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Wegen eines neuen Brandes in den Rocky Mountains haben die Behörden fast 20.000 Menschen im US-Bundesstaat Colorado aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Flammen konnten nach Angaben der Feuerwehr am Sonntag zunächst nur teilweise eingedämmt werden. Ihnen fielen in der Nähe von Boulder mehr als 80 Hektar Land zum Opfer.
Das neue Feuer brach nur drei Monate nach einem verheerenden Brand im Bezirk Boulder aus, durch den mehr als tausend Häuser zerstört und vermutlich zwei Menschen getötet wurden. Das neue Feuer sei nicht so stark wie das "Marshall-Feuer" Anfang des Jahres, erklärten die Behörden. Es seien aber trotzdem Häuser in Vororten von Boulder bedroht. Deshalb wurde am Samstagabend eine Evakuierungsanordnung für knapp 20.000 Menschen erlassen.
P.Grant--TFWP