The Fort Worth Press - Zwölf Verletzte und massive Schäden bei Unwettern in Bayern

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Zwölf Verletzte und massive Schäden bei Unwettern in Bayern
Zwölf Verletzte und massive Schäden bei Unwettern in Bayern / Foto: © AFP/Archiv

Zwölf Verletzte und massive Schäden bei Unwettern in Bayern

Im südlichen Bayern hat es am Wochenende beim Durchzug einer schweren Gewitterfront mit Sturm und Hagel mehrere Verletzte und massive Schäden gegeben. In Kissing bei Augsburg wurde nach Angaben von Stadtverwaltung und Polizei während des Unwetters am Samstag ein im Aufbau befindliches Bierzelt von einer Sturmböe erfasst und zwölf Menschen verletzt. In Bad Bayersoien bei Garmisch-Partenkirchen beschädigte extremer Hagelschlag einen Großteil der Gebäude, es entstand hoher Schaden.

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Sechs der Betroffenen in Kissing wurden laut Behörden schwerer verletzt, sechs weitere leicht. Zudem musste dort eine Seniorenresidenz geräumt werden, weil der Sturm das Dach beschädigte. Wie die Stadtverwaltung in der Nacht zum Sonntag mitteilte, brachten Rettungskräfte rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner in einem anderen Pflegeheim sowie in einer Halle unter. Insgesamt arbeitete die örtliche Feuerwehr demnach mehr als 250 Unwettereinsätze ab.

Parallel meldete die Polizei aus der Region um Augsburg etwa 140 Einsätze wegen des Unwetters. In den meisten Fällen ging es demnach um umgestürzte Bäume und andere Sturmschäden sowie überflutete Straßen und Häuser. Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zog eine massive Gewitterfront mit Starkregen, Sturmböen und großem Hagel über die gesamte Gegend hinweg.

Über Bad Bayersoien ging nach Angaben der örtlichen Behörden massiver Hagel mit Korngrößen von bis zu acht Zentimetern nieder, dazu traten während des Unwetters starke Winde auf. Dächer und Dachfenster wurden zerstört, Dächer teils auch komplett abgedeckt. 80 Prozent der Häuser in dem kleinen Ort mit seinen 1300 Einwohnerinnen und Einwohnern seien schwer beschädigt. Zudem wurden Autos beschädigt und Bäume entwurzelt. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet.

Wie der Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie andere beteiligte Behörden weiter mitteilten, lief in dem Ort auch am Sonntag noch ein großangelegter Hilfseinsatz. Kräfte von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk (THW) und anderen Hilfsorganisation aus der gesamten Region waren im Einsatz, um Dächer zu sichern und angesichts anhaltender Regenfälle abzudichten. Aus ganz Bayern wurden demnach Notdächer nach Bad Bayersoien transportiert.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor anhaltendem starkem Dauerregen im südlichen Bayern, der bis Dienstag oder bis in die Nacht zum Mittwoch anhalten und am Alpenrand unter Umständen unwetterartige Formen annehmen könnte. Dort sollten binnen 60 Stunden bis zu 120 Liter pro Quadratmeter fallen, in Staulagen laut Wetterdienst womöglich sogar bis zu 160 Liter.

Unwetterschäden wurden darüber hinaus am Sonntag auch aus anderen Regionen Bayerns gemeldet, die von der Gewitterfront erfasst worden waren. In Niederbayern zählte die Polizei nach eigenen Angaben rund 120 Einsätze. "Aufgrund lokal zum Teil sehr starker Regenmengen" seien etwa zahlreiche Straßen überspült worden. In Salzweg setzte ein Blitz ein Haus in Brand, ein Bewohner erlitt bei Löschversuchen leichte Verletzungen.

Bereits in den vergangenen Tagen waren insbesondere Süddeutschland, jedoch auch andere Teile Deutschlands, von Unwettern schwer getroffen worden. In der Nacht zum Freitag etwa hatte eine Gewitterfront in Baden-Württemberg und Bayern erhebliche Schäden angerichtet. Ein Mensch wurde von einem entwurzelten Baum erschlagen, etliche weitere Menschen wurden verletzt. In Lindau am Bodensee wurde ein gesamter Campingplatz verwüstet und geräumt.

Auch in anderen Regionen Deutschlands gab es in den jüngsten Tagen schon Schäden und Verletzte durch unwetterartige Gewitterfronten. So wehte eine Orkanböe nach Polizeiangaben im rheinland-pfälzischen Obersülzen in der Nacht zu Samstag bei einem Musikfestival ein Festzelt weg. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. In Halle in Sachsen-Anhalt rückten Rettungskräfte wegen eines Unwetters in der Nacht zum Samstag zu mehr als 200 Einsätzen aus.

T.Gilbert--TFWP