The Fort Worth Press - Mehr als 90 Prozent der Menschen bei bundesweitem Warntag erreicht

USD -
AED 3.673017
AFN 68.496316
ALL 89.650356
AMD 387.050003
ANG 1.802987
AOA 932.508796
ARS 971.741201
AUD 1.460856
AWG 1.8
AZN 1.697373
BAM 1.771823
BBD 2.019958
BDT 119.546853
BGN 1.772619
BHD 0.376984
BIF 2891
BMD 1
BND 1.297477
BOB 6.913171
BRL 5.481198
BSD 1.000421
BTN 83.986556
BWP 13.232956
BYN 3.273949
BYR 19600
BZD 2.016515
CAD 1.35496
CDF 2870.000094
CHF 0.852605
CLF 0.033349
CLP 920.130076
CNY 7.046027
CNH 7.04823
COP 4190.5
CRC 518.646356
CUC 1
CUP 26.5
CVE 100.30163
CZK 22.958982
DJF 177.720145
DKK 6.76222
DOP 60.598
DZD 132.840157
EGP 48.3494
ERN 15
ETB 120.850256
EUR 0.90648
FJD 2.20125
FKP 0.761559
GBP 0.76212
GEL 2.734956
GGP 0.761559
GHS 15.87008
GIP 0.761559
GMD 69.000198
GNF 8635.497174
GTQ 7.738475
GYD 209.297585
HKD 7.765745
HNL 24.949859
HRK 6.799011
HTG 132.003424
HUF 363.973961
IDR 15450.9
ILS 3.804715
IMP 0.761559
INR 83.98545
IQD 1310
IRR 42099.999749
ISK 135.34033
JEP 0.761559
JMD 157.922153
JOD 0.708697
JPY 146.739005
KES 128.999818
KGS 84.459796
KHR 4062.500435
KMF 445.349795
KPW 899.999433
KRW 1334.609724
KWD 0.30594
KYD 0.83373
KZT 482.8892
LAK 22081.502835
LBP 89550.000152
LKR 294.020393
LRD 193.775012
LSL 17.380103
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.754973
MAD 9.7825
MDL 17.507146
MGA 4550.00003
MKD 55.814501
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.003461
MRU 39.750455
MUR 46.370011
MVR 15.360014
MWK 1735.499823
MXN 19.37485
MYR 4.221502
MZN 63.874999
NAD 17.379722
NGN 1645.000249
NIO 36.764988
NOK 10.616785
NPR 134.378779
NZD 1.60881
OMR 0.385013
PAB 1.000421
PEN 3.72204
PGK 3.92375
PHP 56.383499
PKR 277.625014
PLN 3.90587
PYG 7800.078816
QAR 3.64075
RON 4.510905
RSD 106.05704
RUB 94.750028
RWF 1335
SAR 3.754855
SBD 8.292444
SCR 13.291154
SDG 601.49585
SEK 10.30471
SGD 1.29721
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.000509
SRD 30.805503
STD 20697.981008
SVC 8.754026
SYP 2512.529936
SZL 17.380426
THB 33.09023
TJS 10.644344
TMT 3.51
TND 3.044973
TOP 2.342099
TRY 34.160497
TTD 6.785434
TWD 31.995297
TZS 2719.999576
UAH 41.201901
UGX 3664.496958
UYU 41.908437
UZS 12787.499197
VEF 3622552.534434
VES 36.872376
VND 24755
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 594.252764
XAG 0.031199
XAU 0.000376
XCD 2.70255
XDR 0.738335
XOF 588.502614
XPF 108.550375
YER 250.325036
ZAR 17.488199
ZMK 9001.18613
ZMW 26.38619
ZWL 321.999592
  • DAX

    -149.3400

    19015.41

    -0.79%

  • MDAX

    -197.0100

    26576.03

    -0.74%

  • Euro STOXX 50

    -41.9600

    4921.33

    -0.85%

  • TecDAX

    -38.2700

    3329.58

    -1.15%

  • SDAX

    -117.1400

    13981.4

    -0.84%

  • Goldpreis

    6.2000

    2675.9

    +0.23%

  • EUR/USD

    -0.0016

    1.1034

    -0.15%

Mehr als 90 Prozent der Menschen bei bundesweitem Warntag erreicht
Mehr als 90 Prozent der Menschen bei bundesweitem Warntag erreicht / Foto: © AFP/Archiv

Mehr als 90 Prozent der Menschen bei bundesweitem Warntag erreicht

Beim bundesweiten Warntag zum Test der Kommunikationswege im Katastrophenfall vor rund einem halben Jahr sind nach einer Analyse des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mehr als 90 Prozent der Menschen in Deutschland erreicht worden. Insbesondere die Warnung über das Mobilfunknetz durch das neu eingeführte sogenannte Cell Broadcast sei "auffallend positiv" gelaufen, berichtete das BBK am Mittwoch in Bonn unter Verweis auf eine von ihm in Auftrag gegebene Detailumfrage samt Auswertung.

Textgröße:

Demnach wurden bei dem Warntag am 8. Dezember 2022 neun von zehn Befragten über mindestens einen Warnkanal erreicht, die meisten davon pünktlich bei der Alarmauslösung um 11.00 Uhr. Im Durchschnitt nahmen die Menschen Probewarnungen durch zwei unterschiedliche Warnmittel wahr. Zwischen Stadt und Land gab es keinen signifikanten Unterschied. Das spreche "für eine effektive und gut funktionierende Warninfrastruktur", erklärte das Bundesamt.

Inzwischen klärte sich nach Angaben der Behörde auch, warum beim Warntag rund 1,2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer der Warnapp Nina keine Alarmmeldung auf ihren Mobiltelefonen erhielten. Demnach hatten die Betroffenen versäumt, in den Einstellungen die Nutzung eines Standorts zu aktivieren und konnten deshalb generell keine Warnungen erhalten. Das BBK riet allen insgesamt 14,3 Millionen Nutzerinnen und Nutzern der App, ihre Einstellungen zu überprüfen.

Am bundesweiten Warntag hatten die Behörden flächendeckend alle von Bund und Ländern vorgehaltenen Warnsysteme aktiviert, um die Abläufe zu überprüfen und die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Eine Testwarnung erfolgte über Mobiltelefone, Warnapps, Medien und Sirenen. Auch die Betreiber von Anzeigentafeln und Verkehrsunternehmen wie die Bahn verbreiteten den Alarm.

Erstmals großflächig erprobt wurde dabei auch das nach der verheerenden Flut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 neu eingeführte Cell-Broadcasting-System, über das Behörden Warnmeldungen massenhaft über das Mobilfunknetz direkt an Handys verschicken können. Damit entfällt die Notwendigkeit, spezielle Warnapps wie die Anwendung Nina zu installieren.

Der Warntag im Dezember war mit großer Spannung erwartet worden. Ein erster bundesweiter Warntag im September 2020 war noch schiefgegangen: Die zentrale Probewarnung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe verzögerte sich um 30 Minuten. Die Panne und die Erfahrungen während der verheerenden Flutkatastrophe in Westdeutschland vor bald zwei Jahren führten dann zu organisatorischen und technischen Nachbesserungen an den Warnsystemen.

An der Umfrage nahmen nach Angaben des BBK rund 833.000 Menschen teil. Mehr als drei Viertel der Teilnehmenden waren demnach subjektiv zufrieden mit dem Verlauf und fühlten sich gut bis sehr gut gewarnt. Als Erfolg wertete das Bundesamt auch die Tatsache, dass 93 Prozent der Befragten bereits vorab von dem Warntag erfahren hatten. Ein zentrales Ziel sei es dabei gewesen, die Warnmittel und ihre Nutzung in der Bevölkerung insgesamt bekannter zu machen.

T.Gilbert--TFWP