The Fort Worth Press - Neuwagenmarkt bricht im März um mehr als 17 Prozent ein

USD -
AED 3.673042
AFN 70.332147
ALL 89.81928
AMD 387.759701
ANG 1.804317
AOA 921.503981
ARS 954.867547
AUD 1.499475
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.762855
BBD 2.021452
BDT 119.635856
BGN 1.762855
BHD 0.376583
BIF 2891.883366
BMD 1
BND 1.300284
BOB 6.917842
BRL 5.598104
BSD 1.001127
BTN 84.110145
BWP 13.295777
BYN 3.276398
BYR 19600
BZD 2.018027
CAD 1.35785
CDF 2843.000362
CHF 0.842935
CLF 0.034191
CLP 943.422417
CNY 7.088904
CNH 7.09455
COP 4167.650638
CRC 525.84614
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.387084
CZK 22.585604
DJF 178.286538
DKK 6.731704
DOP 59.903556
DZD 132.412457
EGP 48.40146
ERN 15
ETB 114.912254
EUR 0.901504
FJD 2.218804
FKP 0.778521
GBP 0.761528
GEL 2.690391
GGP 0.778521
GHS 15.687953
GIP 0.778521
GMD 70.000355
GNF 8652.034792
GTQ 7.745279
GYD 209.464149
HKD 7.795865
HNL 24.808689
HRK 6.868089
HTG 132.182613
HUF 355.270388
IDR 15458.45
ILS 3.735145
IMP 0.778521
INR 83.98785
IQD 1311.550768
IRR 42105.000352
ISK 137.570386
JEP 0.778521
JMD 157.195007
JOD 0.708704
JPY 142.29104
KES 128.901708
KGS 84.203799
KHR 4078.597503
KMF 444.503794
KPW 899.99992
KRW 1338.770383
KWD 0.30541
KYD 0.834287
KZT 480.084727
LAK 22116.363964
LBP 89654.964171
LKR 299.103159
LRD 195.231872
LSL 17.756185
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.766326
MAD 9.719951
MDL 17.420343
MGA 4548.199558
MKD 55.464419
MMK 3247.960992
MNT 3397.999407
MOP 8.036234
MRU 39.485331
MUR 45.960378
MVR 15.350378
MWK 1736.085448
MXN 19.979835
MYR 4.330504
MZN 63.875039
NAD 17.756185
NGN 1605.160377
NIO 36.8561
NOK 10.723039
NPR 134.576592
NZD 1.619695
OMR 0.38465
PAB 1.001127
PEN 3.797467
PGK 3.963225
PHP 55.740375
PKR 278.87638
PLN 3.86375
PYG 7733.561675
QAR 3.649286
RON 4.484804
RSD 105.482897
RUB 89.999549
RWF 1345.171031
SAR 3.754164
SBD 8.347827
SCR 13.735545
SDG 601.503676
SEK 10.30257
SGD 1.303704
SHP 0.778521
SLE 22.847303
SLL 20969.4682
SOS 572.175402
SRD 28.986504
STD 20697.981008
SVC 8.760196
SYP 2512.530194
SZL 17.751138
THB 33.744038
TJS 10.66249
TMT 3.51
TND 3.039073
TOP 2.343704
TRY 33.989425
TTD 6.785344
TWD 32.040804
TZS 2723.151111
UAH 41.033034
UGX 3718.959845
UYU 40.43445
UZS 12722.520168
VEF 3622552.534434
VES 36.648889
VND 24615
VUV 118.721978
WST 2.800923
XAF 591.245212
XAG 0.035808
XAU 0.0004
XCD 2.70255
XDR 0.743522
XOF 591.245212
XPF 107.494705
YER 250.350363
ZAR 17.85385
ZMK 9001.203587
ZMW 26.305827
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -77.0900

    4738.06

    -1.63%

  • DAX

    -274.6000

    18301.9

    -1.5%

  • TecDAX

    -43.3900

    3225.77

    -1.35%

  • MDAX

    -311.4500

    25046.52

    -1.24%

  • SDAX

    -299.3800

    13341.04

    -2.24%

  • Goldpreis

    -16.3000

    2526.8

    -0.65%

  • EUR/USD

    -0.0023

    1.1089

    -0.21%

Neuwagenmarkt bricht im März um mehr als 17 Prozent ein
Neuwagenmarkt bricht im März um mehr als 17 Prozent ein

Neuwagenmarkt bricht im März um mehr als 17 Prozent ein

Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) im März deutlich zurückgegangen. Rund 240.000 Neuwagen wurden im März zugelassen, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,5 Prozent, wie die Behörde am Dienstag erklärte. Auch die Autoproduktion ging laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) im März deutlich zurück, der Verband korrigierte seine Produktionsprognose für 2022 von plus 13 auf sieben Prozent nach unten.

Textgröße:

"Diese Anpassungen sind eine erste Reaktion auf den Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die Lieferketten und die Weltkonjunktur", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die weitere Entwicklung des Ukraine-Kriegs sowie Unterbrechungen der Lieferketten durch erneute Lockdowns im Zusammenhang mit Corona könnten "weitere Anpassungen der Prognosen in den kommenden Monaten erforderlich machen".

Insgesamt ging die Zahl der Neuzulassungen laut KBA im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 4,6 Prozent zurück. Gegenüber März 2021 verzeichneten alle deutschen Marken Rückgänge bei den Neuzulassungen: Bei Opel (minus 37,8 Prozent), Mini (minus 35 Prozent), VW (minus 31,8 Prozent) und Smart (minus 30,8 Prozent) lagen die Rückgänge demnach besonders hoch. Mercedes mit minus 26 Prozent und BMW mit minus 15,5 Prozent verbuchten ebenfalls zweistellige Rückgänge. Mit 16 Prozent der Neuzulassungen war VW die anteilsstärkste Marke.

Insgesamt elf ausländische Automarken erreichten im März positive Neuzulassungsergebnisse. Den deutlichsten Zugewinn verbuchten die Elektroautobauer Polestar mit plus 174,5 Prozent und Tesla mit plus 117,3 Prozent. Insgesamt konnten batteriebetriebene Autos ein Zulassungsplus von 14,5 Prozent verbuchen, ihr Anteil an den Neuzulassungen betrug somit 14,3 Prozent. Auf Plug-In-Hybride entfielen 11,3 Prozent der Neuzulassungen.

34,9 Prozent der Neuzulassungen waren Benziner, im Vorjahresvergleich nahm deren Anzahl somit um 27 Prozent ab. Bei Dieselfahrzeugen betrug der Rückgang 30,1 Prozent, sie machten 18,7 Prozent der Neuzulassungen aus.

Die Unternehmensberatung EY erklärte, dass zuletzt auch die Neuzulassungszahlen in anderen europäischen Ländern rückläufig waren. In Frankreich sanken die Neuzulassungszahlen zuletzt um 19 Prozent, in Italien um 29 Prozent, in Österreich um 30 Prozent und in Spanien um 32 Prozent. Das Vorkrisenniveau sei somit "in noch weitere Ferne gerückt", erklärte EY.

"Die Produktionskrise in der Automobilindustrie hat sich in den letzten Wochen nochmal deutlich verschärft", kommentierte EY-Automobilmarktexperte Peter Fuß. Lieferengpässe bei Mikrochips und anderen Vorprodukten seien bereits länger ein Problem, "nun kommen aber massive Lieferengpässe bei etlichen Rohstoffen und weiteren Zwischengütern hinzu", erklärte Fuß. "Wir sehen derzeit weitere Preissteigerungen und noch längere Lieferzeiten". Ein Ende der Krise sei "nicht abzusehen".

Auch die Produktion von Elektroautos sei zunehmend von Lieferengpässen betroffen. "Nach wie vor gilt, dass deutlich mehr Elektroautos und Plug-in-Hybride verkauft werden könnten, wenn die Materialknappheit nicht auch hier zu Produktionsausfällen führen würde", erklärte Fuß. Die Nachfrage sei nach wie vor hoch und werde durch die hohen Spritpreise weiter verstärkt.

Eine Prognose für die Entwicklung des Automarkts hält Fuß für unmöglich. "Es gibt derzeit an vielen Stellen Produktionsanpassungen und -unterbrechungen, weil Zulieferteile fehlen", erklärte er. Hersteller und Zulieferer arbeiteten "mit Hochdruck" daran, die Lieferketten wieder herzustellen. Bis neue Kapazitäten und Standorte aufgebaut werden, könne es jedoch "Monate dauern".

T.M.Dan--TFWP