The Fort Worth Press - "Heftiges Klopfen" schürt Hoffnung bei Suche nach Mini-U-Boot im Nordatlantik

USD -
AED 3.672992
AFN 68.779568
ALL 89.588356
AMD 387.358728
ANG 1.80373
AOA 926.000217
ARS 971.745604
AUD 1.460003
AWG 1.8
AZN 1.700242
BAM 1.772578
BBD 2.020791
BDT 119.597776
BGN 1.772595
BHD 0.376996
BIF 2903.44215
BMD 1
BND 1.298012
BOB 6.916084
BRL 5.4778
BSD 1.000834
BTN 84.021189
BWP 13.238413
BYN 3.2753
BYR 19600
BZD 2.017347
CAD 1.355005
CDF 2869.999782
CHF 0.851698
CLF 0.033374
CLP 920.890021
CNY 7.046099
CNH 7.04763
COP 4186.86
CRC 518.860229
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.934745
CZK 22.950472
DJF 178.22509
DKK 6.75827
DOP 60.178724
DZD 132.934018
EGP 48.3494
ERN 15
ETB 120.949537
EUR 0.90595
FJD 2.200803
FKP 0.761559
GBP 0.761575
GEL 2.729868
GGP 0.761559
GHS 15.85325
GIP 0.761559
GMD 68.999976
GNF 8640.722145
GTQ 7.741737
GYD 209.385791
HKD 7.766025
HNL 24.970545
HRK 6.799011
HTG 132.057859
HUF 363.9465
IDR 15443.9
ILS 3.804715
IMP 0.761559
INR 83.97925
IQD 1311.080196
IRR 42087.503383
ISK 135.269992
JEP 0.761559
JMD 157.987275
JOD 0.708702
JPY 146.771501
KES 129.100778
KGS 84.459506
KHR 4062.06384
KMF 446.502149
KPW 899.999433
KRW 1332.395023
KWD 0.30596
KYD 0.834085
KZT 483.094896
LAK 22099.667834
LBP 89623.611086
LKR 294.145636
LRD 200.16676
LSL 17.500193
LTL 2.952739
LVL 0.60489
LYD 4.759013
MAD 9.776865
MDL 17.514365
MGA 4541.499755
MKD 55.842555
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.00687
MRU 39.537603
MUR 46.370111
MVR 15.360097
MWK 1735.394878
MXN 19.3463
MYR 4.220058
MZN 63.874999
NAD 17.500193
NGN 1657.669987
NIO 36.832279
NOK 10.600105
NPR 134.434193
NZD 1.60832
OMR 0.385001
PAB 1.000843
PEN 3.728141
PGK 3.984122
PHP 56.366002
PKR 277.878337
PLN 3.903488
PYG 7803.295329
QAR 3.648006
RON 4.509102
RSD 106.019019
RUB 94.50135
RWF 1356.015153
SAR 3.754746
SBD 8.340785
SCR 13.122017
SDG 601.502851
SEK 10.300585
SGD 1.296625
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.969766
SRD 30.805498
STD 20697.981008
SVC 8.757755
SYP 2512.529936
SZL 17.491707
THB 33.0965
TJS 10.648879
TMT 3.5
TND 3.065608
TOP 2.342101
TRY 34.244798
TTD 6.788325
TWD 31.985976
TZS 2726.627038
UAH 41.218891
UGX 3666.04131
UYU 41.926099
UZS 12768.213601
VEF 3622552.534434
VES 36.938994
VND 24755
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 594.497816
XAG 0.031196
XAU 0.000376
XCD 2.70255
XDR 0.738639
XOF 594.497816
XPF 108.087532
YER 250.350256
ZAR 17.4896
ZMK 9001.205703
ZMW 26.397071
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0001

    1.1033

    -0.01%

  • Euro STOXX 50

    -41.9600

    4921.33

    -0.85%

  • DAX

    -149.3400

    19015.41

    -0.79%

  • SDAX

    -117.1400

    13981.4

    -0.84%

  • TecDAX

    -38.2700

    3329.58

    -1.15%

  • MDAX

    -197.0100

    26576.03

    -0.74%

  • Goldpreis

    2.8000

    2682

    +0.1%

"Heftiges Klopfen" schürt Hoffnung bei Suche nach Mini-U-Boot im Nordatlantik
"Heftiges Klopfen" schürt Hoffnung bei Suche nach Mini-U-Boot im Nordatlantik / Foto: © OceanGate Expeditions/AFP

"Heftiges Klopfen" schürt Hoffnung bei Suche nach Mini-U-Boot im Nordatlantik

Bei der fieberhaften Suche nach dem im Nordatlantik vermissten Mini-U-Boot hat die Hoffnung, dass die fünf Insassen noch am Leben sein könnten, neue Nahrung erhalten: Sonargeräte registrierten laut der US-Küstenwache am Dienstag "heftiges Klopfen" unter Wasser. Die Suchaktion gestaltet sich allerdings weiter extrem schwierig. Die Zeit drängt, denn der Sauerstoff für die Insassen reicht nur noch bis Donnerstag.

Textgröße:

Das vom Unternehmen OceanGate Expeditions betriebene U-Boot "Titan" war am Sonntag zu einer touristischen Tauchfahrt zum Wrack der gesunkenen "Titanic" aufgebrochen. Nach knapp zwei Stunden brach jedoch der Kontakt ab, von dem U-Boot fehlt seitdem jede Spur.

Die US-Küstenwache und die kanadische Küstenwache suchen seit Tagen aus der Luft und aus dem Wasser das rund 20.000 Quadratkilometer große Gebiet knapp 650 Kilometer vor der Küste der kanadischen Provinz Neufundland ab. Bislang blieben alle Bemühungen jedoch ohne Erfolg. Laut der US-Marine soll bald eine Spezialwinde eintreffen, mit der schwere Objekte aus großer Tiefe geborgen werden könnten.

"Die Suchaktion ist sehr komplex und das Team arbeitet rund um die Uhr daran, all die nötige Ausrüstung und das Fachwissen so schnell wie möglich zusammenzutragen", sagte Jamie Frederick von der US-Küstenwache in Boston.

Im Fernsehsender NBC News Now verglich "Titanic"-Experte Tim Maltin die Suche mit einem Astronauten, der ins Weltraum fliegt. "Es ist pechschwarz dort. Es ist eiskalt. Der Meeresboden ist schlammig und wellig. Man kann nicht einmal seine eigene Hand vor Augen sehen."

Neue Hoffnung kam nun auf, nachdem ein an der Suche beteiligtes kanadisches Flugzeug Unterwasser-Geräusche in dem Gebiet registrierte. Das Magazin "Rolling Stone" zitierte aus einer internen E-Mail an das US-Innenministerium, derzufolge "alle 30 Minuten Klopfgeräusche" zu hören waren. "Vier Stunden später wurde ein weiteres Sonargerät eingesetzt, und die Schläge waren weiter zu hören", hieß es weiter.

Laut der US- Küstenwache wurden daraufhin Einsätze von ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen verlagert, um den Ursprung der Geräusche zu erforschen. Das habe allerdings bisher zu keinen Ergebnissen geführt.

An Bord der "Titan" befinden sich fünf Passagiere, darunter drei zahlende. An Bord sind der wohlhabende britische Unternehmer, Pilot und Weltraumtourist Hamish Harding sowie der prominente pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman, die einer der reichsten Familie des Landes angehören. Ein Platz als Passagier in dem Tauchboot kostet laut der Internetseite des Anbieters 250.000 Dollar (rund 229.000 Euro).

Teil der Mission sind zudem der erfahrene französische Tiefseetaucher und "Titanic"-Experte Paul-Henri Nargeolet und der Geschäftsführer von OceanGate Expeditions, Stockton Rush. Unterdessen wurde bekannt, dass der ehemalige Leiter von OceanGate-Meereseinsätzen, David Lochridge, entlassen worden war, nachdem er Bedenken zur Sicherheit des U-Boots "Titan" geäußert hatte.

Die "Titanic" war im April 1912 auf ihrer Jungfernfahrt von England nach New York gesunken, nachdem sie einen Eisberg gerammt hatte. Fast 1500 der 2224 Menschen an Bord kamen ums Leben. Das in zwei Teile zerbrochene Wrack des Schiffs wurde erst 1985 etwa 650 Kilometer vor der kanadischen Küste gefunden. Es liegt in etwa 4000 Metern Tiefe am Grund des Atlantiks.

T.Gilbert--TFWP