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Der Pilot eines in einen Baum gestürzten Kleinflugzeugs ist in Schleswig-Holstein von einem Rettungshubschrauber unverletzt aus fast 25 Metern Höhe gerettet worden. Wie der Kreisfeuerwehrverband Pinneberg mitteilte, brachte die Besatzung den Mann mit einer Seilwinde in Sicherheit. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen 78-Jährigen, der vermutlich wegen technischer Probleme am Sonntagvormittag über einem Waldstück in unmittelbarer Nähe eines Flugplatzes in Heist notlanden musste.
Laut Feuerwehr blieb das Kleinflugzeug mit dem Piloten in dem Wald in rund 23 Metern Höhe in einer Baumkrone hängen. Weil Drehleitern wegen anderer Bäume ringsherum nicht einsetzbar waren, wurden spezielle Höhenrettungskräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und ein Rettungshubschrauber angefordert. Rund um den Baum entfernten Feuerwehrleute für den Fall eines Abrutschens zudem vorsorglich Äste sowie kleinere Bäume und platzierten drei große Sprungkissen.
Wie der Feuerwehrverband in Pinneberg weiter mitteilte, entschieden sich die Hilfskräfte dann für eine Rettung aus der Luft. Ein Besatzungsmitglied des Hubschraubers wurde mit der bordeigenen Winde zu dem Piloten abgeseilt und mit ihm gemeinsam wieder nach oben gezogen. Laut Polizei in Bad Segeberg erlitt der aus Niedersachsen stammende Mann lediglich einen Schock, blieb aber unverletzt. Die Beamten sprachen von einer "kontrollierten Notlandung".
S.Jones--TFWP