The Fort Worth Press - Haftbefehl gegen Verdächtigen aus Duisburg wegen möglicher Anschlagspläne

USD -
AED 3.67298
AFN 68.651726
ALL 89.372046
AMD 387.218623
ANG 1.805695
AOA 954.498937
ARS 969.745603
AUD 1.453585
AWG 1.8
AZN 1.714434
BAM 1.767475
BBD 2.022935
BDT 119.732502
BGN 1.76738
BHD 0.376958
BIF 2915.506958
BMD 1
BND 1.290078
BOB 6.92332
BRL 5.425498
BSD 1.001889
BTN 83.973577
BWP 13.079585
BYN 3.278752
BYR 19600
BZD 2.019501
CAD 1.34881
CDF 2867.501405
CHF 0.846097
CLF 0.03277
CLP 904.229933
CNY 7.0342
CNH 7.02337
COP 4221.27
CRC 519.331475
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.647553
CZK 22.860801
DJF 178.409738
DKK 6.743105
DOP 60.536232
DZD 132.597924
EGP 48.282101
ERN 15
ETB 118.689963
EUR 0.904065
FJD 2.192103
FKP 0.761559
GBP 0.75356
GEL 2.724989
GGP 0.761559
GHS 15.851069
GIP 0.761559
GMD 69.499535
GNF 8650.822339
GTQ 7.744372
GYD 209.525101
HKD 7.767885
HNL 24.913023
HRK 6.799011
HTG 132.197723
HUF 359.779774
IDR 15271
ILS 3.765902
IMP 0.761559
INR 83.984199
IQD 1312.54801
IRR 42087.50435
ISK 135.52033
JEP 0.761559
JMD 157.706871
JOD 0.708698
JPY 143.746013
KES 129.249862
KGS 84.2413
KHR 4076.450389
KMF 444.949789
KPW 899.999433
KRW 1319.979784
KWD 0.30562
KYD 0.834937
KZT 482.092992
LAK 21838.768853
LBP 89719.142245
LKR 295.659718
LRD 193.862336
LSL 17.337273
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.743315
MAD 9.78085
MDL 17.487642
MGA 4585.174542
MKD 55.677556
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.022593
MRU 39.636188
MUR 46.24998
MVR 15.360256
MWK 1737.107021
MXN 19.656695
MYR 4.166502
MZN 63.879537
NAD 17.337117
NGN 1670.600322
NIO 36.869691
NOK 10.61169
NPR 134.358085
NZD 1.590976
OMR 0.38501
PAB 1.001943
PEN 3.713976
PGK 3.929152
PHP 56.219502
PKR 278.149303
PLN 3.87594
PYG 7807.628704
QAR 3.652072
RON 4.49895
RSD 105.823992
RUB 95.398691
RWF 1367.600148
SAR 3.751811
SBD 8.292564
SCR 13.164984
SDG 601.495179
SEK 10.27923
SGD 1.28833
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 572.559438
SRD 30.695989
STD 20697.981008
SVC 8.766888
SYP 2512.529936
SZL 17.341249
THB 32.6775
TJS 10.670733
TMT 3.5
TND 3.048484
TOP 2.342097
TRY 34.219598
TTD 6.796371
TWD 31.840302
TZS 2724.999925
UAH 41.393083
UGX 3675.387466
UYU 41.649723
UZS 12764.899914
VEF 3622552.534434
VES 36.87278
VND 24670
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 592.762581
XAG 0.032162
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.739375
XOF 592.762581
XPF 107.776422
YER 250.324972
ZAR 17.39485
ZMK 9001.19704
ZMW 26.274839
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -21.3000

    2669

    -0.8%

  • EUR/USD

    -0.0007

    1.1066

    -0.06%

  • SDAX

    -49.6900

    14111.98

    -0.35%

  • TecDAX

    -28.4700

    3384.87

    -0.84%

  • Euro STOXX 50

    -46.3000

    4954.15

    -0.93%

  • MDAX

    -16.4900

    26837.25

    -0.06%

  • DAX

    -111.7900

    19213.14

    -0.58%

Haftbefehl gegen Verdächtigen aus Duisburg wegen möglicher Anschlagspläne
Haftbefehl gegen Verdächtigen aus Duisburg wegen möglicher Anschlagspläne / Foto: © AFP/Archiv

Haftbefehl gegen Verdächtigen aus Duisburg wegen möglicher Anschlagspläne

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen islamistischen Gefährders in Duisburg wegen möglicher Anschlagspläne ist der 29-jährige Verdächtige am Mittwoch in Untersuchungshaft genommen worden. Es bestehe der Verdacht der Verabredung zu Mord und Totschlag, teilte die für den Fall zuständige Generalstaatsanwaltschaft im nordrhein-westfälischen Düsseldorf mit. Bei dem Mann handelt es sich demnach um einen vorbestraften Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

Textgröße:

"Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, sich ausreichend konkret gegenüber einem Chatpartner in Syrien zur Begehung eines islamistisch motivierten Anschlages bereit erklärt zu haben", wie die Generalstaatsanwaltschaft zur Begründung mitteilte. "Ein mögliches Anschlagsziel soll eine pro-israelische Demonstration gewesen sein." Den Haftbefehl erließ das Amtsgericht Duisburg.

"Nach allem, was wir wissen, handelt es sich um einen Einzeltäter", sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch vor Journalisten. Näheres müssten aber die Ermittlungen ergeben. Ein Zusammenhang mit der "Lage im Nahen Osten" könne weder ausgeschlossen noch bestätigt werden, ergänzte er. Der Verdächtige habe sich offenbar über pro-israelische Kundgebungen als mögliche Anschlagsziele informiert. "Aber auch hier laufen die Ermittlungen noch."

Polizisten hatten den 29-Jährigen am Dienstag in seiner Wohnung im Duisburger Dellviertel vorläufig festgenommen. Die zuständige Polizei in Essen sprach anschließend von Hinweisen auf ein "mögliches Anschlagsszenario" und einer Durchsuchung bei "einer bereits polizeibekannten männlichen Person". Ob der Verdächtige einen Anschlag vorbereitet habe, sei Gegenstand von Ermittlungen.

Laut Generalstaatsanwaltschaft wurde der Verdächtige 2017 vom Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf wegen Mitgliedschaft in dem als Terrororganisation eingestuften Dschihadistenmiliz IS zu einer fünfjährigen Jugendstrafe verurteilt. Die Haftstrafe sei inzwischen vollständig verbüßt, erklärte sie weiter.

Der Hinweis auf den Verdächtigen stammte nach Angaben Reuls von einem ausländischen Geheimdienst. Durch weitere Ermittlungen seien dessen mutmaßliche Pläne dann im Laufe des Dienstags weiter erhellt und konkretisiert worden, sagte der Minister. Bei dem Zugriff seien unter anderem auch Spezialkräfte der Polizei im Einsatz gewesen.

Laut Reul wurden bei einer Durchsuchung der Wohnung des Mannes auch Datenträger beschlagnahmt. Bei einer ersten Auswertung seien schon "Anhaltspunkte" entdeckt worden, die den Tatverdacht untermauerten, fügte er an. Weitere Ermittlungen müssten dies aber konkretisieren.

Wie Reul sagte, reiste der in übereinstimmenden Medienberichten als Tarik S. identifizierte Verdächtige 2013 nach Syrien aus, um sich dem IS anzuschließen. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland 2016 wurde er festgenommen, später kam es zum Prozess am Düsseldorfer OLG und einer Verurteilung. Nach der Haftentlassung lebte er laut Reul in Duisburg.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte am Mittwoch in Berlin die fortgesetzte Wachsamkeit der Sicherheitsbehörden vor dem Hintergrund des Kriegs zwischen der radikalislamischen Hamas und Israel im Nahen Osten. Die Gefährdungslage werde derzeit "sehr genau" beobachtet, betonte sie. Ermittlungserfolge in einzelnen Bundesländern zeigten, "dass alle Sicherheitsbehörden da im Moment sehr alarmiert sind" und "sehr umsichtig" vorgingen, fügte sie an.

Das Bundeskriminalamt habe aber "keine erhöhte konkrete Gefährdung" mitgeteilt, sagte Faeser. Eine Sprecherin des Innenministeriums ergänzte am Mittwoch in Berlin, dies bedeute, es gebe gegenwärtig "keine konkreten Hinweise auf konkrete Ereignisse, die bevorstehen".

S.Weaver--TFWP