The Fort Worth Press - Behörden: Rettungsröhre für 41 in Indien verschüttete Arbeiter fertiggestellt

USD -
AED 3.673028
AFN 68.000242
ALL 88.249622
AMD 387.290084
ANG 1.80184
AOA 943.000573
ARS 968.780503
AUD 1.446383
AWG 1.8
AZN 1.722327
BAM 1.747428
BBD 2.0187
BDT 119.451516
BGN 1.756035
BHD 0.376893
BIF 2892.5
BMD 1
BND 1.281042
BOB 6.933307
BRL 5.449652
BSD 0.999781
BTN 83.550072
BWP 13.018597
BYN 3.271938
BYR 19600
BZD 2.015287
CAD 1.353051
CDF 2865.000228
CHF 0.84562
CLF 0.032541
CLP 897.910352
CNY 7.018197
CNH 7.00885
COP 4193.26
CRC 519.636005
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.199706
CZK 22.646014
DJF 177.719948
DKK 6.694515
DOP 60.450461
DZD 132.268001
EGP 48.282701
ERN 15
ETB 119.198816
EUR 0.898035
FJD 2.183035
FKP 0.761559
GBP 0.747545
GEL 2.734972
GGP 0.761559
GHS 15.730162
GIP 0.761559
GMD 69.999879
GNF 8632.502105
GTQ 7.735641
GYD 209.06244
HKD 7.77331
HNL 24.870179
HRK 6.799011
HTG 131.758462
HUF 356.582961
IDR 15186.05
ILS 3.71614
IMP 0.761559
INR 83.80465
IQD 1310
IRR 42099.999695
ISK 135.150247
JEP 0.761559
JMD 157.246862
JOD 0.708498
JPY 143.775496
KES 128.999869
KGS 84.203696
KHR 4065.00011
KMF 442.304511
KPW 899.999433
KRW 1317.285011
KWD 0.30536
KYD 0.833151
KZT 481.038557
LAK 22080.000242
LBP 89550.000195
LKR 296.190736
LRD 193.750017
LSL 17.270106
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.740298
MAD 9.69325
MDL 17.431393
MGA 4550.999685
MKD 55.249735
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 7.998159
MRU 39.679702
MUR 45.897519
MVR 15.35032
MWK 1735.000313
MXN 19.687101
MYR 4.123965
MZN 63.874974
NAD 17.27007
NGN 1669.489717
NIO 36.797616
NOK 10.54506
NPR 133.680293
NZD 1.575985
OMR 0.38497
PAB 0.999781
PEN 3.719034
PGK 4.000511
PHP 56.203498
PKR 277.750057
PLN 3.846235
PYG 7791.859691
QAR 3.640601
RON 4.468204
RSD 105.104053
RUB 92.997943
RWF 1332
SAR 3.75133
SBD 8.292444
SCR 13.605668
SDG 601.5212
SEK 10.16096
SGD 1.284875
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.000114
SRD 30.700498
STD 20697.981008
SVC 8.747861
SYP 2512.529936
SZL 17.27016
THB 32.426043
TJS 10.647993
TMT 3.51
TND 3.037499
TOP 2.342096
TRY 34.207855
TTD 6.796546
TWD 31.777018
TZS 2730.000169
UAH 41.211799
UGX 3689.093987
UYU 41.697752
UZS 12737.501075
VEF 3622552.534434
VES 36.876464
VND 24565
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 586.070967
XAG 0.032024
XAU 0.000379
XCD 2.702551
XDR 0.737819
XOF 588.503383
XPF 107.049958
YER 250.287145
ZAR 17.282297
ZMK 9001.2023
ZMW 26.47022
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0003

    1.1141

    +0.03%

  • DAX

    -148.7000

    19324.93

    -0.77%

  • Euro STOXX 50

    -67.0000

    5000.45

    -1.34%

  • TecDAX

    -33.0400

    3413.34

    -0.97%

  • Goldpreis

    -1.4000

    2658

    -0.05%

  • SDAX

    -48.6900

    14161.67

    -0.34%

  • MDAX

    -356.4000

    26853.74

    -1.33%

Behörden: Rettungsröhre für 41 in Indien verschüttete Arbeiter fertiggestellt
Behörden: Rettungsröhre für 41 in Indien verschüttete Arbeiter fertiggestellt / Foto: © AFP

Behörden: Rettungsröhre für 41 in Indien verschüttete Arbeiter fertiggestellt

Mehr als zwei Wochen nach dem Einsturz eines Straßentunnels in Indien steht der Abschluss des Rettungseinsatzes für die 41 verschütteten Bauarbeiter offenbar kurz bevor. Wie der Regierungschef des nordindischen Bundesstaates Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, sagte, verlegten die Einsatzkräfte am Silkyara-Tunnel am Dienstag das letzte Teilstück der Röhre, durch welche die Arbeiter in die Freiheit gelangen sollen. Ihre Rettung werde nun "bald" beginnen.

Textgröße:

"Die Arbeit, die Röhren durch den Tunnel zu verlegen, um die Arbeiter herauszuholen, wurde fertiggestellt", sagte Regierungschef Singh Dhami und dankte für die "Gebete von Dutzenden Millionen" für die Verschütteten. Syed Ata Hasnain, einer der führenden Köpfe des Rettungseinsatzes, sagte, es müsse zwar noch etwas Erde entfernt werden, diese Arbeiten könnten aber "jederzeit" abgeschlossen sein.

Auf Fotos, die in Online-Netzwerken veröffentlicht wurden, waren Einsatzkräfte vor Ort zu sehen, die erleichtert lachen und das Siegeszeichen zeigen. Der Tunnelausgang wurde mit organgefarbenen Blumengirlanden geschmückt.

Um die 41 verschütteten Arbeiter herauszuholen, wurden spezielle Tragen auf Rollen angefertigt, auf denen die Männer durch die 57 Meter lange Rettungsröhre herausgezogen werden sollen. Von der Rettung des ersten Arbeiters bis zur Rettung des letzten Verschütteten könnten allerdings mehrere Stunden vergehen.

Vor dem eingestürzten Tunnel standen zahlreiche Krankenwagen für die vor zweieinhalb Wochen verschütteten Bauarbeiter bereit. Auch ein Feld-Krankenhaus wurde für sie errichtet.

"Wir sind Gott und den Rettern dankbar, die hart daran gearbeitet haben, sie zu retten", sagte Naiyer Ahmad, dessen jüngerer Bruder zu den Verschütteten gehört, der Nachrichtenagentur AFP. Wie andere Angehörige campierte er seit dem Unglück vor gut zwei Wochen vor dem teils verschütteten Tunnel. Mittlerweile herrscht im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand bittere Kälte.

Der im Bau befindliche Tunnel war am frühen Morgen des 12. November während des Schichtwechsels teilweise eingebrochen. Alle Bauarbeiter überlebten das Unglück, 41 von ihnen wurden aber von der Außenwelt abgeschlossen. In der Folge hatten die örtlichen Behörden schon mehrfach versichert, dass es nicht mehr lange dauern werde, bis alle Eingeschlossenen gerettet seien. Die Einsatzkräfte erlebten aber immer wieder Rückschläge.

Für den Bau des Rettungsschachts wurde schweres Gerät an den Unglücksort gebracht. Mit Hilfe eines Spezialbohrers stießen die Einsatzkräfte zuletzt zügig durch Tonnen von Erde und Trümmern. Doch dann stieß der Bohrer auf dicke Metallträger und verschüttete Baufahrzeuge und zerbrach, so dass die Einsatzkräfte zuletzt mit Handbohrern weiter arbeiteten. Am Dienstag fehlten ihnen nur noch fünf Meter bis zu den eingeschlossenen Bauarbeitern.

Sie harren in einem riesigen Hohlraum aus, der 8,50 Meter hoch und zwei Kilometer lang ist. Versorgt wurden sie bislang über ein 15 Zentimeter dickes Rohr, über das Sauerstoff, Wasser, Lebensmittel und Medikamente zu ihnen gelangt. Außerdem konnten die Einsatzkräfte über Funk sowie einer Endoskop-Kamera mit den Arbeitern in Kontakt treten. Regierungschef Singh Dhami versicherte am Dienstag, den Verschütteten gehe es gut.

Parallel zu der Arbeit an der großen Rettungsröhre hatten Einsatzkräfte außerdem begonnen, an einem vertikalen Schacht sowie an einem Zugang vom anderen Tunnelende zu arbeiten. Das andere Tunnelende ist allerdings viel weiter von den Arbeitern entfernt, schätzungsweise etwa 480 Meter.

J.Ayala--TFWP