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Bei einer Razzia in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt wegen des mutmaßlichen Diebstahls von Metallschrott sind am Mittwoch sieben Firmen und Wohnungen durchsucht worden. Eine Bande soll Schrott im Wert von 3,7 Millionen Euro gestohlen und weiterverkauft haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln mitteilten. Verdächtigt werden sechs Angestellte von Schrottunternehmen sowie Firmen, die auf dem Gelände des Chemparks Leverkusen ansässig sind.
Der Metallschrott soll "konspirativ" von dem Gelände abtransportiert worden sein. Die durchsuchten Objekte befanden sich in Leverkusen, Köln und Bergisch Gladbach sowie in Sachsen-Anhalt. Die Beschuldigten sind den Angaben nach zwischen 31 und 57 Jahre alt. Die Polizei beschlagnahmte unter anderem Handys, Festplatten und Laptops, außerdem Bargeld in sechsstelliger Höhe sowie zwei Schusswaffen, Munition und einen Schlagring.
F.Garcia--TFWP