The Fort Worth Press - Trump geht nach Anklage in Dokumentenaffäre zum Angriff über

USD -
AED 3.673017
AFN 68.496316
ALL 89.650356
AMD 387.050003
ANG 1.802987
AOA 932.508796
ARS 971.741201
AUD 1.460856
AWG 1.8
AZN 1.697373
BAM 1.771823
BBD 2.019958
BDT 119.546853
BGN 1.772619
BHD 0.376984
BIF 2891
BMD 1
BND 1.297477
BOB 6.913171
BRL 5.481198
BSD 1.000421
BTN 83.986556
BWP 13.232956
BYN 3.273949
BYR 19600
BZD 2.016515
CAD 1.35496
CDF 2870.000094
CHF 0.852605
CLF 0.033349
CLP 920.130076
CNY 7.046027
CNH 7.04823
COP 4190.5
CRC 518.646356
CUC 1
CUP 26.5
CVE 100.30163
CZK 22.958982
DJF 177.720145
DKK 6.76222
DOP 60.598
DZD 132.840157
EGP 48.3494
ERN 15
ETB 120.850256
EUR 0.90648
FJD 2.20125
FKP 0.761559
GBP 0.76212
GEL 2.734956
GGP 0.761559
GHS 15.87008
GIP 0.761559
GMD 69.000198
GNF 8635.497174
GTQ 7.738475
GYD 209.297585
HKD 7.765745
HNL 24.949859
HRK 6.799011
HTG 132.003424
HUF 363.973961
IDR 15450.9
ILS 3.804715
IMP 0.761559
INR 83.98545
IQD 1310
IRR 42099.999749
ISK 135.34033
JEP 0.761559
JMD 157.922153
JOD 0.708697
JPY 146.739005
KES 128.999818
KGS 84.459796
KHR 4062.500435
KMF 445.349795
KPW 899.999433
KRW 1334.609724
KWD 0.30594
KYD 0.83373
KZT 482.8892
LAK 22081.502835
LBP 89550.000152
LKR 294.020393
LRD 193.775012
LSL 17.380103
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.754973
MAD 9.7825
MDL 17.507146
MGA 4550.00003
MKD 55.814501
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.003461
MRU 39.750455
MUR 46.370011
MVR 15.360014
MWK 1735.499823
MXN 19.37485
MYR 4.221502
MZN 63.874999
NAD 17.379722
NGN 1645.000249
NIO 36.764988
NOK 10.616785
NPR 134.378779
NZD 1.60881
OMR 0.385013
PAB 1.000421
PEN 3.72204
PGK 3.92375
PHP 56.383499
PKR 277.625014
PLN 3.90587
PYG 7800.078816
QAR 3.64075
RON 4.510905
RSD 106.05704
RUB 94.750028
RWF 1335
SAR 3.754855
SBD 8.292444
SCR 13.291154
SDG 601.49585
SEK 10.30471
SGD 1.29721
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.000509
SRD 30.805503
STD 20697.981008
SVC 8.754026
SYP 2512.529936
SZL 17.380426
THB 33.09023
TJS 10.644344
TMT 3.51
TND 3.044973
TOP 2.342099
TRY 34.160497
TTD 6.785434
TWD 31.995297
TZS 2719.999576
UAH 41.201901
UGX 3664.496958
UYU 41.908437
UZS 12787.499197
VEF 3622552.534434
VES 36.872376
VND 24755
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 594.252764
XAG 0.031199
XAU 0.000376
XCD 2.70255
XDR 0.738335
XOF 588.502614
XPF 108.550375
YER 250.325036
ZAR 17.488199
ZMK 9001.18613
ZMW 26.38619
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -38.2700

    3329.58

    -1.15%

  • MDAX

    -197.0100

    26576.03

    -0.74%

  • Euro STOXX 50

    -41.9600

    4921.33

    -0.85%

  • SDAX

    -117.1400

    13981.4

    -0.84%

  • Goldpreis

    8.2000

    2677.9

    +0.31%

  • DAX

    -149.3400

    19015.41

    -0.79%

  • EUR/USD

    -0.0019

    1.1031

    -0.17%

Trump geht nach Anklage in Dokumentenaffäre zum Angriff über
Trump geht nach Anklage in Dokumentenaffäre zum Angriff über / Foto: © AFP

Trump geht nach Anklage in Dokumentenaffäre zum Angriff über

Nach der Anklage in der Affäre um Regierungsdokumente ist der frühere US-Präsident Donald Trump zum Angriff übergegangen. Trump bezeichnete das Verfahren vor seinen Anhängern am Wochenende als politischen "Machtmissbrauch". Der 76-jährige Präsidentschaftsbewerber war am Freitag in 37 Punkten angeklagt worden - laut Anklageschrift hauptsächlich wegen der illegalen Aufbewahrung von Geheiminformationen zur nationalen Verteidigung.

Textgröße:

Auf zwei Parteitagen der Republikaner in den US-Bundesstaaten Georgia und North Carolina sprach der frühere US-Präsident am Samstag erstmals nach der Anklage zu seinen Anhängern und wetterte dabei gegen ein "korruptes" Justizsystem.

In der Stadt Columbus in Georgia sagte Trump, er werde vor Gericht gezogen, weil er erneut für den Einzug ins Weiße Haus kandidiere. Würde er nicht bei der Präsidentschaftswahl 2024 erneut antreten wollen, "gäbe es keine Hexenjagd, es gäbe keine Anklage", fuhr der Ex-Staatschef fort.

Trump war in der Affäre um Regierungsdokumente in 37 Punkten angeklagt worden. In 31 Punkten geht es dabei laut Anklageschrift um eine illegale Aufbewahrung von Geheiminformationen zur nationalen Verteidigung, was nach dem Anti-Spionage-Gesetz der USA mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

In den sechs anderen Anklagepunkten geht es unter anderem um eine Verschwörung zur Justizbehinderung, das grundsätzliche Zurückhalten von Dokumenten, das Verstecken von Dokumenten sowie mutmaßliche Falschaussage. Darauf steht teilweise eine Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis.

Laut Anklageschrift brachte Trump zum Ende seiner Amtszeit im Weißen Haus im Januar 2021 zahlreiche Kartons mit Geheimdokumenten in sein Privatanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida. Dabei handelte es sich unter anderem um Dokumente zu US-Atomwaffen, zu US-Militärplänen, zu militärischen Fähigkeiten, Aktivitäten und Angriffen anderer Länder sowie zur Atomfähigkeit eines anderen Landes.

"Trump bewahrte seine Kartons mit Geheimdokumenten an verschiedenen Orten im Mar-a-Lago-Club auf - unter anderem in einem Ballsaal, in einem Badezimmer und einer Dusche, einem Büro, seinem Schlafzimmer und einem Lagerraum", heißt es in der Anklage weiter. Entsprechende Fotos wurden der Anklage beigefügt. In mindestens zwei Fällen soll Trump zudem Geheimdokumente anderen Menschen gezeigt haben. Er soll außerdem Anstrengungen unternommen haben, eine Rückgabe der Unterlagen zu verhindern.

"Sie haben es mit irren Geisteskranken zu tun", wetterte Trump in Greensboro in North Carolina. "Die haltlose Anklage gegen mich durch das von der Biden-Regierung instrumentalisierte Justizministerium wird als einer der schlimmsten Machtmissbräuche in die Geschichte unseres Landes eingehen", sagte Trump.

Am Freitag hatte Trump bereits mit Beiträgen auf seiner Online-Plattform Truth Social auf die Anklage reagiert. Den vom Justizminister eingesetzten Sonderermittler Jack Smith nannte Trump dabei "geistesgestört" und einen "Trump-Hasser".

Sonderermittler Smith kündigte an, einen "zügigen Prozess" gegen den Präsidentschaftsbewerber anzustreben, und wies Vorwürfe politisch motivierter Ermittlungen zurück. Der Ex-Präsident wird am kommenden Dienstag vor einem Bundesgericht in Miami im Bundesstaat Florida erscheinen müssen.

Die US-Bundespolizei FBI hatte im vergangenen August bei einer Razzia in Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida rund 11.000 Dokumente beschlagnahmt, darunter viele mit Geheimhaltungsstufen. Die Unterlagen hatte Trump zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2021 aus dem Weißen Haus nach Mar-a-Lago mitgenommen.

Nach einem Gesetz müssen Präsidenten offizielle Unterlagen nach dem Ende ihrer Amtszeit dem Nationalarchiv übergeben. Laut Anklage wurden in Mar-a-Lago insgesamt 337 Dokumente mit Geheimvermerk sichergestellt.

Trump ist klarer Favorit im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner und will im November 2024 das Weiße Haus zurückerobern. Er hat in den gegen ihn laufenden Verfahren alle Vorwürfe zurückgewiesen.

D.Ford--TFWP