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Der wegen eines geplanten Anschlags auf die israelische Botschaft in Berlin festgenommene Beschuldigte wollte bei der Tat offenbar eine Schusswaffe einsetzen. Das teilte der Generalbundesanwalt am Sonntag in Karlsruhe mit. Spätestens seit diesem Oktober soll der 24-jährige Omar A. demnach "einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin" geplant haben.
Dazu habe sich der Beschuldigte in einem Messenger-Chat mit einem Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ausgetauscht, erklärte die Bundesanwaltschaft. A. selbst sei ebenfalls Anhänger des IS.
Ermittler nahmen den libyschen Staatsbürger am Samstag im brandenburgischen Bernau bei Berlin fest. Omar A. wird die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen, wie die Bundesanwaltschaft weiter mitteilte.
W.Matthews--TFWP