The Fort Worth Press - Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote

USD -
AED 3.672968
AFN 67.497757
ALL 93.449834
AMD 388.379901
ANG 1.797007
AOA 912.000173
ARS 1007.245203
AUD 1.547449
AWG 1.8025
AZN 1.702635
BAM 1.854894
BBD 2.013135
BDT 119.148331
BGN 1.865044
BHD 0.376937
BIF 2895
BMD 1
BND 1.342539
BOB 6.890305
BRL 5.808008
BSD 0.997032
BTN 84.045257
BWP 13.603255
BYN 3.263026
BYR 19600
BZD 2.009882
CAD 1.40676
CDF 2871.000472
CHF 0.886982
CLF 0.035424
CLP 977.469782
CNY 7.25205
CNH 7.258705
COP 4403.73
CRC 509.469571
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.674981
CZK 24.107
DJF 177.719728
DKK 7.116038
DOP 60.498309
DZD 133.625267
EGP 49.624401
ERN 15
ETB 123.450294
EUR 0.953995
FJD 2.278986
FKP 0.789317
GBP 0.79627
GEL 2.729804
GGP 0.789317
GHS 15.696532
GIP 0.789317
GMD 71.000321
GNF 8629.999973
GTQ 7.695226
GYD 208.598092
HKD 7.782902
HNL 25.22497
HRK 7.133259
HTG 130.860533
HUF 391.478503
IDR 15923.55
ILS 3.644635
IMP 0.789317
INR 84.315899
IQD 1310.5
IRR 42087.501861
ISK 138.429921
JEP 0.789317
JMD 157.444992
JOD 0.709301
JPY 153.1115
KES 129.513306
KGS 86.801433
KHR 4049.999813
KMF 468.949802
KPW 899.999621
KRW 1397.959984
KWD 0.30769
KYD 0.830915
KZT 497.847158
LAK 21964.999955
LBP 89550.000015
LKR 290.349197
LRD 179.825012
LSL 18.039783
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.894967
MAD 10.033494
MDL 18.222083
MGA 4679.000034
MKD 58.730053
MMK 3247.960992
MNT 3397.999946
MOP 7.992375
MRU 39.915013
MUR 47.31956
MVR 15.450315
MWK 1736.000407
MXN 20.68068
MYR 4.457503
MZN 63.896907
NAD 18.039618
NGN 1692.270124
NIO 36.759693
NOK 11.176525
NPR 134.472032
NZD 1.715737
OMR 0.385001
PAB 0.997069
PEN 3.77825
PGK 3.970018
PHP 58.910986
PKR 277.750303
PLN 4.106398
PYG 7780.875965
QAR 3.640604
RON 4.747977
RSD 111.618033
RUB 105.480422
RWF 1371
SAR 3.75713
SBD 8.39059
SCR 13.599504
SDG 601.494587
SEK 10.994465
SGD 1.347165
SHP 0.789317
SLE 22.645873
SLL 20969.504736
SOS 571.491373
SRD 35.40498
STD 20697.981008
SVC 8.724393
SYP 2512.529858
SZL 18.040387
THB 34.719002
TJS 10.653933
TMT 3.51
TND 3.16725
TOP 2.342101
TRY 34.64538
TTD 6.779275
TWD 32.495501
TZS 2645.000348
UAH 41.427826
UGX 3694.079041
UYU 42.488619
UZS 12829.999866
VES 46.692654
VND 25415
VUV 118.722009
WST 2.791591
XAF 622.125799
XAG 0.032801
XAU 0.00038
XCD 2.70255
XDR 0.762694
XOF 627.498607
XPF 114.049692
YER 249.925021
ZAR 18.179895
ZMK 9001.162788
ZMW 27.49457
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -37.8800

    4761.99

    -0.8%

  • MDAX

    -258.7100

    26210.76

    -0.99%

  • SDAX

    -168.3400

    13342.07

    -1.26%

  • DAX

    -109.2200

    19295.98

    -0.57%

  • TecDAX

    -2.3500

    3402.82

    -0.07%

  • Goldpreis

    15.3000

    2633.8

    +0.58%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.0491

    -0.08%

Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote
Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote / Foto: © AFP

Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote

Dramatische Lage in den Hochwassergebieten in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien: Sintflutartiger Regen hat am Wochenende ganze Landstriche unter Wasser gesetzt, mindestens acht Menschen kamen bis Sonntagabend in den Fluten ums Leben. Vier weitere Menschen wurden in Tschechien noch vermisst. Tausende Menschen mussten evakuiert werden, Hunderttausende waren ohne Strom, Straßen und Zugstrecken mussten gesperrt werden. In Deutschland war die Lage noch vergleichsweise entspannt, die Pegel in Dresden stiegen aber.

Textgröße:

Die verheerendsten Überschwemmungen wurden aus dem Südwesten Polens, dem Nordosten Tschechiens sowie aus Niederösterreich und Rumänien gemeldet. Ganze Städte und Dörfer standen dort unter Wasser, die Feuerwehren mussten zu tausenden Einsätzen ausrücken.

In Niederösterreich kam am Sonntag ein Feuerwehrmann bei Auspumparbeiten ums Leben, wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mitteilte. Das Bundesland, das die Hauptstadt Wien umschließt und in Österreich am schlimmsten von den Fluten betroffen ist, wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Die Armee war im Einsatz, mehrere Menschen mussten aus Häusern gerettet werden.

Ein Nachlassen der Niederschläge in der Nacht zum Montag sollte eine "kleine Verschnaufpause" bringen, sagte Mikl-Leitner. Besonders dramatisch war die Lage am Fluss Kamp, dort wurde ein Jahrhundert-Hochwasser befürchtet. Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA waren zahlreiche Ortschaften auf dem Landweg nicht mehr erreichbar.

In St. Pölten war das gesamte Stadtgebiet überflutet. Im Bezirk St. Pölten traten laut APA mehrere Gewässer über die Ufer, Dämme brachen. Mehrere Menschen mussten demnach aus Häusern gerettet werden, ein Armeehubschrauber rettete auch einen Polizisten und einen Feuerwehrmann, die an einer Unfallstelle im Hochwasser festsaßen.

In Österreich wurde auch der Zugverkehr zwischen Wien und St. Valentin unterbrochen, wie die Eisenbahngesellschaft ÖBB mitteilte. Die Strecke ist Teil der Bahnverbindung zwischen Wien und Deutschland.

Auch in der österreichischen Hauptstadt standen am Sonntag Häuser unter Wasser. Dort traten der Wienfluss und der Donaukanal über. Es wurden auch U-Bahn-Strecken gesperrt.

In Polen war die Lage ebenfalls dramatisch. Regierungschef Donald Tusk, der in den Hochwassergebieten im Südwesten unterwegs war, bestätigte am Sonntag den Tod eines Menschen in Polen. "Wir haben einen ersten Todesfall durch Ertrinken in der Region Klodzko" an der polnisch-tschechischen Grenze, erklärte er.

Im Südwesten Polens hat das Hochwasser des Flusses Biala die Wälle und Dämme in den Städten Glucholazy und Ladek Zdroj überflutet. "Wir gehen unter", sagte der Bürgermeister von Glucholazy und rief die Einwohner auf, sich in Sicherheit zu bringen. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Die Behörden riefen die Armee zu Hilfe. Der Zugverkehr zwischen Polen und Tschechien wurde eingestellt, wie die Nachrichtenagentur PAP berichtete. Der polnisch-tschechische Grenzübergang Golkowice war schon Samstag geschlossen worden.

In Tschechien wurden nach Polizeiangaben vier Menschen von den Fluten weggerissen und gelten als vermisst. Die Lage in Tschechien ist besonders im Nordosten des Landes schlimm. Dort wurde ein großer Teil der Stadt Opava wegen Hochwassers evakuiert. Im Süden des Landes lief ein Staudamm über und überflutete die Städte und Dörfer der Umgebung. 260.000 Haushalte waren den Betreibern zufolge am Sonntagvormittag ohne Strom. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava wurde am Samstag ebenfalls der Notstand erklärt.

In Rumänien erhöhte sich die Zahl der Toten auf sechs. In der Region Galati im Südosten des Landes, wo bereits am Samstag vier Leichen geborgen worden waren, wurden am Sonntag zwei weitere Todesfälle gemeldet. In der Region standen Menschen bis zum Oberkörper im Wasser, 15.000 Menschen waren laut Innenministerium betroffen. Präsident Klaus Iohannis sprach von "dramatischen Folgen" des Klimawandels.

In Österreich sorgten auch Sturm und Schnee für Chaos. Tirol war stellenweise von einer bis zu einem Meter hohen Schneeschicht bedeckt - in der vergangenen Woche waren noch Temperaturen von mehr als 30 Grad gemessen worden.

Infolge des Sturmtiefs "Boris", das in Deutschland "Anett" heißt, stiegen auch in Sachsen und Bayern am Wochenende die Pegel. Die Lage war aber noch vergleichsweise entspannt. Es wird allerdings erwartet, dass es infolge starker Regenfälle noch einmal einen Anstieg geben könnte.

In Dresden galt seit Sonntagabend Alarmstufe Zwei für die Elbe, der Pegel soll dort noch bis Mitte kommender Woche steigen. Aufatmen konnten die Dresdner, weil die eingestürzte Carolabrücke so geräumt werden konnte, dass dies keine größere Gefahr bei Hochwasser mehr bedeutet. An der Lausitzer Neiße bei Görlitz und bei Passau begannen die Pegel am Sonntag wieder zu sinken.

W.Knight--TFWP