The Fort Worth Press - Mehr als 1000 Tote bei schwerem Erdbeben in Marokko

USD -
AED 3.672987
AFN 68.751217
ALL 89.551428
AMD 387.050352
ANG 1.802987
AOA 915.000463
ARS 971.486826
AUD 1.461379
AWG 1.8025
AZN 1.699501
BAM 1.771823
BBD 2.019958
BDT 119.546853
BGN 1.77227
BHD 0.376983
BIF 2902.245354
BMD 1
BND 1.297477
BOB 6.913171
BRL 5.491104
BSD 1.000421
BTN 83.986556
BWP 13.232956
BYN 3.273949
BYR 19600
BZD 2.016515
CAD 1.353751
CDF 2869.489005
CHF 0.85342
CLF 0.033194
CLP 915.979423
CNY 7.046008
CNH 7.05016
COP 4191.91
CRC 518.646356
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.892647
CZK 22.996012
DJF 178.151626
DKK 6.771765
DOP 60.153918
DZD 133.166981
EGP 48.350102
ERN 15
ETB 120.899682
EUR 0.907785
FJD 2.202201
FKP 0.761559
GBP 0.76243
GEL 2.734965
GGP 0.761559
GHS 15.846571
GIP 0.761559
GMD 69.999757
GNF 8637.160445
GTQ 7.738475
GYD 209.297585
HKD 7.767405
HNL 24.960252
HRK 6.799011
HTG 132.003424
HUF 364.170269
IDR 15507
ILS 3.804715
IMP 0.761559
INR 84.020203
IQD 1310.521953
IRR 42100.000165
ISK 135.539706
JEP 0.761559
JMD 157.922153
JOD 0.708598
JPY 146.721993
KES 129.049778
KGS 84.460124
KHR 4060.38946
KMF 445.350306
KPW 899.999433
KRW 1336.229926
KWD 0.30598
KYD 0.83373
KZT 482.8892
LAK 22090.258055
LBP 89586.668297
LKR 294.020393
LRD 200.084252
LSL 17.492741
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.757052
MAD 9.772747
MDL 17.507146
MGA 4539.627752
MKD 55.814501
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.003461
MRU 39.521305
MUR 46.369728
MVR 15.350369
MWK 1734.679549
MXN 19.524297
MYR 4.221504
MZN 63.875003
NAD 17.492741
NGN 1657.320067
NIO 36.817097
NOK 10.620825
NPR 134.378779
NZD 1.60747
OMR 0.385015
PAB 1.000421
PEN 3.726553
PGK 3.982479
PHP 56.387497
PKR 277.763796
PLN 3.90907
PYG 7800.078816
QAR 3.646469
RON 4.518298
RSD 106.242021
RUB 95.127119
RWF 1355.456205
SAR 3.75443
SBD 8.292444
SCR 13.306289
SDG 601.499729
SEK 10.32032
SGD 1.297597
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.734
SRD 30.8055
STD 20697.981008
SVC 8.754026
SYP 2512.529936
SZL 17.484497
THB 33.149841
TJS 10.644344
TMT 3.51
TND 3.064317
TOP 2.342103
TRY 34.169795
TTD 6.785434
TWD 32.063502
TZS 2720.000461
UAH 41.201901
UGX 3664.496958
UYU 41.908437
UZS 12762.777045
VEF 3622552.534434
VES 36.873223
VND 24755
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 594.252764
XAG 0.031426
XAU 0.000377
XCD 2.70255
XDR 0.738335
XOF 594.252764
XPF 108.04151
YER 250.324958
ZAR 17.54002
ZMK 9001.200714
ZMW 26.38619
ZWL 321.999592
  • DAX

    -149.3400

    19015.41

    -0.79%

  • MDAX

    -197.0100

    26576.03

    -0.74%

  • SDAX

    -117.1400

    13981.4

    -0.84%

  • Euro STOXX 50

    -41.9600

    4921.33

    -0.85%

  • TecDAX

    -38.2700

    3329.58

    -1.15%

  • Goldpreis

    11.2000

    2680.9

    +0.42%

  • EUR/USD

    -0.0014

    1.1036

    -0.13%

Mehr als 1000 Tote bei schwerem Erdbeben in Marokko
Mehr als 1000 Tote bei schwerem Erdbeben in Marokko / Foto: © AFP

Mehr als 1000 Tote bei schwerem Erdbeben in Marokko

Beim schwersten Erdbeben in der Geschichte Marokkos sind mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 1037 Menschen starben nach Regierungsangaben bei dem Erdstoß der Stärke 6,8 in der Nacht zum Samstag, mindestens 1204 Menschen wurden demnach verletzt. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, Menschen rannten in Panik auf die Straßen und verbrachten aus Angst vor Nachbeben die Nacht im Freien. Aus aller Welt kamen Hilfsangebote und Beileidsbekundungen.

Textgröße:

Das Epizentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in einer bergigen Region rund 70 Kilometer südwestlich der Touristenhochburg Marrakesch. Die Auswirkungen waren bis in die Küstenstädte Rabat, Casablanca und Essaouira zu spüren.

Zu deutschen Opfern lagen am Samstag zunächst keine Angaben vor. "Wir stehen zu dem Erdbeben und der Lage in Marokko in engem Austausch mit den örtlichen Behörden", erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Das Team der deutschen Botschaft in Rabat habe eine Notrufnummer eingerichtet.

Bilder und Videos in Online-Netzwerken zeigten die verheerenden Schäden in zahlreichen Städten der Region. In der bei Touristen beliebten Altstadt von Marrakesch lagen Gebäudetrümmer auf den Straßen, zahlreiche Autos wurden beschädigt. An der Moschee auf dem zentralen Marktplatz Jemaa el-Fna stürzte ein Teil des Minaretts ein und verletzte zwei Menschen.

Der Franzose Michael Bizet berichtete der Nachrichtenagentur AFP, er habe in seinem Haus in der Altstadt von Marrakesch im Bett gelegen, als das Beben die Stadt erschütterte: "Ich dachte, mein Bett fliegt weg. Ich bin halb nackt auf die Straße gerannt. Es war das totale Chaos, eine echte Katastrophe, verrückt." Eine AFP-Korrespondentin sah hunderte Menschen, die auf dem Jemaa el-Fna Platz in der historischen Altstadt auf dem Boden schliefen, weil sie sich nicht in ihre Häuser zurück trauten.

In dem Dorf Moulay Brahim nahe dem Epizentrum gruben Retter in den Trümmern eingestürzter Häuser nach Überlebenden. Auf einem nahegelegenen Hügel wurden derweil bereits die ersten Gräber für die Toten ausgehoben.

Zahlreiche Staats- und Regierungschefs sprachen den Opfern und Angehörigen ihr Beileid aus und sicherten dem Land ihre Unterstützung zu. "In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei den Opfern des verheerenden Erdbebens", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Onlinedienst X, ehemals Twitter. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte auf X, das Technische Hilfswerk bereite sich auf einen Einsatz im Erdbebengebiet vor. Die Spezialisten würden entsandt, "sobald wir mehr Informationen haben, welche Hilfe konkret benötigt wird".

Spanien bot Marokko ebenso wie Frankreich die Entsendung von Rettungsteams an, die britische Regierung erklärte ihre Bereitschaft "jede nur mögliche Hilfe zu leisten". Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, dessen Land im Februar ein verheerendes Erdbeben mit zehntausenden Toten erlebte, sicherte seinen "marrokanischen Brüdern" seine Unterstützung zu. Auch Israel, das 2020 diplomatische Beziehungen zu Rabat aufgenommen hatte, bot "jede notwendige Unterstützung" an.

Das marokkanische Innenministerium erklärte, sämtliche Einsatzkräfte seien mobilisiert, um in den betroffenen Regionen zu helfen. Das Bluttransfusionszentrum in Marrakesch rief die Bevölkerung zu Blutspenden für die zahlreichen Verletzten auf.

Im Jahr 2004 waren bei einem Erdbeben im Nordosten Marokkos mindestens 628 Menschen getötet und 926 weitere verletzt worden. 1980 erschütterte ein Beben der Stärke 7,3 das benachbarte Algerien. Dabei kamen 2500 Menschen ums Leben.

G.George--TFWP