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Ein Sturmtief hat in Norddeutschland für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Die Deutsche Bahn (DB) stellte den Fernverkehr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen am Samstagabend zwischenzeitlich ganz ein, wie sie im Onlinedienst Twitter mitteilte. Obwohl die Fernzüge später wieder anrollen konnten, warnte die Bahn aufgrund von Unwetterschäden noch bis Sonntagmorgen vor Zugausfällen und Verspätungen.
Wie die Bahn auf ihrer Internetseite mitteilte, waren unter anderem die Fernverkehrs-Strecken zwischen Hamburg und Bremen sowie zwischen Hamburg und Berlin am Samstagabend gar nicht oder nur eingleisig befahrbar. Die Züge fielen aus oder mussten Umleitungen fahren. Einige Bahnhöfe konnten daher nicht angefahren werden.
Auch im Regionalverkehr in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und im Großraum Hamburg kam es nach Angaben der Bahn zu Verspätungen und Zugausfällen.
Über den Norden und Nordosten Deutschlands fegt seit Samstag ein Unwetter mit sturm- und orkanartigen Böen hinweg, dessen Höhepunkt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in der Nacht zum Sonntag erwartet wurde. Für die Nord- und Ostseeküste wurde eine Sturmflutwarnung ausgegeben.
P.Grant--TFWP