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Ein Verfahren gegen einen Berliner Eislauftrainer wegen körperlicher Misshandlung seiner Schützlinge ist eingestellt worden. Ein Großteil der Vorwürfe habe sich nicht bestätigt, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Das Amtsgericht Tiergarten habe dem 37-jährigen Angeklagten aufgegeben, 2000 Euro an den Kinderschutzbund zu zahlen.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Eislauftrainer vorgeworfen, Jungen zwischen zehn und 14 Jahren misshandelt haben, um sie zu disziplinieren. Beispielsweise wurde ihm vorgeworfen, einen Zehnjährigen mehrmals an den Füßen über die Eisfläche gezogen zu haben, so dass sein Kopf darüber schleifte und das Kind verletzt wurde.
Insgesamt wurden dem Mann sieben Taten vorgeworfen, die er in Berlin und auf einer Trainingsreise nach Polen begangen haben soll. Die Gerichtssprecherin sagte am Montag, lediglich in ein oder zwei Fällen sein eine einfache Körperverletzung in Betracht gekommen. Daher hätten alle Verfahrensbeteiligten einer Einstellung zugestimmt.
A.Nunez--TFWP