The Fort Worth Press - Union und Regierung wollen weiter über Asyl beraten - erstes Treffen "konstruktiv"

USD -
AED 3.673039
AFN 69.000382
ALL 89.101678
AMD 387.749826
ANG 1.804889
AOA 928.475981
ARS 962.7414
AUD 1.46872
AWG 1.8
AZN 1.710825
BAM 1.753412
BBD 2.022028
BDT 119.677429
BGN 1.76065
BHD 0.376814
BIF 2894
BMD 1
BND 1.293151
BOB 6.920294
BRL 5.425499
BSD 1.001511
BTN 83.756981
BWP 13.175564
BYN 3.277435
BYR 19600
BZD 2.018612
CAD 1.356395
CDF 2871.000085
CHF 0.84791
CLF 0.033735
CLP 930.859741
CNY 7.067977
CNH 7.07284
COP 4165.25
CRC 518.757564
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.250254
CZK 22.491396
DJF 177.72004
DKK 6.684975
DOP 60.203552
DZD 132.341911
EGP 48.534057
ERN 15
ETB 117.497487
EUR 0.896196
FJD 2.2003
FKP 0.761559
GBP 0.753255
GEL 2.729512
GGP 0.761559
GHS 15.701624
GIP 0.761559
GMD 68.504127
GNF 8652.498216
GTQ 7.741513
GYD 209.457218
HKD 7.793945
HNL 24.949828
HRK 6.799011
HTG 131.977784
HUF 353.230215
IDR 15202
ILS 3.750095
IMP 0.761559
INR 83.61045
IQD 1310
IRR 42092.504652
ISK 136.490277
JEP 0.761559
JMD 157.339131
JOD 0.708698
JPY 142.851991
KES 128.999539
KGS 84.275012
KHR 4069.999863
KMF 441.350282
KPW 899.999433
KRW 1329.045033
KWD 0.30494
KYD 0.834476
KZT 479.593026
LAK 22085.000237
LBP 89268.117889
LKR 304.846178
LRD 194.249486
LSL 17.502706
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.745018
MAD 9.695018
MDL 17.473892
MGA 4555.000175
MKD 55.200186
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.038636
MRU 39.715032
MUR 45.869795
MVR 15.36002
MWK 1736.00021
MXN 19.317199
MYR 4.218972
MZN 63.849846
NAD 17.499915
NGN 1640.319638
NIO 36.769417
NOK 10.503135
NPR 134.027245
NZD 1.604145
OMR 0.384961
PAB 1.001511
PEN 3.745005
PGK 3.914203
PHP 55.562997
PKR 278.098209
PLN 3.83075
PYG 7817.718069
QAR 3.64025
RON 4.457506
RSD 104.909468
RUB 92.170071
RWF 1342
SAR 3.752548
SBD 8.306937
SCR 13.623023
SDG 601.497767
SEK 10.16481
SGD 1.292595
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 570.999811
SRD 29.852962
STD 20697.981008
SVC 8.762579
SYP 2512.529936
SZL 17.503112
THB 33.1435
TJS 10.644256
TMT 3.5
TND 3.024035
TOP 2.3498
TRY 34.084935
TTD 6.806508
TWD 31.924966
TZS 2724.999896
UAH 41.500415
UGX 3718.795247
UYU 41.141269
UZS 12735.000116
VEF 3622552.534434
VES 36.755455
VND 24580
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 588.099177
XAG 0.032507
XAU 0.000387
XCD 2.70255
XDR 0.742235
XOF 587.50055
XPF 107.297095
YER 250.324957
ZAR 17.510415
ZMK 9001.198401
ZMW 26.062595
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    2.4000

    2617

    +0.09%

  • EUR/USD

    0.0003

    1.1169

    +0.03%

  • DAX

    290.8900

    19002.38

    +1.53%

  • MDAX

    475.8100

    26265.94

    +1.81%

  • SDAX

    328.1400

    13930.12

    +2.36%

  • Euro STOXX 50

    108.0800

    4943.38

    +2.19%

  • TecDAX

    32.2700

    3339.79

    +0.97%

Union und Regierung wollen weiter über Asyl beraten - erstes Treffen "konstruktiv"
Union und Regierung wollen weiter über Asyl beraten - erstes Treffen "konstruktiv" / Foto: © AFP

Union und Regierung wollen weiter über Asyl beraten - erstes Treffen "konstruktiv"

Die Union und die Bundesregierung wollen nach einem ersten Treffen weiter über ein gemeinsames Vorgehen bei der Reform der Asylpolitik im Gespräch bleiben. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigte sich am Dienstagabend nach dem Treffen mit Vertretern von CDU und CSU "dankbar für das ernsthafte und konstruktive Gespräch". Sie fügte hinzu: "Diesen Austausch wollen wir zügig fortsetzen." Auch die Union zeigte sich weiter gesprächsbereit - forderte die Bundesregierung aber zur Vorlage konkreter Vorschläge auf.

Textgröße:

Beschlüsse wurden nach Teilnehmerangaben bei dem Treffen nicht gefasst. Bei den gemeinsamen Bemühungen gehe es "um einen harten Kurs gegen die irreguläre Migration", betonte Faeser. "Jetzt geht es darum, bestimmte Punkte, die wir vertraulich besprochen haben, rechtlich zu prüfen und dann weiter zu beraten. Hierauf haben wir uns verständigt."

Die CSU-Innenexpertin Andrea Lindholz sagte nach dem rund dreistündigen Gespräch im Bundesinnenministerium, sie habe dabei den Eindruck gewonnen, dass die Bundesregierung beim Thema Migrationspolitik "die Brisanz sieht". Lindholz sprach von einem "guten positiven Austausch".

Die CSU-Politikerin forderte die Bundesregierung auf, konkrete Vorschläge insbesondere zu der von der Union geforderten Zurückweisung von Asylsuchenden bereits an den deutschen Grenzen zu entwickeln - "und dann mit uns wieder ins Gespräch zu kommen".

Aus Unionskreisen verlautete am Abend gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die Zurückweisung von Asylsuchenden zentrales Thema der Beratungen gewesen sei. "SPD und FDP scheinen da offen mitzumachen, die Grüne hielten sich bedeckt", hieß es. Generell sei bei den Gesprächen der Eindruck entstanden, "dass FDP und SPD bereit sind, sich zu bewegen - bei den Grünen war dies nicht zu erkennen".

Aus Sicht der Union müsse die Bundesregierung jetzt "klar sagen, ob Zurückweisungen auch aus ihrer Sicht rechtlich und politisch mitgetragen werden", hieß es aus der Union gegenüber AFP. Nun sei die Bundesregierung am Zug.

"Nur wenn die Regierung sagt, dass sie politisch bereit ist, das rechtliche Risiko von Zurückweisungen mitzutragen, machen weitere Gespräche Sinn", hieß es weiter. Eine Bedingung für die Zurückweisung seien "umfassende Kontrollen an deutschen Grenzen". Ein konkreter Termin für ein zweites Treffen sei noch nicht fest verabredet worden.

Vertreter von Regierung, Union und Ländern waren am Dienstagnachmittag zu Gesprächen über die Sicherheits- und Migrationspolitik zusammengekommen. Den Anstoß zu den Beratungen hatte in der vergangenen Woche CDU-Chef Friedrich Merz gegeben: Er bot der Regierung die Unterstützung seiner Fraktion bei einer Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik an. Auslöser war das Messerattentat von Solingen.

D.Johnson--TFWP