The Fort Worth Press - Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Herausgeber von Skandalblatt sagt aus

USD -
AED 3.673001
AFN 67.999917
ALL 88.849859
AMD 387.360185
ANG 1.802868
AOA 936.500515
ARS 965.219801
AUD 1.447995
AWG 1.8
AZN 1.69843
BAM 1.758101
BBD 2.019776
BDT 119.537957
BGN 1.74937
BHD 0.376846
BIF 2895
BMD 1
BND 1.289137
BOB 6.91267
BRL 5.450958
BSD 1.000315
BTN 83.687537
BWP 13.14486
BYN 3.273675
BYR 19600
BZD 2.01636
CAD 1.342235
CDF 2865.497417
CHF 0.84201
CLF 0.033114
CLP 913.729897
CNY 7.031099
CNH 7.001025
COP 4148.75
CRC 519.304238
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.339738
CZK 22.41603
DJF 177.719636
DKK 6.664985
DOP 60.375
DZD 132.381242
EGP 48.709103
ERN 15
ETB 120.075003
EUR 0.89371
FJD 2.18445
FKP 0.761559
GBP 0.744845
GEL 2.724973
GGP 0.761559
GHS 15.849808
GIP 0.761559
GMD 68.498728
GNF 8622.999731
GTQ 7.732482
GYD 209.285811
HKD 7.783105
HNL 24.870431
HRK 6.799011
HTG 132.194705
HUF 352.3295
IDR 15122.9
ILS 3.757575
IMP 0.761559
INR 83.57575
IQD 1310
IRR 42092.512009
ISK 135.029785
JEP 0.761559
JMD 157.85878
JOD 0.708701
JPY 143.154501
KES 129.000058
KGS 84.222201
KHR 4075.000537
KMF 441.949992
KPW 899.999433
KRW 1324.545006
KWD 0.30513
KYD 0.833655
KZT 479.751899
LAK 22082.497505
LBP 89600.000103
LKR 303.096768
LRD 193.875028
LSL 17.33996
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.750338
MAD 9.672966
MDL 17.46056
MGA 4544.99998
MKD 55.040004
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.021934
MRU 39.719816
MUR 45.87012
MVR 15.359766
MWK 1735.999911
MXN 19.31945
MYR 4.1385
MZN 63.850258
NAD 17.34006
NGN 1634.605683
NIO 36.775023
NOK 10.39503
NPR 133.899951
NZD 1.574419
OMR 0.38494
PAB 1.000315
PEN 3.771041
PGK 3.91725
PHP 55.93298
PKR 277.850526
PLN 3.800715
PYG 7785.51845
QAR 3.64075
RON 4.446005
RSD 104.627987
RUB 92.775539
RWF 1342
SAR 3.751693
SBD 8.309731
SCR 12.725031
SDG 601.490798
SEK 10.083035
SGD 1.282455
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 570.999886
SRD 30.249005
STD 20697.981008
SVC 8.752753
SYP 2512.529936
SZL 17.340423
THB 32.557009
TJS 10.633467
TMT 3.5
TND 3.057497
TOP 2.342098
TRY 34.110995
TTD 6.806598
TWD 31.718497
TZS 2730.99963
UAH 41.330487
UGX 3700.840487
UYU 41.70974
UZS 12765.000116
VEF 3622552.534434
VES 36.764396
VND 24605
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 589.650771
XAG 0.031133
XAU 0.000376
XCD 2.70255
XDR 0.739988
XOF 589.49161
XPF 107.299323
YER 250.296448
ZAR 17.261325
ZMK 9001.193995
ZMW 26.533327
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0014

    1.1196

    +0.13%

  • DAX

    149.8400

    18996.63

    +0.79%

  • Euro STOXX 50

    55.1500

    4940.72

    +1.12%

  • TecDAX

    21.1400

    3296.35

    +0.64%

  • SDAX

    48.0900

    13714.87

    +0.35%

  • MDAX

    87.6900

    26083.75

    +0.34%

  • Goldpreis

    10.5000

    2687.5

    +0.39%

Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Herausgeber von Skandalblatt sagt aus
Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Herausgeber von Skandalblatt sagt aus / Foto: © POOL/AFP

Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Herausgeber von Skandalblatt sagt aus

Im New Yorker Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump hat ein zentraler Zeuge am Donnerstag darüber ausgesagt, wie er die Berichterstattung über eine Sexaffäre des Republikaners mit einem "Playboy"-Modell verhinderte. "Wir kauften die Geschichte, damit sie niemand anderem veröffentlicht würde", sagte der mit Trump befreundete damalige Herausgeber des Skandalblatts "National Enquirer", David Pecker. "Wir wollten nicht, dass die Geschichte Herrn Trump in Verlegenheit bringt oder seinem Wahlkampf schadet."

Textgröße:

Das Verfahren dreht sich um die Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels vor der Wahl 2016. Es handelt sich um den ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen ehemaligen US-Präsidenten. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass die Zahlung an Stormy Daniels kein Einzelfall war, sondern ein System dahinter steckte, mit dem Trump auch andere für ihn negative Informationen unter der Decke hielt.

Die Aussage des 72-jährigen Pecker weist auf eine Schweigegeldzahlung an das "Playboy"-Modell Karen McDougal hin. Pecker sagte vor Gericht, Trumps damaliger Anwalt Michael Cohen habe ihn dazu ermutigt, die Exklusivrechte an der Geschichte zu kaufen - und auf Peckers Frage nach der Erstattung seiner Kosten geantwortet: "Der Chef wird sich darum kümmern." Die Rückzahlungen seien als Dienstleistungen getarnt an die Muttergesellschaft des "National Enquirer", American Media, geleistet worden.

Demnach wurden im Wahljahr 2016 Überweisungen in Höhe von 150.000 Dollar getätigt, um McDougals Geschichte abzufangen und die Berichterstattung zu verhindern. Pecker sprach dabei von "catch and kill", auf deutsch: "fangen und töten". Die "catch and kill"-Strategie steht im Mittelpunkt des Falls: Trump wird vorgeworfen, das Schweigen von Menschen mit möglicherweise schädlichen Informationen gekauft zu haben - mit dem größeren Ziel, so die Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 zu beeinflussen.

Pecker zufolge erhielt McDougal nicht nur Geld, sondern auch eine Abmachung, nach der sie auf den Titelblättern von Zeitschriften erscheinen und Fitness-Kolumnen schreiben sollte.

Schon früher hatte Pecker erklärt, dass bei einem Treffen im August 2015 mit Trump, Cohen und Trumps Assistenten eine "Vereinbarung unter Freunden" getroffen worden sei, nach der das Boulevard-Blatt Negativ-Stories über Trump unterdrücken sollte.

Der voraussichtliche erneute Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner ist in dem Verfahren angeklagt, das Schweigegeld von 130.000 Dollar (nach heutigem Kurs 122.000 Euro) an Stormy Daniels per Fälschung von Geschäftsdokumenten vertuscht zu haben.

Durch die Zahlung wurde die frühere Pornodarstellerin zum Schweigen über eine angebliche Sexaffäre gebracht, die sie laut eigener Schilderung im Jahr 2006 mit Trump gehabt hatte, als Trump bereits mit seiner heutigen Ehefrau Melania verheiratet war und mit ihr kurz zuvor den Sohn Barron bekommen hatte.

Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass die Zahlung an den Pornostar und die Fälschungen von Geschäftsdokumenten zum Ziel gehabt hätten, für Trump potenziell schädliche Informationen vor der Wählerschaft geheim zu halten. In der Anklageschrift werden dem Immobilienunternehmer Fälschungen in 34 Fällen vorgeworfen.

Der 77-Jährige ist noch in drei anderen Fällen strafrechtlich angeklagt. In zwei dieser Fälle geht es um seine massiven Versuche, seine Wahlniederlage gegen den heutigen Präsidenten Joe Biden von 2020 nachträglich zu kippen, in einem weiteren Fall um seine Mitnahme geheimer Regierungsdokumente in seine Privatresidenz im US-Bundesstaat Florida. Wann die Prozesse zu diesen drei anderen Anklagen beginnen könnten, ist unklar.

L.Rodriguez--TFWP