

    -0.71%

  • SDAX

    -16.5300

    13231.95

    -0.12%

  • DAX

    -30.5300

    19003.11

    -0.16%

  • EUR/USD

    -0.0054

    1.0571

    -0.51%

Israel nennt Zahl der Festnahmen nach Gewalt in Amsterdam "sehr gering"
Israel nennt Zahl der Festnahmen nach Gewalt in Amsterdam "sehr gering" / Foto: © ANP/AFP/Archiv

Israel nennt Zahl der Festnahmen nach Gewalt in Amsterdam "sehr gering"

Israel hat die Zahl der Festnahmen nach den antisemitischen Ausschreitungen gegen israelische Fußballfans in Amsterdam als "sehr gering" bezeichnet. Die Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema habe ihn darüber informiert, dass eine Sonderkommission für die Ermittlungen gebildet worden sei, sagte der israelische Außenminister Gideon Saar am Montag in Jerusalem. Er fügte hinzu: "Aber was ich bisher sagen kann, ist, dass die Zahl der Festnahmen sehr gering ist."

Textgröße:

Laut der niederländischen Polizei wurden nach den Ausschreitungen 62 Verdächtige festgenommen. Die Behörden fahnden aber weiterhin nach möglichen Tätern. Israel habe seine Hilfe bei den Ermittlungen angeboten, sagte Saar vor Journalisten.

Der niederländische Regierungschef Dick Schoof verurteilte unterdessen die "unverfälschte antisemitische Gewalt". Vier Tage nach den Angriffen seien "der Schock, die Scham und die Wut immer noch da", sagte er bei einer Pressekonferenz. Gegen die Verantwortlichen müsse mit "harten Maßnahmen" vorgegangen werden. "Intoleranz kann man nicht mit Toleranz bekämpfen".

Am Donnerstagabend war es im Anschluss an ein Spiel von Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv zu gewalttätigen Angriffen auf israelische Fußballfans gekommen. Die Angreifer hatten nach Angaben der Polizei auf einen in Onlinediensten veröffentlichten Aufruf zu Attacken auf Juden reagiert.

Fünf Israelis wurden so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. 20 bis 30 weitere erlitten den Polizei-Angaben zufolge leichte Verletzungen.

Niederländischen Medien zufolge prüfen die Ermittler unter anderem Überwachungsvideos und von Zeugen gefilmte Videos. Dabei gehe es einerseits um die Gewalttaten gegen die Maccabi-Fans aber auch um das Verhalten der israelischen Fußballanhänger. Er wisse, dass es Bilder über das Verhalten der Maccabi-Fans gebe, sagte Schoof. Auch dieses Verhalten werde untersucht.

Israelische Fans hatten der Polizei zufolge eine palästinensische Flagge auf dem zentralen Dam-Platz verbrannt und ein Taxi zerstört. "Es ist wichtig, dass alle Fakten ans Licht kommen", betonte Schoof. "Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Vandalismus und der Jagd auf Juden."

Die Gewalt hatte für große Bestürzung in den Niederlanden gesorgt. Bürgermeisterin Halsema sagte, das Ansehen der Stadt sei durch "hasserfüllte antisemitische Randalierer" "zutiefst beschädigt" worden.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wies den Geheimdienst Mossad an, einen Plan gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen auszuarbeiten. Zudem wurden Israelis dazu aufgerufen, für das Fußball-Länderspiel zwischen Israel und Frankreich am Donnerstag in Paris nicht ins Stadion zu gehen. Die französische Polizei kündigte ihrerseits eine massive Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen an.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) verlegte das nächste Europa-League-Auswärtsspiel von Maccabi nach Ungarn. Das Spiel am 28. November gegen den Istanbuler Klub Besiktas wird in Debrecen ausgetragen. Auch werde das Spiel aufgrund "einer Entscheidung der örtlichen ungarischen Behörden" ohne Zuschauer stattfinden, teilte die Uefa mit.

Vor dem Hintergrund der Konflikte Israels mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und mit der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon verzeichnen viele Länder einen deutlichen Anstieg antisemitischer Gewalt.

G.Dominguez--TFWP