The Fort Worth Press - Türkische Erdbebenopfer können bis August bei Verwandten in Deutschland bleiben

USD -
AED 3.673001
AFN 68.539427
ALL 89.347731
AMD 387.180208
ANG 1.801554
AOA 930.000052
ARS 970.768601
AUD 1.453119
AWG 1.8
AZN 1.70174
BAM 1.766597
BBD 2.018272
BDT 119.456237
BGN 1.769069
BHD 0.37695
BIF 2914.370879
BMD 1
BND 1.288129
BOB 6.907017
BRL 5.442403
BSD 0.999607
BTN 83.959047
BWP 13.178158
BYN 3.27131
BYR 19600
BZD 2.01484
CAD 1.348645
CDF 2867.499178
CHF 0.850295
CLF 0.032885
CLP 907.270145
CNY 7.0384
CNH 7.03408
COP 4223.03
CRC 516.479844
CUC 1
CUP 26.5
CVE 99.5949
CZK 22.953996
DJF 177.999973
DKK 6.75752
DOP 60.509439
DZD 132.913993
EGP 48.367199
ERN 15
ETB 119.555881
EUR 0.905845
FJD 2.19396
FKP 0.761559
GBP 0.75431
GEL 2.725004
GGP 0.761559
GHS 15.793015
GIP 0.761559
GMD 69.500953
GNF 8630.656671
GTQ 7.727396
GYD 209.035032
HKD 7.76433
HNL 24.856833
HRK 6.799011
HTG 131.803812
HUF 362.917992
IDR 15290.1
ILS 3.78531
IMP 0.761559
INR 83.96675
IQD 1309.45714
IRR 42087.501286
ISK 135.429853
JEP 0.761559
JMD 157.740474
JOD 0.708601
JPY 146.061499
KES 128.949563
KGS 84.369553
KHR 4074.480529
KMF 444.95013
KPW 899.999433
KRW 1324.225012
KWD 0.30587
KYD 0.832961
KZT 483.003428
LAK 22072.285674
LBP 89512.751381
LKR 294.88488
LRD 193.418147
LSL 17.383705
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.741066
MAD 9.750429
MDL 17.487479
MGA 4562.225925
MKD 55.648137
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 7.993605
MRU 39.494174
MUR 46.250294
MVR 15.359981
MWK 1733.302623
MXN 19.43377
MYR 4.1735
MZN 63.880208
NAD 17.383705
NGN 1668.619938
NIO 36.789811
NOK 10.585995
NPR 134.334115
NZD 1.59613
OMR 0.384976
PAB 0.999607
PEN 3.716376
PGK 3.97796
PHP 56.219505
PKR 277.490945
PLN 3.891968
PYG 7788.571403
QAR 3.64391
RON 4.508297
RSD 106.018037
RUB 94.876269
RWF 1353.945093
SAR 3.753052
SBD 8.292564
SCR 13.251834
SDG 601.471583
SEK 10.272555
SGD 1.291875
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 571.294377
SRD 30.968014
STD 20697.981008
SVC 8.745998
SYP 2512.529936
SZL 17.379641
THB 32.919652
TJS 10.62596
TMT 3.5
TND 3.043781
TOP 2.342101
TRY 34.221905
TTD 6.779814
TWD 31.915037
TZS 2725.000007
UAH 41.253867
UGX 3671.63896
UYU 41.640322
UZS 12735.073616
VEF 3622552.534434
VES 36.871302
VND 24665
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 592.481495
XAG 0.031694
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.737686
XOF 592.481495
XPF 107.72288
YER 250.324973
ZAR 17.404303
ZMK 9001.192558
ZMW 26.163928
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    9.1400

    4963.29

    +0.18%

  • Goldpreis

    -18.2000

    2672.1

    -0.68%

  • TecDAX

    -17.0200

    3367.85

    -0.51%

  • DAX

    -48.3900

    19164.75

    -0.25%

  • MDAX

    -64.2100

    26773.04

    -0.24%

  • SDAX

    -13.4400

    14098.54

    -0.1%

  • EUR/USD

    -0.0018

    1.1055

    -0.16%

Türkische Erdbebenopfer können bis August bei Verwandten in Deutschland bleiben
Türkische Erdbebenopfer können bis August bei Verwandten in Deutschland bleiben / Foto: © AFP/Archiv

Türkische Erdbebenopfer können bis August bei Verwandten in Deutschland bleiben

Türkische Erdbebenopfer können bis zum 6. August bei engen Verwandten in Deutschland bleiben. Die Bundesregierung verlängerte die Möglichkeit für den Aufenthalt um drei Monate, wie das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium am Samstag mitteilten. Erdbebenopfer, die zwischen Februar und Mai mit einem gültigen Visum eingereist und bei Verwandten untergekommen sind, werden "bis zum 6. August 2023 vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit".

Textgröße:

Die entsprechende Verordnung tritt am Sonntag in Kraft. Die vorübergehende Befreiung betrifft türkische Staatsangehörige, die ein Visum im vereinfachten Verfahren erhalten haben und sich rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten. Eine Vorsprache bei einer Ausländerbehörde ist demnach nicht notwendig.

"Das Erdbeben im Februar in der Türkei und in Syrien hat unfassbare Verwüstung und unendliches Leid ausgelöst", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Deutschland habe massive Hilfe vor Ort organisiert. Zudem sei es Erdbebenopfern ermöglicht worden, "bei engen Verwandten in Deutschland unterzukommen, hier zur Ruhe zu kommen und von der eigenen Familie versorgt zu werden".

Mit der Verlängerung des vorübergehenden Aufenthalts "haben die Betroffenen eine sichere Perspektive und wir entlasten die Ausländerbehörden von weiteren Verfahren", so Faeser.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, Deutschland habe Hilfen von 238 Millionen Euro für die betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien zugesagt. "Mit Geld kann man zerstörte Häuser wiederaufbauen, den Verlust von mehr als 52.000 Menschenleben aber kann nichts wieder gut machen", fügte sie hinzu.

"Vielen Betroffenen konnten wir immerhin durch ein erleichtertes Visumverfahren ermöglichen, dass sie diese schwere Zeit nicht alleine durchstehen mussten und müssen." Seit Mitte Februar hätten rund 9500 Türkinnen und Türken bei ihren Angehörigen in Deutschland "nicht nur Obdach, sondern auch Halt und Trost finden können", so Baerbock.

Das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium hatten sich kurz nach dem Erdbeben auf ein vereinfachtes Visumverfahren für Betroffene verständigt. Es handelte sich um Visa für einen Aufenthalt von zunächst 90 Tagen in Deutschland.

Neben den rund 9500 Visa für einen vorübergehenden Aufenthalt erhielten den Angaben zufolge rund 900 türkische Staatsangehörige aus den Erdbebengebieten Visa zum Familiennachzug nach Deutschland. Auch die Visaanträge für Syrerinnen und Syrer aus den betroffenen Gebieten wurden priorisiert, wie die beiden Ministerien weiter mitteilten. Über 1200 syrische Staatsangehörige aus den betroffenen Gebieten hätten Visa – vor allem zum Familiennachzug nach Deutschland – erhalten.

Bei den Beben am 6. Februar mit einer Stärke von bis zu 7,8 waren nach Behördenangaben mehr als 50.000 Menschen in der Türkei und fast 6000 Menschen in Syrien ums Leben gekommen, Hunderttausende wurden obdachlos. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach von der "schlimmsten Naturkatastrophe" in Europa seit einem Jahrhundert.

D.Ford--TFWP