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Ermittler sind am Mittwoch in sieben Bundesländern zu Razzien bei mutmaßlichen sogenannten Finanzagenten von organisierten Telefontrickbetrügern ausgerückt. Die Einsatzkräfte hätten 13 Objekte durchsucht sowie Beweismittel wie Mobiltelefone und Speichermedien beschlagnahmt, teilte das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart mit. Sogenannte Finanzagenten helfen den Betrügerbanden bei der Verschiebung der Beute.
Nach LKA-Angaben leiten sie die aus kriminellen Machenschaften stammende Beute über eigene oder eigens zu diesem Zweck eröffnete Konten, wobei die Zahlungsempfänger häufig im Ausland sitzen. Dies dient der Verschleierung. Durchsuchungen gab es demnach in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Festnahmen wurden nicht gemeldet. Die mutmaßlichen Finanzagenten waren zuvor durch eine Ermittlungsgruppe des baden-württembergischen LKA identifiziert worden.
P.Grant--TFWP